Familienverband fordert: "Alle Schüler sollen sitzenbleiben!"

Stand: 20.01.2021, 14:46 Uhr

Wie geht es an den Schulen in NRW weiter? Seit Dienstag ist klar: der Distanzunterricht geht weiter - und damit bleiben die Probleme. Der Familienverband NRW will den Druck rausnehmen und fordert: Alle Schüler sollen das Schuljahr wiederholen. Ein realistischer Vorschlag?

"Die Familien sind überfordert. Das geht so nicht weiter!" Petra Windeck, Geschäftsführerin des Deutschen Familienverbands NRW, wurde am Mittwochmorgen im WDR deutlich. Dass die Schulen zwei Wochen länger geschlossen bleiben - bis zum 14. Februar - das werde zwar von den meisten Betroffenen für notwendig gehalten. Allerdings sieht Windeck viele Familien am Limit ihrer Möglichkeiten. Arbeit und Distanzlernen zu verbinden sei ohnehin schon schwierig. Hinzu kämen oft technische Probleme beim Distanzunterricht sowie Lehrer, die sich nicht zurecht fänden im digitalen Klassenzimmer.

Jetzige Schüler haben "ein Leben lang Nachteile"

Windecks radikaler Vorschlag: "Wir bleiben an dieser Stelle alle stehen und hören auf, von den Eltern zu verlangen, dass sie als Lehrer fungieren. Alle bleiben sitzen!" Laut einer Umfrage der Robert-Bosch-Stiftung unter Lehrern hat die Pandemie bereits im vergangenen Jahr zu erheblichen Lernrückständen geführt. Diese dürften sich jetzt noch vergrößern. Zumal man, so Windeck, nicht davon ausgehen könne, dass der Schulbetrieb ab dem 14. Februar wieder ganz normal laufen werde.

"Wir wissen mit Sicherheit, dass eine ganze Generation von Schülern infolge der jetzigen Beschlüsse ein Leben lang Nachteile erfahren wird", sagte auch der Generalsekretär der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin, Hans-Iko Huppertz.

Die Landesschülervertretung NRW fordert ebenfalls Lösungen für den jetzt schon angefallenen "Lernstau" und die Benachteiligung sozial schwacher Schüler durch das Distanzlernen. Vorschläge gibt es viele: Wegfall der Noten, freiwillige Abschlussprüfungen, eine Abiturnote als Durchschnittswert der bisher erreichten Zensuren. Und jetzt auch das kollektive "Sitzenbleiben".

"Alle bleiben sitzen" versus "Keiner bleibt sitzen"

Ob diese Position sich durchsetzt, ist aber mehr als fraglich. Was passiert dann mit den Abschlussklassen? Gäbe es dann im kommenden Schuljahr doppelt so viele Erstklässler, wenn die Kindergartenkinder nachrücken und die jetzigen i-Dötzchen wiederholen? Zudem, so befürchten Lehrer, könne die Lernmotivation bei den Schülern sinken.

Die Lehrerverbände beschäftigen sich auch mit dem Problem des sinkenden Lernniveaus der Schüler. Ihr Vorschlag sieht allerdings das genaue Gegenteil vor: "In diesem Schuljahr darf niemand sitzen bleiben", forderte Marlis Tepe, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).

Kommentare zum Thema

308 Kommentare

  • 308 Lauras stern 22.01.2021, 14:41 Uhr

    Uns war schön klar das wir nach der 2 klasse jetzt in der 3 klasse diese wiederholen müssen Lehrer gehen lieber picknicken oder sonstigen Quatsch als den Kindern mal geteilt oder die Uhr beizubringen bald sind es 2 verlorene Jahre es ist nicht Aufgabe der Eltern diese haben den erzihungsauftrag die Schule der Staat hat eine bildungspflicht. Gebt den Eltern das Geld was die Lehrer bekommen

  • 307 Abiturient 22.01.2021, 14:09 Uhr

    Was ist denn mit allen, die jetzt ihren Abschluss machen und schon einen Ausbildungsplatz haben? Eine freiwillige Wiederholung ergibt Sinn, aber Schülern, die den Abschluss bzw. die Versetzung sicher schaffen zur Wiederholung zu zwingen ist einfach nur Scheiße!

  • 306 Tetsuki Yuuki 22.01.2021, 14:02 Uhr

    Die Schüler haben sich nicht umsonst angestrengt die Aufgaben abzuschicken. Und dazu gab es Videokonferenzen und die Aufgaben und Teilnahme wurden benotet also wo ist das Problem wenn wir bald sowieso wahrscheinlich wieder zur Schule gehen? Wir haben es fast geschafft und genau jetzt wollen sie das wir sitzen bleiben? Da war ja die Mühe umsonst, periodt.

  • 305 Schüler 22.01.2021, 13:56 Uhr

    Es wäre fair für alle wenn das freiwillig wäre die klasse zu wiederholen. Wer wiederholen will soll wiederholen wer nicht dann nicht. Ich möchte nicht nochmal wiederholen da ich mich dieses Jahr angestrengt habe und zufrieden mit meine Noten bin.

  • 304 Anonym 22.01.2021, 13:25 Uhr

    Es gibt Schüler, die super mit dem Homeschooling zurecht kommen und es gibt die, die es nicht eigenverantwortlich schaffen. Bei all den Vorschlägen, die hier von Erwachsenen gemacht werden scheint mir, dass die, um die es geht, kein Mitspracherecht haben. Traut unseren Kindern doch zu, ein Stück weit selbst zu entscheiden, ob sie das Jahr wiederholen wollen oder nicht.

  • 303 Schüler 22.01.2021, 13:16 Uhr

    Wer hat sich das denn ausgedacht? Warul sollte ein Einser-Schüler, der keine Probleme mit dem Lernstoff hat, wiederholen? Viel sinnvoller wäre es Schüler freiwillig wiederholen zu lassen.

  • 302 Schülerin 22.01.2021, 13:03 Uhr

    Warum sollen denn bitte ALLE sitzen bleiben? Was soll das? Hab ich mich jetzt umsonst angestrengt oder was?!

  • 301 Mutter 22.01.2021, 12:27 Uhr

    Meine Tochter geht auf ein Gymnasium. Sie arbeitet täglich sehr viel und macht viele Aufgaben. Sie gibt sich sehr viel Mühe. Ist das ganze hier nichts? Alles was sie bis jetzt gemacht hat und auch andere Schüler geben sich viel Mühe. Ist das für nichts? Das Leben geht immerhin weiter. Die nächsten Jahre wird corona auch da sein und wenn es wieder zum homeschooling kommt, wollt ihr die Schüler dann wieder sitzenbleiben lassen? Sollen die Schüler gar nicht weiterkommen? Soll mein Kind mit 20+ ihr Abitur machen? Warum ist die Entscheidung nicht den Schülern überlassen? Das ergibt keinen Sinn. Sie entscheiden über das Leben der Kinder ohne richtig nachzudenken? Denken Sie nicht an die Zukunft der Schüler? Viele sind sehr aufgebracht. Keine Logik, keinen Sinn sehe ich in dieser Botschaft. Da hat jemand ohne nachzudenken entschieden.

