Mit dem Rad an der Ruhr bei Arnsberg

Jetzt geht es los: Wenn die ersten Osterglocken, wie hier am Ruhrtalradweg, blühen, ist optimale Zeit zum Radfahren.

Mit einem Platten aus der Winterpause. Bei diesem Reifen reichte es, zu pumpen. Einmal im Jahr oder alle 1200 Kilometer sollten E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer ihr Rad zur Inspektion bringen.

Auf dem Ruhrtalradweg kurz vor Arnsberg: Von der Quelle bis zur Mündung der Ruhr sind es 229 Kilometer. Sie führen durch bezaubernde Natur und an spannender Industriekultur entlang.

Ganz so eingerostet wie dieses Fahrrad(-Kunstwerk) sind die Knochen nach dem Winter nicht. Aber trotzdem tut es unendlich gut, wieder auf dem Sattel zu sitzen und durch die Landschaft zu fahren.

Immer schön langsam beim Start in die Fahrradsaison: Eine kurze Strecke ist ideal zum Einrollen.

Der Ruhrtalradweg führt in weiten Teilen direkt am Fluss entlang. Es lohnt sich, mal anzuhalten und ein paar Steine ins Wasser zu werfen.

Die Radstrecke überbrückt hier bei Meschede-Freienohl den Fluss. Hier ist die Ruhr noch schmal.

Kunst am Wegesrand: Direkt an der Ruhr zwischen Meschede-Freienohl und Arnsberg-Oeventrop ist diese Holzskulptur aufgestellt worden.

Neben dem Ruhrtalradweg gibt es zig interessante Strecken, die man in diesem Jahr mit dem E-Bike abradeln kann. Viele sind vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub ADFC mit Qualitätssiegeln ausgezeichnet worden.

Traumplatz 1 direkt an der Ruhr bei Oeventrop. Hier können Radfahrer und E-Biker die Natur in vollen Zügen genießen. Ein kleines Stückchen weiter nur steht eine Hütte mit Bänken: Ein prima Picknickplatz, wenn das Wetter nicht hundertprozentig mitspielt.

Traumplatz 2 direkt an der Ruhr: Hier kann man sogar auf einem großen Felsen, der wie ein Stuhl geformt ist, im Flusswasser sitzen. Hier fliegen Wasseramseln und mit ganz viel Glück sieht man sogar einen Eisvogel.

Die Dorfgemeinschaft in Oeventrop macht es den Radfahrerinnen und Radfahrerin am Ruhrtalradweg schön: Sie haben etliche dieser hübschen Bänke aufgestellt.

Und auch solche Kunstwerke gibt es bei am Ruhrtalradweg: Wenn der Frühlingswind beim Radfahren um die Ohren saust, ist das ein bisschen wie Fahren auf dem Regenbogen.