Bis dahin hat sich Disarstar einen soliden Namen in der Deutschrapszene gemacht. Er spielt Touren, tritt auf großen Festivals auf und sorgt immer wieder mit Parts seiner Songs für Aufsehen. Doch der Sound des Rap hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt, und 2021 braucht auch Disarstar etwas Neues – ein Update. Das Ergebnis ist nicht nur eines der politischsten deutschen Alben überhaupt, sondern auch das erste Album in der Geschichte des Deutschrap, das ein bisher ungelöstes Paradoxon aufhebt: politische Texte und zeitgemäßer Sound.
Wie er das geschafft hat, erklärt euch Jan Kawelke in diesem Machiavelli Deep Dive – und natürlich auch, wie wir mit dem Wissen aus diesem Album zu einer besseren und gerechteren Gesellschaft werden können. Unterstützung bekommt er dabei von Professor*in Francis Seek.
- Disarstar - Deutscher Oktober | spotify
- Webseite von Prof. Dr. Francis Seeck | francisseeck
- Kommentar zur Chancengleichheit in Frankreich | nzz
- Die TAZ berichtet über Straßenproteste nachdem der 17-jährige Makomé in Polizeigewahrsam erschossen wurde | taz
- Amnesty International Report zum Fall des französischen Polizisten Pascal Compain | pdf | amnesty
- Disarstar zu Gast bei Danke, gut - dem COSMO Podcast über Pop und Psyche | ardaudiothek
- Disarstar über antisemitische Verschwörungstheorien und Judenhass in seinen Songs von 2011 | sueddeutsche