  • 300 Schülerin 22.01.2021, 11:58 Uhr

    Warum sollen "alle" das Jahr wiederholen? Haben wir Schüler uns um sonst den Arsch aufgerissen? Viele Schüler haben nicht mal allzu schlechte Noten. Wäre das nicht Unfair? Warum nicht nur die Schüler, die Probleme hatten? Das ganze Jahr haben wir uns angestrengt für nichts? Wollt ihr uns verarschen? Was passiert wenn corona die nächsten Jahre nicht weggeht? Sollen wir die nächsten Jahre auch sitzenbleiben?

  • 299 Schülerin 22.01.2021, 11:56 Uhr

    Was ist falsch mit euch,stehen wir umsonst um 8 Uhr auf und haben Familien Stress und Probleme?und ich soll mit 18 ausziehen und ich bin schon einmal sitzen geblieben, wann soll ich bitte Geld verdienen ? Das ist doch alles unmöglich 🤦🏼‍♀️

  • 298 Mutter 22.01.2021, 11:52 Uhr

    Ich bin gegen ein striktes Wiederholen der Klasse! Schade für alle Kinder, die sich angestrengt haben und mitgekommen sind. Für alle Kinder, die nicht mitgekommen sind, müsste es Förderunterricht geben parallel zum Unterricht. Eine andere Idee wäre die Verkürzung der Sommerferien von ein oder zwei Wochen. Aber bitte kein verpflichtendes Wiederholen der ganzen Klasse!!!

  • 297 Schüler 22.01.2021, 11:51 Uhr

    Seid ihr alle komplett lost?Wieso sollen alle sitzenbleiben?Das kann man nicht für alle Schüler pauschalisieren!

  • 296 Schüler 22.01.2021, 11:38 Uhr

    Habt ihr zu viel am Lack geschnüffelt, ist das euer scheiß ernst wir Schüler stehen jeden Morgen um 8 Uhr auf sitzen bis 13 Uhr in den Videokonferenzen und machen alle Aufgaben obwohl das echt extrem viele sind und ihr wollt uns sitzen lassen ernsthaft?! Wenn ihr das echt durchzieht Breche ich lieber freiwillig die Schule ab und geh arbeiten und an die Lehrer die das unterstützen Ihr seid einfach nur richtige........... Keinerlei ahnung was ihr mit so einer scheiße anrichtet So eine gequirte scheiße habe ich noch nie gehört.

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    • Floh 22.01.2021, 13:28 Uhr

      Ich denke, auch Sie sollten noch einmal ein Jahr wiederholen. Oben unter Netiquette steht, was hier nicht erwünscht ist. Text lesen, Inhalt wiedergeben und gelerntes umsetzen, wäre ein Thema. LG

  • 295 Maxim 22.01.2021, 11:15 Uhr

    Ich finde ehrlichgesagt das alle es viel entspannter finden und es ist gar nicht stressig

  • 294 Mensch mit Gehirn 22.01.2021, 11:15 Uhr

    Wir Schüler geben uns so viel Mühe unsere Aufgaben abzugeben, an den Konferenzen teilzunehmen etc. Und jetzt ist alles umsonst?

  • 293 Mutter 22.01.2021, 10:58 Uhr

    Ich glaub es geht los. Die Kinder reißen sich den Hintern seid Wochen auf. Erarbeiten mehr Stoff als sonst in der Schule werden von Lehrern unter Druck gesetzt und jetzt sollen sie alle sitzen bleiben? Welchen Lack inhaliert ihr eigentlich alle?Welch eine Ohrfeige wäre es für die Kinder die sich trotz der Umstände extrem anstrengen. Dann sollte man Kinder die Klasse wiederholen lassen die Schwierigkeiten haben dem täglichen Unterricht zufolgen jedoch ohne Nachteile in der Zukunft. Mir persönlich fällt auf das der Unterricht online daheim sogar besser funktioniert als in der Schule.

  • 292 Schräder, Pamela 22.01.2021, 10:52 Uhr

    Ich wäre dafür, dass die Schüler das Coronajahr wiederholen. Ich bin Lehrerin an einem Berufskolleg und die Rückstände sind jetzt schon groß von den Schülern, die nach dem Sommer an unsere Schule gekommen sind Dazu kommt die soziale Entwicklung, die teilweise gehemmt wurde und die nicht mehr im Einklang sind. Bei lernschwachen Schülern und auch bei sozialschwachen Schülern ist dann teilweise die Berufsausbildungsfähigkeit nicht mehr gegeben. Eine Wiederholung der Schulklassen würde die soziale Schere nicht noch weiter öffnen.

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    • Sabsi 22.01.2021, 12:53 Uhr

      Ich finde Ihre Einstellung gut... Es schadet keinem Kind zu wiederholen... Meine Töchter sind Q11 und 10. Natürlich lernen sie momentan viel aber ich glaube nicht das dieser Stand reicht... Ich würde meine Mädels gerne wiederholen lassen aber ihre Argumente von wegen Freunde - was ich verstehe- wären vom Tisch...

  • 291 Kopftuchbefruchter 22.01.2021, 10:40 Uhr

    was für Sitzen bleiben ? wer hat euch denn gerammelt

  • 290 Schüler 22.01.2021, 10:10 Uhr

    Ich finde es gut so viele aus meinem Umkreis kommen nicht hinterher und haben Lücken wie soll man das nächste Jahr dann schaffen

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    • Be 22.01.2021, 10:22 Uhr

      Es gab schon immer Schüler die gut oder schlecht waren Die die mit kommen oder mit Lehrstoff hinterher sind Aber um etwas zu erreichen Heißt es doch wie schon vor 100 Jahren Mühe geben lernen nachholen Kriegskosten haben es sich geschafft Waren Fernsehstars Schriftsteller usw Man darf jetzt nicht alles auf Coronavirus bzw die schlechte Zeiten schieben Lerne gib dir Mühe damit du bzw die Kids was aus dich machen Und nicht wie das typische ist auf andere schieben Weil weil weil Nein Ich versuche nicht um sonst alles Arbeit Kinder lernen damit meine Kids für Ihre Mühe noch bestraft werden Nein

  • 289 Dantes Tante 22.01.2021, 10:01 Uhr

    Fordern darf man viel: Wenn der Familienverband "Sitzen bleiben für alle" fordert, fordern wir Eltern bitteschön "Kurzarbeit für alle Lehrer, rückwirkend"! Nicht alle Eltern sind Lehrer. Corona darf auch - gehaltsmäßig- bei den Lehrern ankommen, wie beim Rest der Bevölkerung. Sitzen bleiben ist keine Option wegen der vielen motivierten Schüler und Lehrer, die tagtäglich ihr Pensum abarbeiten und Hirnfutter brauchen, ebenso wenig sind es mobile Endgeräte für Schüler und (W)LAN in Schulen, die mit viel Druck bis Ostern eingerichtet werden. Ob Online-Unterricht damit möglich ist, ist indes ungewiss. Viele Lehrer bemühen sich sehr, sehe ich täglich an Lehrern meiner Kinder. Und oftmals stehen Schulleiter ohne Unterstützung da. Manche inklusive Schulleiter, Trägervertreter und Politiker bemühen sich auch schlichtweg weniger. Sie warten ... auf den Sommer, ... auf die Impfung, auf ... Godot? Zwischen schwarz und weiß ist viel Spielraum. Man muss ihn nutzen wollen! JETZT!

