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WDR 3 Werkbetrachtung: Robert Schumanns Cellokonzert

Florestan und Eusebius sind Fantasiegestalten von Robert Schumann, die zum Sprachrohr unterschiedlicher Sichtweisen werden. Es sind aber auch die Pole zwischen denen sein Cellokonzert a-Moll hin und her schwankt, findet Cellist Daniel Müller-Schott.

Fröhlich, eruptiv und eben auch sehr melancholisch - so beschreibt Daniel Müller Schott die Stimmungen in Schumanns berühmten Cellokonzert op. 129. Formal besteht dieses Konzert aus drei Sätzen, die aber miteinander verbunden werden, sodass dieses hochromantische Werk durchkomponiert erscheint. Als Solist kann man sich in diesem Konzert virtuos quer durch sämtliche Lagen spielen. Das Orchester tritt dabei eher in den Hintergrund.

WDR 3 Werkbetrachtung: Robert Schumanns Cellokonzert

15:39 Min. Verfügbar bis 30.12.2099


"Eine Intensität im Ton ist sehr wichtig, dass man dieses innere Brennen spürt," sagt Daniel Müller-Schott, der das Cellokonzert in einer Werkbetrachtung erklärt. "Jedes Mal, wenn ich das Schumann Konzert spiele, entdecke ich neue Farben."

Eine Collage von Barbara Overbeck

Redaktion: Eva Küllmer

CD-Tipp

CD-Cover

Daniel Müller-Schott spielt Cellokonzerte
Daniel Müller-Schott, Cello
NDR Sinfonieorchester
Christoph Eschenbach, Leitung
Label: Orfeo
Bestellnummer: C 781 091 A