Black Heroes – Zwischen Hollywood-Fiktion und Realität

Der Kampf gegen den Rassismus in den USA spiegelt sich auch in der Popkultur. 2018 gewinnt der erste schwarze Superhelden-Blockbuster "Black Panther" sogar drei Oscars. Sind die fiktiven Figuren Vorkämpfer für wirkliche Gleichberechtigung?

Von Markus Metz und Georg Seeßlen

In der Popkultur gibt es schwarze Stars nicht erst seit den Blaxploitation-Filmen der 1970er Jahre und der Neuen Welle des Black Cinema der 1980er Jahre. Auf den Erfolg von „Black Panther“ an den Kinokassen 2018 folgte eine regelrechte Welle schwarzer Heldinnen und Helden in Comics, Filmen und TV-Serien. Diese neuen Hauptfiguren sind nicht mehr allein für ein spezielles Nischen-Publikum gedacht, sondern erobern den Markt im Zeichen von Emanzipation und Diversität. Geben sie jungen People of Color ein neues Selbstbewusstsein, das sich dann auch in der sozialen Wirklichkeit abzeichnet? Entsteht in Literatur, Comic und Film eine neue schwarze Erzählung? Schaffen also schwarze Vorbilder, selbst wenn sie nicht real sind, wirkliche Veränderungen in den Köpfen – oder sind sie nur ein tröstender Traum in einer Realität, in der auf einen Schritt vorwärts so oft einer zurück folgt?

Black Heroes – Zwischen Hollywood-Fiktion und Realität WDR 3 Kulturfeature 29.06.2024 49:40 Min. Verfügbar bis 28.06.2025 WDR 3 Von Markus Metz und Georg Seeßlen

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Ausstrahlung am Samstag, den 29. Juni 2024 um 12.04 Uhr
Wiederholung am Sonntag, den 30. Juni 2024 um 15.04 Uhr

Von: Markus Metz und Georg Seeßlen
Regie: Thomas Wolfertz
Redaktion: Adrian Winkler
Produktion: WDR 2021