  • 288 Be 22.01.2021, 09:49 Uhr

    Wir verstehen nicht warum es in Frage kommt sitzen zu bleiben Wozu das ganze Warum ? Was bringt das denn bitte Ich und mein Beider waren schon immer richtig gut in der Schule und sind auch jetzt weiterhin gut im online schooling (wir bekommen nur 1 oder 2 ) Wir haben garkeine Probleme zuhause Hausaufgaben zu machen und zu lernen Wir finden es sogar besser zu Hause zu sein als zur Schule zu gehen Und jetzt wenn jeder die Klasse wiederholen muss ,bestrafen sie alle guten Schüler ,nur weil manche das nicht hinbekommen weil sie einfach faul sind und keiner draußen sind oder zocken ? Sie wollennalle guten Schüler bestrafen in dem wir nochmal wiederholen müssen ,das ist doch einfach Zeitverschwendung Es wäre besser wenn es so wie vorher war ,die schlechten bleiben sitzen und die guten gehen weiter ,so war es doch auch vor her und wenn es so bleibt ist es doch wieder ein bisschen Normalität

  • 287 Schüler 22.01.2021, 09:45 Uhr

    Es gibt genug Schüler die sich jetzt in der erschwerten Zeit anstrengen und mit dem Unterricht von Zuhause aus gut zurecht kommen sowie dem Lernstoff sehr gut folgen können. Ich finde das allgemeine Sitzenbleiben macht keinen Sinn und wurde nicht durchdacht.

  • 286 Franz 22.01.2021, 09:27 Uhr

    Eine Unverschämtheit, dass alle Kinder kollektiv sitzen bleiben sollen. Nicht genug, dass die Schulen und Lehrer es sich leicht machen und immer noch nicht in der Lage sind online zu unterrichten. Immer nur zu sagen es fehlt an Pc bei den Kindern ist auch nicht richtig. Jedes Bundesland hätte dieses Problem lösen können. Alles auf Datenschutz zu schieben ist natürlich eine willkommene Ausrede. Viele Kinder sind seit Monaten zu Hause, jetzt sollen sie auch die Klasse wiederholen. Vielleicht sollte man sich gezielt an die Hauptfächer halten. Unnötige Themen rausnehmen. Monatelang hatte man Zeit sich auf online vorzubereiten. Sollte so etwas infrage kommen bin ich die erste , die es prüfen wird ob das auch rechtlich sein kann.

  • 285 Muddi 22.01.2021, 09:21 Uhr

    Ich finde, Fleiß sollte honoriert werden. Es wäre wie eine Ohrfeige für die Schüler, wenn alle pauschal wiederholen müssten. Allerdings sollten auch nicht alle im Hau-Ruck-Verfahren durchgewunken werden. Um sich einen Überblick über die Qualität des vermittelten Lernstoffes zu verschaffen, wären zusätzlich, abschließende Lernstandskontrollen hilfreich. Vielleicht nicht sehr populär bei den Schülern, aber für das Jahr darauf hilfreich, was eine entsprechende Anpassung des Lernstoffes angeht. Es könnten dann zusätzliche Unterrichtstage am Wochenende (vll. externes Lehrpersonal) angeboten werden, um massive Lücken wieder auffüllen zu können, ... und sind wir doch mal ehrlich: In diesen Tagen von allen Kindern einen Lerneifer wie von einem Erwachsenen zu erwarten, wäre doch recht naiv, also lasst uns vorausschauend handeln!

  • 284 Nowhere 22.01.2021, 09:15 Uhr

    Das macht es nur noch schlimmer

  • 283 Lehrerin 22.01.2021, 09:01 Uhr

    Interessante Idee bei dem aktuellen Lehrermangel und den eh schon überfüllten Klassen. Da hat mal wieder jemand nicht zu Ende gedacht....

  • 282 Azubi 22.01.2021, 08:59 Uhr

    Wo bleiben eigentlich bei den Diskussionen die Lehrlinge? Es geht immer nur um allgemeinbdende Schulen. AZUBIS scheinen der Welt egal zu sein.

    Antworten (1)
    • Lothar Kasten 22.01.2021, 14:15 Uhr

      Ich bin absolut deiner Meinung. Hab schon mit 2 Beiträgen auf die völlig andere Situation an den Berusschulen hingewiesen. Obwohl ihr Azubis das zahlenmäßig größte Schulsegment in Deutschland bildet, hat kaum jemand eine Ahnung davon, wie dieses System funktioniert. Hier reden die Blinden über die Farben.

  • 281 Anonym 22.01.2021, 08:52 Uhr

    Was soll das? So ein Vorschlag macht mir als Schüler totale Angst.

  • 280 Schueler 22.01.2021, 08:20 Uhr

    Unnötig wofür wir müssen jeden Tag so viele Aufgaben machen ich bin in der 6. Klasse und mein Stress Pegel ist 4 mal höher als sonst wegen diesen Online Unterricht. Was ist das für eine Logik zuerst uns Schüler für fast 2 Monate und dann sagen wir sollen alles sitzen bleiben.

    Antworten (2)
    • Schüler 22.01.2021, 09:09 Uhr

      Ich habe dieses Jahr noch meinen Abschluss und ich wäre auch dafür, weil meine Noten durch Corona einfach schlechter geworden sind und ich möchte einen guten Abschluss und außerdem fällt unsere Klassenfahrt deswegen aus

    • Schüler 22.01.2021, 09:57 Uhr

      Ja aber ich bin jetzt in der achten und habe sehr große Lücken und ich kenne viele denen es auch helfen würde da man den Stoff einfach wiederholt

  • 279 Magdalena 22.01.2021, 08:13 Uhr

    Also ganz ehrlich ich hab mir das ganze Jahr den hintern aufgerissen und wenn ich jz Sitzen bleibe dann schmeiß ich alles hin ich hab auch schon meinen Lehrvertrag unterschrieben und mir is des egal ob ich dann einen Abschluss habe oder nicht ich fang diese Ausbildung an!

