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Die Bezeichnung "Danish Dynamite" kommt wohl nicht von ungefähr. Der Begriff erklärt sich fast schon von alleine, wenn man sich die beiden dänischen Trainer anschaut, die am vergangenen Wochenende auf unterschiedlichen Plätzen an der Seitenlinie leidenschaftlich auf- und abtanzten, wild gestikulierten und dirigierten: einerseits die Dortmunder Übergangslösung Mike Tullberg und andererseits Bo Henriksen in Mainz.
Der war nach Spielende noch ganz euphorisiert von seinem Stürmer Nelson Weiper: "Er hat heute alles richtig gemacht, er war fantastisch", so der 05-Coach.
Erstmals hatte der 19-Jährige in dieser Saison von Beginn an auf dem Platz gestanden und wesentlichen Anteil am Erfolg der Rheinhessen gegen Stuttgart.
Zerknirscht zum Unentschieden
Nicht immer glücklich über die Leistung seines Teams: Bremens Trainer Ole Werner
Mainz hat sich auf einem europäischen Tabellenplatz eingenistet und kann am 20. Spieltag einen der direkten Verfolger distanzieren. Werder Bremen hat zuletzt in Dortmund nach 0:2-Rückstand noch ein Unentschieden erreichen können, allerdings zeigte sich Trainer Ole Werner ziemlich zerknirscht: Die ersten 60 Minuten waren "überhaupt nicht das, was wir uns vorstellen".
Jetzt wartet auf den Hanseaten die Aufgabe gegen den Amtskollegen von der Abteilung "Danish Dynamite".
Die Erstliga-Partie am 30. Januar:
Freitag | 20.30 Uhr | Vollreportage
- Werder Bremen – 1. FSV Mainz 05, Reporter: Julian Beyer