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Spaziergang durch den Gelsenkirchener "Glückaufpark"

Wo es einst lärmte und staubte, läuft man heute über grüne Hügel, die im Sommer von bunt blühenden Wildpflanzen bewachsen sind, vorbei an Kuhweiden und einem kleinen See. Die Idylle lässt kaum noch erahnen, wie es hier früher aussah ...

Gelsenkirchener "Glückaufpark"

Der See im Mittelpunkt des Parks dient ganz pragmatisch dem Hochwasserschutz, vor allem aber lädt er dazu ein, die wiederkehrende Natur zu genießen. Auf einer kleinen Promenade, aber auch an verschiedenen Stellen am Ufer finden sich entsprechende Sitzmöglichkeiten.

Der See im Mittelpunkt des Parks dient ganz pragmatisch dem Hochwasserschutz, vor allem aber lädt er dazu ein, die wiederkehrende Natur zu genießen. Auf einer kleinen Promenade, aber auch an verschiedenen Stellen am Ufer finden sich entsprechende Sitzmöglichkeiten.

Start oder Endpunkt eines Spaziergangs könnte der Biergarten "Pause beim Bauern" sein. Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich bei dem Gastronomen um einen echten Landwirt; dieser hat auch Anbau- und Weideflächen im Glückaufpark gepachtet.

Bauernhof-Feeling mitten in der Großstadt. Der Weg in den Park führt vorbei an grünen Kuhweiden.

Am Wegesrand wachsen blühende Wildblumen und es duftet nach frisch gemähtem Gras, nach Klee und Kamille.

Schafe als natürliche Rasenmäher.

Von den früheren Gleisanlagen ist nur noch das alte Stellwerk übrig geblieben – es wurde umgebaut in ein "Artenschutzhaus" und beherbergt nun viele Vogel- und Insektenarten.

Am Wegesrand blüht auch der Sommerflieder – nicht von ungefähr wird er auch Schmetterlingsflieder genannt.

In der Mitte des Parks sorgt der kleine künstliche See für Kühlung und eine besondere Atmosphäre.

Blick über Wildblumenwiese und See.

Charakteristisch für den Park sind die aufgeständerten Fernwärme-Rohrleitungen, die sich durch die Landschaft ziehen – die Rohre wurden als Gestaltungselement aufgegriffen und finden sich als grüne Röhren-"Bänke" überall im Park wieder.

Ein Turmfalke nutzt die Rohrleitungen, um von hier oben nach Beute auszuschauen.

Im Zickzack-Kurs führt der Weg nach oben auf den "Olymp", so haben die Gelsenkirchener diesen 15 Meter hohen Hügel genannt.

Von oben bietet sich ein schöner Rundumblick in die Umgebung – wie hier auf die Moschee in Gelsenkirchen-Hassel.

Von der Kokerei zum Naturparadies – Blick vom "Olymp" über weite Teile des Parks.

Stand: 16.08.2023, 00:00 Uhr