  • 278 Lisa 22.01.2021, 08:10 Uhr

    Meiner Meinung nach ist das strikte Wiederholen keine Lösung! Ich als Schülerin der Oberstufe eines Gymnasiums denke wirklich, dass die Schülerinnen und Schüler sich sehr angestrengt haben trotz Corona. Es wurden Klausuren geschrieben und normal Mitgearbeitet. Natürlich gibt es immer Mutschüler die nicht mitkommen, aber das ist auch in dieser Situation normal. Ich persönlich bin aufjedenfall komplett gegen das Kollektive Wiederholen in den oben Stufen.

  • 277 Jörg König 22.01.2021, 08:09 Uhr

    Die Schule meiner Tichter arbeitet traditionell mit modernen Medien. Jede/r Schüler/-in hat seit der 5. Klasse für den Unterricht ein Tablet. Die Umstellung auf homeschooling war auch schwer, aber in kurzer Zeit erledigt. Jetzt zeigt sich, dass Lernen mit medienpädagogischer Grundlage sehr effektiv sein kann. Subjektiv würde ich sagen: meine Tochter hat wesentlich effektiver gelernt, als bei reinem Präsenzunterricht in der Schule. Deswegen halte ich die pauschele Forderung zum Sitzenbleiben für überzogen.

  • 276 Schüler 22.01.2021, 08:01 Uhr

    Wofür machen wir Schüler den die ganze Zeit so viele Aufgaben im Homeschooling und stehen jeden Tag um 8 Uhr auf wenn wir nicht versetzt werden. Ausserdem ist es ein großer Nachteil für die Schüler die schon das vorherige Jahr wiederholt haben und das jetzt nochmal machen müssen gerade für das G9 wären dann das fast 4 Jahre die man mehr zur Schule geht wenn man zu den Schülern gehört die schon einmal sitzengeblieben sind.

  • 275 Jona 22.01.2021, 07:57 Uhr

    Wofür haben wir online Unterricht?! Wofür stehe ich jeden Tag auf um dann um 8 Uhr vor der Kamera zustehen und bis 15 Uhr alle aufgaben zu machen. Warum geben sich alle mehr Mühe und sollen dann als quasi Bestrafung sitzen bleiben. Ich weiß es soll keine Bestrafung sein aber das wird es für viele, außerdem versteh ich nicht warum irgendwelche Menschen denken das sie den recht haben so was zu bestimmen, sie kennen einen doch nicht und wissen nicht wie gut oder schlecht einer in der Schule ist.

  • 274 Markus 22.01.2021, 07:34 Uhr

    Unsere Wirtschaft kann es sich nicht leisten, dass ein Jahr keine Schulabgänger in die Universitäten gehen oder ihre Berufsausbildungen beginnen. Wie sollen beispielsweise Rentenabgänge kompensiert werden, wenn ein Jahr lang keine jungen Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt eintreten? Ganz von der Frage angesehen, wo tausende Schüler in Deutschland unterrichtet werden sollen, die eigentlich wie üblich die Schulen verlassen.

  • 273 Aliyah 22.01.2021, 07:29 Uhr

    Ich finde das ist Lösung! Man darf die Schüler nicht vergessen, die sich das Jahr über angestrengt haben und gute Noten geschrieben haben!!! Und das soll dann alles umsonst gewesen sein ? Eine bessere Lösung wäre eine Notbetreuung in der Schule. Diese Notbetreuung sollte dann von Schülern genutzt werden die mit dem Online-Unterricht nicht klar kommen.

  • 272 Katy 22.01.2021, 07:25 Uhr

    Es ist doch Quatsch von "Bestrafung" zu sprechen! Fakt ist, die Kinder haben wahnsinnig viel verpasst und wir Eltern sind keine Lehrer! Gerade in der Grundschule lässt das "Lernen auf Distanz " echt zu wünschen übrig. Wir haben eine Tochter in der 4. Klasse und eine im 7. Schuljahr Gymnasium. Gerade die Jüngste leidet sehr unter diesen Umständen! Wer will denn jetzt genau und sicher beurteilen, welche Schulform da nun die richtige ist? Wir tun uns da so schwer mit und uns wäre es auch lieber, man würde jetzt von oben sagen, alle wiederholen dieses Jahr! Ich finde es gerade auch für die schwächeren Kinder eine Katastrophe.Sie bleiben jetzt gänzlich auf der Strecke! Bei unserer Ältesten sind wir erstmal nur heilfroh, dass sie zu dem ersten Jahrgang gehört, der wieder nach G9 unterrichtet wird! Das kommt denen vielleicht nun ein wenig zu Gute. Alles in einem,ich würde es begrüßen, wenn es da eine gute Lösung gäbe....weiß aber auch, das man nicht einfach so alle wiederholen lassen kann!!

  • 271 Hannah 22.01.2021, 06:30 Uhr

    Natürlich ist es anstrengend, das Kind Zuhause zu unterrichten, insbesondere mit zwei Vollzeitstellen, auch wenn wir glücklicherweise von Zuhause arbeiten können, aber... ... Unsere Erstklässlerin lernt gut und gerne. ... Kann mittlerweile selbstständig ihre Aufgaben lesen. ... Schreibt nahezu alle Worte nach Gehör auch so, dass wir sie lesen können (und die meisten sogar korrekt). ... Beherrscht Addition und Subtraktion im Zahlenraum bis 100. ... Kennt Uhrzeiten und Zeitangaben. ... Kann mit Geld Rechnen. Sie ist also genau auf dem Stand, auf dem sie in der 1. Klasse sein muss. Natürlich kommen nicht alle Kinder so gut mit und für einige ist es vermutlich eine gute Idee, die Klasse, zur Festigung des Stoffes, zu wiederholen, aber für uns wäre das eine Katastrophe, weil das Kind jetzt schon Wiederholungen langweilig findet, ein ganzes Jahr voll Wiederholung mag ich mir nicht vorstellen, das wäre Demotivation pur. "Sitzenbleiben" darf nicht kollektiv für alle verordnet werden.

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    • Irgendjemand 22.01.2021, 13:52 Uhr

      Ähh, rechnen im Zahlenraum bis 100???? Das ist Schulstoff vom 2.Schuljahr!

  • 270 Sam 22.01.2021, 05:39 Uhr

    Unsere Kinder haben dieses Jahr so viel an Schulstoff verloren, es kann nicht mehr aufgeholt werden... Eltern können einen Lehrer nicht ersetzen... Ich bin dafür das alle Kinder dieses Jahr wiederholen um Wissenslücken zu Schließen...

