Auf der einen Seite konnte Burkhard Brenk die beeindruckende Moorlandschaft genießen, auf der anderen Seite belastete ihn die Nähe zu den tödlichen Sperranlagen. Denn seine Dienstwohnung lag nur wenige Meter davon entfernt.
Während seiner abwechslungsreichen Tätigkeit kam es hin und wieder zu Kontakten mit den DDR-Grenzsoldaten. Obwohl das seitens der DDR streng verboten war.
Burkhard Brenk wäre vermutlich noch länger beim Zollgrenzdienst im Harz geblieben. Doch nachdem er seine Vorgesetzten angezeigt hatte, war das nicht mehr möglich. Er durfte sich eine neue Dienststelle aussuchen und entschied sich für die Abteilung der grenzüberschreitenden Kriminalität in Aachen.
Inzwischen pensioniert, engagiert sich Burkhard Brenk heute im Aachener Verein „Gutmenschen“ gegen rechte Hetze.
Redaktion Ronald Feisel