Das Wochenfest Schawuot heißt so, weil es sieben Wochen nach dem Pessachfest begangen wird. Obwohl der Name nicht sehr prägnant ist, geht es an Schawuot um eine jüdische Kernbotschaft: die Gabe der Tora. Das ist die Weisung oder Lehre.
Das jüdische Wochenfest Schawuot feiert die Gabe der Tora am Berg Sinai. Was gibt es zu essen? Laura Dresch über Käsekuchen und andere Milchprodukte.
Für die meisten Jüdinnen und Juden ist das Massaker vom 7. Okotber ein Einschnitt. Viele wollen sich nicht ohnmächtig fühlen, sondern aktiv werden. Zum Beispiel mit Demonstrationen und dem israelischen Kampfsport Krav Maga, berichtet Jens Rosbach.
In den Tagen nach dem Blutbad war das Entsetzen groß. Das ist jetzt anders. Jetzt wird eher Israels Handeln verdammt. Die Stimmung hat sich gedreht. Wie geht die israelische Gesellschaft mit dieser Stimmung um, die weltweit herrscht, fragt Carsten Dippel.
Das Wochenfest Schawuot heißt so, weil es sieben Wochen nach dem Pessachfest begangen wird. An Schawuot geht es um eine jüdische Kernbotschaft: die Gabe der Tora. Das ist die Weisung oder Lehre. Gerald Beyrodt zu den Hintergründen.
Seit mindestens 1.700 Jahren leben Jüdinnen und Juden im heutigen Deutschland. Eine Geschichte voller Schulterschlüsse, aber auch voller Morde und Vertreibungen. Zum Festjahr 2021 haben wir uns das heutige jüdische Leben genauer angesehen: Wie gefährdet ist es? Wo treffen sich Juden? Warum sind jüdische Witze so zielsicher? Übersicht zum WDR-Angebot.
"Gegen das Vergessen" – mit diesem Anspruch hat der WDR "Stolpersteine NRW" veröffentlicht. Die App und eine begleitende Website machen die Geschichten hinter rund 15.000 Stolpersteinen in NRW digital erlebbar.
Zwangskonvertiert, bespitzelt, ausgegrenzt: Im Mittelalter wurden Juden auf Mallorca gezwungen, zum Christentum zu konvertieren. Wer das nicht wollte, musste fliehen oder bezahlte mit dem Leben.
Es ist das jüdische Fest der Freiheit: Das Pessach-Fest feiert den Auszug der Israeliten aus Ägypten. Aus Sklaven werden freie Menschen. Das Fest beginnt mit einem Essen in der Familie. Speisen erinnern an den Auszug aus Ägypten.
Purim ist ein ausgelassenes jüdisches Fest. Doch es hat einen ernsten Hintergrund: Es zieht den Antisemitismus durch den Kakao.
An den acht Abenden von Chanukka entzünden Jüdinnen und Juden jeweils eine Kerze mehr. Obwohl das Fest an Weihnachten und Advent erinnert, ist seine Bedeutung völlig anders.
Jüdinnen und Juden aus Münster erzählen, was sie beim Laubhüttenfest Sukkot erleben. Wir wandeln auf den Spuren vergangenen jüdischen Lebens in Osteuropa. Und: Wir beleuchten die Rolle des Lernens und der Bildung im Judentum.
Jom Kippur ist der höchste jüdische Feiertag. Gemeindemitglieder aus Münster erzählen, wie sie den Tag verbringen. Wir lernen klimaschonende Bauhausgebäude in Tel Aviv kennen. Und wir blicken ins rumänische Temeswar. Dort gibt es wieder eine kleine jüdische Gemeinde.
Jüdinnen und Juden erzählen, wie sie das jüdische Neujahrsfest Rosch ha-Schana verbringen und das Jahr 5784 einläuten. Und wir blicken auf die traditionelle Rolle der Frau in der Synagoge. Oft verfolgen Frauen den Gottesdienst aus der Ferne auf einer Empore.