  • 269 Vic. 22.01.2021, 03:46 Uhr

    Die Politik versagt schon seit Jahren beim Thema Schule und seit Jahren müssen Schüler und Eltern alles ausbaden. Und Lehrer auch. Aber jetzt wegen einem Virus den Kindern ein ganzes Jahr zu nehmen, auch die, die täglich stundenlang am Lernen sind, darf keine Lösung sein. Und ja, das gleicht sehr wohl einer Bestrafung. Wer hier von Chancen und Vorteilen redet, der soll mal seine rosa Brille abnehmen. Der kann selbst mal ein Jahr ohne Gehalt arbeiten und alles schön positiv sehen! Immer diese Arroganz der Erwachsenen alles über das Leben der Kinder - auch fremder Kinder - entscheiden zu wollen. Auf einmal sollen alle Kinder gleich behandelt werden, fleißige und benachteiligte. Das hat noch nie geklappt. Die Politik hat noch nie benachteiligten Kindern geholfen. Das machen Ehrenamtliche, private Organisationen, spendenfinanziert. Benachteiligte gleich zu stellen ist Aufgabe der Politik und nicht die meiner Kinder!

  • 268 Anonym 22.01.2021, 03:44 Uhr

    Nein, das ist eine schlechte Idee.

  • 267 P. 22.01.2021, 03:22 Uhr

    Absolute Arroganz und Frechheit über alle Schüler hinweg entscheiden zu wollen. Bitte jeden Schüler einzeln bewerten und entscheiden, wie immer! Viele Kinder lernen genauso zu Hause als wären sie in der Schule, wollen das Schuljahr schaffen, damit sie weiterkommen. Wer sagt, dass man einfach mal so ein Jahr Schule auslöschen kann, der war wohl selbst nie auf einer Schule und hat gehofft, durch Fleiss endlich die Schule zu beenden und hinter sich zu lassen. Das wäre die größte Strafe und der größte Frust für die Kinder, eine Erfahrung, dass Leistung nichts zählt. Geht doch selbst alle ein Jahr später in Rente oder arbeitet ein Jahr ohne Gehalt. Manche Kinder müssen eine Ausbildung machen, damit sie schnellstens auf eigenen Füßen stehen, weil viele ihre prekären Wohnsituationen verlassen wollen.

  • 266 Toser 22.01.2021, 02:13 Uhr

    Zunächst sollten Eltern den LehrernInnen endlich mal den Respekt zollen, den sie verdienen! Außerdem wäre ein Sitzenbleiben erstens nicht umsetzbar (doppelte Schülerzahl) und zweitens würden die SchülerInnen, die tatsächlich etwas für ihre Bildung getan haben, leistungsabschätzig übergangen! Nicht DIE Schule oder DIE LehrerInnen haben es verrissen, sondern ein Virus. Schüler und ihre reproduktionsfähigen Eltern zeigen ihre ganze Überforderung und ihren Unwillen zur Einsicht, indem sie Schuld für ihre eigene Überforderung suchen.

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    • Katy 22.01.2021, 07:36 Uhr

      Wo bleibt denn der Respekt den Eltern gegenüber? Womöglich beide berufstätig....in einem Beruf, der kein Homeoffice ermöglicht??? Die haben eine Doppelbelastung ....Dreifachbelastung seid nun fast einem Jahr!!!! Darüber spricht fast keiner!! Wir versuchen doch gerade so viel wie möglich aufzufangen....sehen aber trotzdem diese Probleme! Was ist denn dabei, wenn wir für unsere Kinder eine gute ....faire Lösung fordern, damit sie später die gleichen Chancen haben? Keiner kann etwas für diese Situation....dieses Virus hat alles verändert...das weiß ich! Aber ich fordere eine gute Lösung für meine Kinder!!!!

  • 265 Anonym 22.01.2021, 01:27 Uhr

    Ich als 9. Klässler finde das eine Frecheit, ich acker mir jz schon seit 6 monaten den Arsch ab um ein gutes Zeugnis zu bekommen. Das finde ich so respektlos, dass wir nichts mit entscheiden dürfen und das nur ,weil wir nicht in irgendeinem Familienband sitze. Zumal wird uns 1 Jahr von unserem Leben genommem !UNSEREM! und dann frage ich mich, warum diese Leute darüber entscheiden dürfen. Diese Leute haben ihren Abschluss.

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    • Toser 22.01.2021, 02:08 Uhr

      .. und wen machst Du jetzt verantwortlich ?

    • Anonym 22.01.2021, 03:05 Uhr

      Richtig! Ich sehe das genauso! Nicht einfach über die Köpfe hinweg entscheiden.

  • 264 Anonym 22.01.2021, 00:57 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 263 Anonym 22.01.2021, 00:24 Uhr

    Wir würde ein ganzes Jahr unseres Lebens verlieren! Das geht garnicht. Ihr könnt nicht einfach darüber entscheiden, wir Schüler müssen da mitreden können. Wenn das durchgesetzt wird dann wird es Unruhen geben. Es sollte lieber niemand sitzen bleiben. Aber nicht jeder wiederholt das Jahr.

  • 262 Lilian Katja 22.01.2021, 00:24 Uhr

    Alle geben ihr bestes und wollen nur noch durch! Das man dann sitzen bleibt kommt nicht in frage das wär ja so wie eine Strafe für uns Schüler bzw. ein Schlag ins Gesicht. Wir geben unser bestes damit wir endlich in der Klasse und in der Pandemie weiterkommen nicht damit dann jemand kommt und dann sowas vorschlägt, wie wär es wenn diese Person selber zur Schule zurückgeht und sitzenbleibt :) Alle müssen weiter

  • 261 J.B. 21.01.2021, 23:37 Uhr

    HELL NO. Das ist die schlechteste Idee die es seid Corona gab! Wessen Eltern als Lehrer fungieren haben definitiv etwas falsch verstanden, denn der online Unterricht MUSS den Schüler bei sämtlichen Problem helfen. Tut er dass nicht sollte man lieber die Lehrer/Schulen Unterdruck setzten und mehr HILFE anbieten über Videokonferenzen. Noch ein Jahr zu wiederholen kommt für viele gar nicht in frage. Man wird ja auch nicht jünger und man will ja auch endlich mal sein Abschluss/Abitur haben!!

  • 260 Ben 21.01.2021, 22:30 Uhr

    Abitur ist eh nur auswendig lernen, also macht es kein unterschied. Man sollte sich schneller an das digitale anpassen, jetzt ist die Zeit dafür gekommen (damit sind vor allem die Lehrer gemeint).

