Die Maus vermutet, dass da morgens eure Eltern einfach mal das Licht im Zimmer anmachen, damit Ihr aufsteht und wach werdet.
Aber warum ist das unangenehm? Was passiert da mit den Augen? Das hat sich die Maus von Professorin Bettina Wabbels erklären lassen. Sie ist Augenexpertin am Universitätsklinikum Bonn.
Sie sagt: Wenn wir lange im Dunkeln sind, dann gewöhnen sich unsere Augen an die Dunkelheit. Unsere Pupillen, das Schwarze im Auge, werden ganz groß, damit mehr Licht in unsere Augen fallen kann. Dafür haben wir spezielle Muskeln, die die Pupillen weit und eng stellen.
Morgens müssen sich unsere Pupillen erst mal von groß auf klein stellen, wenn es auf einmal sehr hell wird. Für einen kurzen Moment kommt dann ganz viel Licht in unsere Augen. Und auf die Netzhaut mit ihren vielen kleinen Nervenzellen, die das Licht in elektrische Impulse umwandeln und an unser Gehirn weiterleiten.
Trifft zu viel Licht auf diese Lichtzellen, dann liefern sie auch ganz viele elektrische Impulse ans Gehirn. Und das kann uns gerade morgens, wenn wir noch müde sind, "überfordern". Deswegen fühlt sich das unangenehm an.
Habt ihr auch eine Frage an die Maus?
Jeden Morgen beantwortet die Maus bei WDR 2 Kinderfragen zu den spannendsten Themen. Ihr wollt auch etwas wissen? Dann stellt der Maus Eure Frage.
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