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Filmszene aus "Eine total, total verrückte Welt"

Soundtrack: It’s a mad mad world – auch im Film

Stand: 12.06.2024, 13:00 Uhr

1963 kam der Stanley-Kramer-Film "Eine total, total verrückte Welt" in die Kinos. Dabei geht es um die Gier nach Geld. Es ist eine Komödie und natürlich kein Kommentar zu gegenwärtigen Verhältnissen.

Verrücktheiten hat es immer schon gegeben, auch im Film. Da wird ein völlig unbedarfter Gärtner, gespielt von Peter Sellers, in höchste politische Kreise gespült, "Willkommen Mr. Chance" heißt dieser Film von Hal Ashby von 1979. In Kubricks hellsichtigem "Dr. Seltsam oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben" entscheiden Schwachköpfe über Wohl und Wehe der Menschheit, in der Militärsatire "Catch 22" wird die Frage diskutiert, ob jemand, der sich als geisteskrank meldet, überhaupt geisteskrank sein kann, immerhin wäre er ja zur Klarsicht fähig.

Mel Brooks erzählte 1981 in seinem Film "Die verrückte Geschichte der Welt", 40 Jahre später ist daraus eine mehrteilige Fernsehserie geworden, die Verrücktheit scheint zugenommen zu haben.

Ein unerschöpfliches Thema, in Soundtrack.