  • 259 Manuela 21.01.2021, 22:25 Uhr

    Es ist einfach zu sagen" Schüler sollen sitzen bleiben" um den versäumten Lernstoff nachzuholen. Wo kommen denn die zusätzlichen Klassenräume und Lehrer her um das zu bewerkstelligen? Eine doppelbelegung der erst Klässler ,anstatt 3- 4 Klassen und zukünftig 6-8 Klassen für 1 Jahrgang? Ganz zu schweigen wenn nach 4 Jahren die Klassen zur weiterführenden Schulen müssen. Was ist mit den Schulabgänger die eine Ausbildung brauchen? Dann werden keine ausreichenden Ausbildungsstätten frei sein aufgrund der doppelten Jahrgangsstufen. Ich denke mal das wir Eltern uns mehr um unsere Kinder kümmern müssen, gerade jetzt in der Pandemie. Es sollte nicht immer alles auf die Schulen abgewälzt werden. Die Eltern sind angehalten mit ihren Kindern zu lernen und zu üben. Wo ist das Problem sich mehr Zeit für die eigenen Kinder zu nehmen?

  • 258 Jennifer 21.01.2021, 22:22 Uhr

    @Matthias: Diese Meinung zeugt von einer gewissen Weltfremdheit!!! Es gibt ein paar SuS, die nicht mitkommen? Entschuldigen Sie mal bitte, woher nehmen Sie denn ihre Erfahrungen? Sind sie sich bewusst von welch privilegierten Voraussetzungen sie ausgehen? Das ist doch genau das Problem unserer Ministerin, die an Realitäten vorbeiregiert: Der Großteil unserer SuS ist überhaupt nicht so ausgestattet, dass Sie sich autodidaktisch, über Nacht, mal eben Kenntnisse aneignen können, selbst wenn sie hochmotiviert wären... es fehlt an Zugängen zum Internet, digitalen Endgeräten, methodischen Kompetenzen, die man eben nicht einfach so voraussetzen kann, sondern die vermittelt werden müssen... und das neben den eigentlichen Inhalten der sowieso schon überdimensionierten Kernlehrpläne. Jede(r) an Schule Beteiligte, egal ob Lehrer, Politiker, Eltern oder SuS muss hart daran arbeiten, damit dieses Schuljahr nicht fatale Konsequenzen für Lebensentwürfe bedeutet. Eine Lehrerin und Mutter

  • 257 J.T.J. 21.01.2021, 22:21 Uhr

    Geht gar nicht ich mache gerade das Fachabitur und habe bereits eine Ausbildung ab September. Meine Frage wie soll man das machen und relativ hab ich auch die Nase voll und will endlich eine Ausbildung beginnen um mein eigenes Geld zu verdienen deswegen würde ich falls dieser Rücksichtslose Einfall durch geht einfach abbrechen rein aus Protest da das einfach nicht mehr tragbar ist. Für andere ist das vielleicht gut aber ich als jemand der seinen Arbeitsvertrag bereits unterzeichnet hat und die vielen anderen von der Real Schule und diejenigen die gerade das Fachabitur und Abitur machen und genauso eine Ausbildung haben geht das gar nicht.

  • 256 J.B. 21.01.2021, 22:01 Uhr

    Ich weiß zwar nicht wie man das umsetzen könnte aber ich wäre auch dafür, dass die Kinder dieses Schuljahr wiederholen. Das was sie versäumt haben, lässt sich im normalen Schulalltag doch niemals aufholen

  • 255 Selo 21.01.2021, 21:38 Uhr

    Ich will definitiv nicht noch ein weiteres jahr warten bis ich meinen Job habe, schüler die probleme haben können das, es ist bisschen schwierig auch für mich, aber ich will weiter und nicht zurück!.

  • 254 Abiturient 21.01.2021, 21:37 Uhr

    Der Lernstoff fehlt. Ich sehe es bei mir selbst, weil ich im diesjährigen Abschlussjahrgang stecke, aber auch bei meinen Nachhilfeschüler/innen, die eben auch aus Familien kommen, in denen nicht "geholfen" werden kann. Eltern haben den heutigen Schulstoff nicht in der Schule gehabt. Bei mir war je nach Fach zwischen der sechsten und achten Klasse Schluss mit "Eltern helfen bei Hausaufgaben". Einmaö Sitzenbleiben würde extrem den Druck rausnehmen. Jedes Thema und sei es noch so klein eird in den Folgejahren wieder aufgegriffen und dementsprechend müssen die Kinder es drauf haben. Gerade wenn Kinder nicht in den jetzigen Abschlussjahrgängen sind, sehe ich die Ersteller der Abschlussprüfungen schon die vollen 100% verlangen. In Klassen mit 30+ Kindern ist ein einmal entstandener Rückstand aber kaum aufzuholen. Und auch hinsichtlich der Kinder, die hinterher studieren möchten (wie ich) befürchte ich, dass diese Jahrgänge benachteiligt werden. Ein Jahr ist hier das klei ere Übel.

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    • Anonym 21.01.2021, 23:12 Uhr

      Endlich mal ein wertvoller Beitrag. Ein Schüler, der mal weiß, wie es in Familien und mit dem Schulstoff ab der achten Klasse aussieht. Und dass es nicht immer um die eigene Nase geht, sondern auch um Benachteiligte. Dankeschön.

  • 253 Genervte Mutter! 21.01.2021, 21:32 Uhr

    Dafür wäre gar kein Platz da! Es gibt schon jetzt viel zu wenig Lehrer und Räume! Na,dann quetschen wir halt 40 Kinder in eine Klasse, oder was? Fast 30 Kinder in einer Klasse haben wir ja schon, mit unterschiedlichstem Lern-und Benehmensniveau! Kinder "verblöden" nicht wegen ein paar Wochen Schulausfall! Wichtiger sind (und werden immer sein!) die Fürsorge der Eltern! Dann müssten die 1.Klässler ein ganzes Jahr warten, will das wirklich jemand von den Betroffenen? All die ganze Arbeit und dann heißt es: "Tja, Pech gehabt, Du fällst durch!" Oh ja ,wirklich ausgesprochen motivierend! Bis zum 19.12. war bei meinen Kindern relativ normaler Unterricht! Das ganze Leiden und Stöhnen im Homescooling / auch bei den Lehrer*innen soll dann umsonst gewesen sein? Na,Dankschön! ...dann hätte man ja wenigstens auf das ganze Homescooling verzichten können! Ich entschuldige mich stellvertretend für diesen völlig respektlosen Vorschlag! Also Lehrer*in möchte ich heutzutage echt nicht mehr sein!

  • 252 Anonym 21.01.2021, 21:30 Uhr

    Die sollen fördern das nimmand Sitzen bleiben soll .

