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Diesmal wollte auch das Tor in der Nachspielzeit nicht fallen. Bayer Leverkusen hat die Leichtigkeit des Seins gegen irdische Alltagsgewichte eingetauscht und konnte zuletzt gegen Union nicht gewinnen – nicht einmal ein Tor erzielen.
Der rasante Kombinationsfußball, der den amtierenden Meister in der letzten Saison ausgezeichnet hat, will in diesem Jahr nicht konstant gelingen. Daraus resultiert auch der aktuelle Rückstand gegenüber dem Rekordmeister aus München.
"Die Offensivstärke und das Spektakel, was uns unter Xabi Alonso ausgezeichnet hat, ist in den letzten Spielen nicht da gewesen", resümiert Torwart Lukáš Hradecký. Die nächste Aufgabe wartet auf St. Pauli.
Der FC Augsburg hat sich kontinuierlich zu einem Kandidaten für die Europapokal-Plätze entwickelt, muss aber nun gegen Eintracht Frankfurt seine Ambitionen untermauern.
Träge Körpersprache
Schließlich trifft Dortmund auf Mönchengladbach. Beide Vereine könnten sich über den Umgang mit mangelnder Konstanz auch abseits des Platzes austauschen oder gemeinsame Fortbildungen anbieten.
Der BVB hat zuletzt einen Punkt in München erwirtschaftet, auch dank eines starken Maximilian Beier, der mit seiner Malocher-Mentalität einigen Kollegen als Vorbild dienen könnte.
Auf Gladbacher Seite hat Tim Kleindienst nach der Niederlage gegen Freiburg den Finger in die Wunde gelegt: "Wir haben irgendwie eine Körpersprache, als wäre die Saison schon durch und es ginge um nichts mehr." Sich selbst hat er da explizit mit eingeschlossen.
Die Erstliga-Partien am 20. April:
Sonntag | 15.30 Uhr | Vollreportage
- FC Augsburg – Eintracht Frankfurt, Reporter: Marcel Seufert
Sonntag | 17.30 Uhr | Vollreportage
- Borussia Dortmund – Borussia Mönchengladbach, Reporter: Burkhard Hupe
Sonntag | 19.30 Uhr | Vollreportage
- FC St. Pauli – Bayer 04 Leverkusen, Reporterin: Ina Kast