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Jetzt läuft: Xanadu von Olivia Newton-John & Electric Light Orchestra
DeForest Kelley (2.v.li.) als Dr. Leonard McCoy , Leonard Nimoy als Spock, Nichelle Nichols als Nyota Uhura, Walter Koenig als Pavel Chekov

Soundtrack: Nichts ist unmöglich – Raumpatrouillen und sprechende Bomben

Stand: 26.02.2025, 10:30 Uhr

Es gibt sehr ernsthafte Science-Fiction-Filme, die sich mit den Grundfragen des Seins und des Universums befassen, und es gibt welche, denen die Ernsthaftigkeit nicht ganz so wichtig ist.

In "Idiocracy", gedreht 2006, ist die Menschheit in fünfhundert Jahren komplett verblödet – der amerikanische Präsident ist darin ein ehemaliger Catcher und Porno-Star. In "Mickey 17", gerade neu in den Kinos, kann man sich mit Hilfe eines biologischen 3D-Druckers neu erschaffen, in "Dark Star" ist eine Crew in den Weiten des Weltalls unterwegs, um instabile Planeten zu eliminieren. Allerdings muss vorher eine Diskussion mit der Bombe geführt werden, sie ist sich unsicher über ihren Zweck des Daseins.

In der DDR waren Science-Fiction-Filme wie "Im Staub der Sterne" sehr populär, boten sie doch für zwei Stunden eine komplette Weltflucht. Bei uns war 1966 die Fernsehserie "Raumpatrouille Orion" ein Straßenfeger, auch wenn manche Requisiten aus einem normalen Haushalt stammten. Fast gleichzeitig flog das Raumschiff Enterprise in die unendlichen Weiten des Weltalls, Kirk und Spock, also William Shatner und Leonard Nimoy, fühlten sich ganz irdisch dazu ermuntert, Pop Songs aufzunehmen, leider haben sie auf der Enterprise nicht gesungen.

Schräges aus dem Weltall heute in "Soundtrack".