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    • Schüler 22.01.2021, 10:07 Uhr

      Aber was bringt es jetzt habe ich und viele meiner Freunde schon riesige Lücken wenn man dann im nächsten Schuljahr direkt mit dem neuen Stoff beginnt kann man den verpassten Stoff nicht mehr nachholen

  • 251 Matthias 21.01.2021, 21:24 Uhr

    Der Vorschlag ist ein großer Witz. Viele Schüler sind absolut in der Lage, zu Hause etwas zu arbeiten. Außerdem geht es in der Schule fürs Leben auch darum, zu lernen, wie mit Schwierigkeiten umzugehen ist. Die Schüler sehen in jungem Alter, wie Videokonferenzen ablaufen können, sie werden in die Lage versetzt, sinnvolle E-Mails mit Betreff, Anrede, sinnvollem Inhalt und einer passenden Schlussformel zu schreiben. Sie zeigen Selbstständigkeit, indem sie bei ihren Lehrern gezielt nachfragen, wenn sie beim selbstständigen Arbeiten nicht mehr weiterkommen. Sie lernen, selbst zu denken und sich mit den Aufträgen innerhalb einer Woche einzuteilen. Das virtuelle Lernen ist nicht nur schlecht, es ist auch Bildung, es ist auch ein Wachsen an Herausforderungen. Viele Schüler schaffen dies und für die wenigen anderen, welche dann sicher auch dem konventionellen Unterricht nicht folgen könnten, ist eben eine freiwillige Wiederholung angesagt - das ist keine Schande.

  • 250 Yasemin 21.01.2021, 20:59 Uhr

    Gehen Sie 1 Jahr später in die Rente mit Jahresgehaltsausfall? Alle Politiker und Samt den Beratern sollen 1 Jahr auf ihr Gehalt verzichten. Alle haben versagt. Man merkt die Ideenfinder und Entscheider haben selbst keine Kinder!!! Die Kinder sind fleißig und arbeiten täglich an Ihren Aufgaben. Die Eltern zeigen enormen Einsatz und die Lehrer tun auch alles. Es geht um Substanz. Wieso sollen die Kinder dann in Deutschland alle sitzen bleiben? Wohin gegen auf internationale Ebene die Kinder besser gefördert werden? Ich bin entsetzt über diesen Vorschlag.

  • 249 Anonym 21.01.2021, 20:49 Uhr

    Alle das Jahr wiederholen, am besten Staatlich verordnet, dann wäre es kein "sitzen bleiben"...so wie es im Normalfall wäre...Chancengleichheit für alle...und die, die fleißig waren, deren Benotung würde ja dann noch besser. Und die Lernschwachen hätten die Möglichkeit Defizite aufzuholen.

  • 248 Marc Wenke 21.01.2021, 20:42 Uhr

    Ich bin selbst Schüler und meine Motivation würde definitiv sinken, wenn ich die jetzige Klasse nochmal wiederholen soll. Ich denke, die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler hat momentan nicht wirklich wenig zu tun und das soll alles umsonst sein? Bei solchen Ideen sollte man mal versuchen sich in die Perspektive der Schülerinnen und Schüler zu versetzen und dann wüsste man, dass man solche Ideen weniger sinnvoll sind. Es sollte eher eine Regel geben, die eine bestimmte Anzahl von Videokonferenzen vorschreibt, sodass Schülerinnen und Schüler von verschiedenen Schulen ungefähr auf dem gleichen Lernstand sind.

  • 247 Tina 21.01.2021, 20:36 Uhr

    Alle das Jahr wiederholen...denn alle haben Nachteile, außer die Überflieger....der Stoff ist nicht aufzuholen, und der neue Stoff baut darauf auf. Wie soll man die Kinder benoten, wenn Lehrer / Kinder/Eltern an den Rand des machbaren geraten, Internet überlastet ist zum Teil Schulen/Familien nicht passend ausgestattet sind. Wiederholen könnte für alle von Vorteil sein und würde die Vielfachüberlastung aller in dieser Zeit etwas entschleunigen und wieder etwas Lebensqualität würde in den Vordergrund rücken, wenn alles andere schon verboten ist. Macht nicht noch den Familienfrieden kaputt, reicht schon, daß das Sozialleben auf dem Nullpunkt angelangt ist!!!!!

  • 246 Lukas 21.01.2021, 20:30 Uhr

    So Leute die alle keine Schüler sind. Kein einziger will freiwillig wiederholen und es ist eine Frechheit das zu fordern.

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    • Anonym 21.01.2021, 23:03 Uhr

      Lieber Lukas, es gibt viele Schüler*innen, die gerne wiederholen wollen, da sie überfordert sind und wissen, dass sie wegen der Corona Situation nicht das Zeugnis/den Abschluss/das Abi schaffen, dass sie ohne Corona geschafft hätten. Nicht jeder Schüler*in ist deiner Ansicht.

  • 245 MamaSteffi 21.01.2021, 20:21 Uhr

    Ich kann es auch nicht nachvollziehen. Meine Tochter ist in der 1. Klasse und langweilt sich die ganze Zeit schon zu Tode, weil es zu leicht ist. Ich hab nicht das Problem, dass sie mit dem Stoff nicht hinterherkommt, ich habe das Problem, dass sie sich bei den Aufgaben so sehr langweilt, dass sie die einfach nicht oder nur schleppend machen will. Wenn alle das Jahr noch Mal machen müssen, dann ist der Ofen zumindest Mal bei denen aus, die Zuhause alles daran gesetzt haben zu Lernen.

  • 244 Dave 21.01.2021, 20:18 Uhr

    Habe drei Kinder zu Hause. 12 bis 19 alt. Sie sind alle fleißig und die Schulen im Kreis Unna kümmern sich sehr. Laptop hat eh schon lange jeder da das seit Jahren von den Schulen unterstützt wurde. Meine Frau und ich arbeiten beide im Schichtdienst. Warum sollte da jemand das Schuljahr wiederholen müssen.

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    • Anonym 21.01.2021, 23:00 Uhr

      Weil viele Schulen es sich nicht leisten können Laptops für jeden Schüler*in zu kaufen oder diese finanziell zu unterstützen. Und es genügend Familien gibt, die eben mehr Schwierigkeiten haben, alles unter einen Hut zu bekommen. Vielleicht nicht immer nur an sich selbst denken!

  • 243 3 fach Mutter 21.01.2021, 20:08 Uhr

    Ich fände es super, dann wäre der Druck raus und alles kann in Ruhe wiederholt werden, auch die ausgefallenden Klassenfahrten und Praktika!!!!!Die Kinder müssen 50 Jahre mindestens.arbeiten, was macht da 1 Jahr?

  • 242 Anonym 21.01.2021, 20:04 Uhr

    Die meisten Schüler und Schülerinnen haben sicherlich keine Lust, dass die harte Arbeit die sie in diesem Schuljahr geleistet haben, vor die Hunde gehen. Ich bin in der Q1 und habe bestimmt kein Interesse daran mit 20 die Schule zu verlassen. Außerdem sollte es eher so geregelt werden, dass Kinder selber entscheiden ob sie wiederholen wollen (bzw die Eltern wenn die Kinder noch recht jung sind.) Niemand nimmt den Kindern die Chance weg ein zusätzliches Jahr die Schulbank zu drücken, also sollte man nicht alle Schüler/Schülerinnen zwingen das tun zu müssen. Macht für mich überhaupt kein Sinn.

