Cristina Giordano

Cristina Giordano

Es fing alles an ...

... in Mailand. Bei mir war es zuerst die Leidenschaft für den Journalismus. Das Radio, das Mikrofon und die Podcasts kamen später. Jetzt mache ich den schönsten Job der Welt.

Was wäre eigentlich aus mir geworden?

Ich hätte alles und nichts werden können. Architektin zum Beispiel, oder Fotoreporterin. Aber irgendwie habe ich mich immer mit einem Koffer in der Hand vorgestellt. Und schließlich wurde aus dem Koffer ein Doppel-Kleiderschrank.

Meine Stadt, mein Land, mein Fluss?

Mailand, hier bin ich geboren und aufgewachsen. Es ist aber schwierig dem Wasser des Comer Sees und des Mittelmeeres zu widerstehen. Sorry Rhein und sorry Köln! 

Meine Musik…

Ich höre alles. Von 70er-Jahre-Soul-Musik über Pop und französische Chansons bis Italo-Disco. Es kommt einfach auf die Stimmung an. Aber eines ist sicher: Je happier ich bin, desto lauter wird es.

Meine Filme...

Alle Krimis, insbesondere die Alfred Hitchcock-Filme. Und ich bin ein Serien-Junkie. Aber ich lache auch gerne mit italienischen und französischen Komödien.

Meine Bücher…

All die, die ich noch nicht gelesen habe und auf meinem Nachttisch warten. Ich bin eine Bücherfresserin. Meine Favoriten: Philip Roths "Amerikanisches Idyll", "La storia" von Elsa Morante, "Il ciclope - der Leuchtturm" von Paolo Rumiz, "Tintorettos Engel" von Melania Mazzucco und alle Romane von George Simenon. Jahrelang habe ich eine literarische Kolumne für die italienische Sendung von COSMO betreut, praktisch ein Mädchen im Süßwarenladen. In letzter Zeit wähle ich oft Bücher aus, die ich an Marktständen oder in Second-Hand-Läden finde, und lasse den Zufall entscheiden, welche Story als nächste dran kommt.

Mein größter Luxus…

Reisen - ohne Pläne und ohne Handy. Und natürlich schlafen - unter einem Panama-Hut mit Meeresrauschen im Hintergrund und beim Duft eines Caprese-Salats.

An einem freien Tag ...

... koche ich italienisch und plane Reisen, die ich mir nicht leisten kann.

COSMO ist ...

... der perfekte Ort, um sich wie zu Hause zu fühlen.

Was ich noch sagen wollte…

Kann ich bitte einen Kaffee haben?