  • 241 Michael H. 21.01.2021, 20:04 Uhr

    Also entweder alle oder keiner. Ich finde es nicht richtig dass einzelne Kinder die Versäumnisse der Politik ausbaden sollen, die es nicht geschafft hat einen vernünftigen Heimunterricht auf die Beine zu stellen. Mein Sohn (8. Klasse) wäre auch dafür dass alle sitzen bleiben.

  • 240 Claudia 21.01.2021, 20:03 Uhr

    Meine Tochter ist in der Q2 und möchte nicht"sitzen bleiben". Fragt die Schüler. Wer ist noch motiviert wenn er ein Jahr länger machen soll obwohl er fleissig gelernt hat. Prüfung anpassen

  • 239 Cornelia 21.01.2021, 20:00 Uhr

    Ich fände es super, dann wäre der Druck raus und alles kann in Ruhe wiederholt werden, auch die ausgefallenden Klassenfahrten!!!!!

  • 238 Eine Mutter 21.01.2021, 19:53 Uhr

    Wir haben gelernt, Arbeiten geschrieben usw.Was soll das.Die wo im homeschooling nichts machen, machen auch in der Schule nichts.Immer müssen alle dann büßen.Wir lernen en nicht um zu wiederholen! Gehts noch!homeschooling klappt sehr gut!Und wegen pasrWoch daheim lernen, hat man nicht lebenslang Nachteile! Viele sind wochenlang krank und schaffen es auch.

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    • Michael H. 21.01.2021, 20:07 Uhr

      Es ist toll dass bei dir Homeschooling gut klappt. In unserer Schule klappt es überhaupt nicht. Schüler und Eltern sind nur noch genervt, und alles bleibt irgendwie hängen. Und sollen wir jetzt den Pfusch der Schule ausbaden, für den wir nichts können?

  • 237 DominikW 21.01.2021, 19:32 Uhr

    last time I checked waren kollektivstrafen immer noch verfassungs- und schulgesetzwidrig.

  • 236 Anonym 21.01.2021, 19:23 Uhr

    Warum spricht man eigentlich über die Schüler und nicht MIT den Schülern. Ist ja schließlich deren Leben/Entscheidung. Ich bin Schüler der 11. und ich hab keine Lust mit 21 aus der Schule zu kommen. :)

  • 235 Frank 21.01.2021, 19:22 Uhr

    Verrückter Vorschlag! Das Home Schooling bei meinen Kindern (Kl.8 und 10) funktioniert bestens. Es gab keine Ausfälle durch Klassenfahrten, Schüleraustausch usw. Ich sehe keinen Bedarf an einem kollektiven Wiederholen. Wer möchte, der soll freiwillig wiederholen. Meine Kinder sicher nicht!

    Antworten (1)
    • Michael H. 21.01.2021, 20:09 Uhr

      Und bei uns funktioniert gar nichts. Auch andere Eltern sind von der Schule maßlos enttäuscht. Sollen unsere Kinder ausbaden, was die Schule versäumt? Die können sicher nichts dafür. Also entweder alle, oder keiner.

  • 234 Alex 21.01.2021, 19:01 Uhr

    Toller Vorschlag.. hat das mal einer gegengerechnet? 11Mio Schüler die ein Jahr weniger Geld verdienen.. oder sollen die dann auch ein Jahr später in Rente? Bei 50.000 € Durchschnittsgehalt (mit 60 Jahren) sind das nur 11.000.000 x 50.000 = 550.000.000.000 € die das kostet.

  • 233 Floh 21.01.2021, 19:01 Uhr

    Corona hat uns gelehrt, auf die Schwächsten Rücksicht zu nehmen. Zumindest dem, der es bis dahin noch nicht wusste. Ausgenommen vielleicht bei Schülern der Oberstufe, wo Faulheit auch durch die Eltern nicht mehr heilbar ist, weil irgendwann muss jeder Verantwortung für sich selbst übernehmen, reden wir doch hier von Schülern in der Mittelstufe, denen in der Schule nicht alles zufliegt. Diese sollten doch gerecht behandelt werden. Vielen würde dieses zusätzliche Jahr guttun. Altes Konzept weg für ein Jahr,( alle weiter, nur die Schlechten, bleiben sitzen.) und neues Konzept her. Alle wiederholen und nur die Überflieger gehen weiter. Das selbe Prinzip nur umgekehrt. Dann ist allen gerecht getan. Wir reißen uns im Übrigen auch den Hintern auf im Homeschooling. Mama alleine und nach 7h Arbeit.

  • 232 Stefanie 21.01.2021, 18:58 Uhr

    Kollektives Sitzenbleiben ist meiner Meinung nach keine Lösung... meine Tochter ist so gut organisiert, dass sie mit dem Homeschooling bestens zurecht kommt. Wir wären absolut nicht damit einverstanden, wenn ihre Leistungen nicht anerkannt werden würden. Für Schüler*innen, die nicht die Möglichkeit haben, eigenverantwortlich zuhause zu lernen, sollte es allerdings die Möglichkeit geben, auf freiwilliger Basis das Schuljahr zu wiederholen

  • 231 Anonym 21.01.2021, 18:56 Uhr

    Schuljahr streichen! Wäre das nicht auch gut für die Wirtschaft? Wie viele Schüler konnten sich nicht orientieren (Betriebspraktika) und wissen nicht, was sie tun sollen. Und wie viele Unternehmen - durch Corona wirtschaftlich angeschlagen - wären froh, niemanden ausbilden zu müssen! Ich bin dafür! Und nur auf Antrag und in Einzelfällen eben eine Versetzung (vielleicht an eine Prüfung gekoppelt). So wäre doch jedem geholfen. Und außerdem: bei dem Schuldenberg, den wir durch Corona aufbauen, müssen unsere Kinder vermutlich bis 75 Jahre arbeiten. Da wäre doch ein zusätzliches Schuljahr eher ein Liebesbeweis an unsere Kinder! Ich bin dafür!!!

  • 230 Alex 21.01.2021, 18:53 Uhr

    Was für eine bekiffte Idee!

  • 229 Anonym 21.01.2021, 18:51 Uhr

    Ich finde die Idee gut und richtig! Das Jahr zu annullieren erscheint mir mehr als sinnvoll. Auf Sonderantrag können ja Schüler, die gutes Homeschooling hatten, eine Prüfung ablegen und sich selbst dazu befähigen, die Versetzung zu erreichen. So findet keine Stigmatisierung statt und sehr fleißige, fähige Kinder können ihre Fähigkeiten einbringen. Ich selbst bin mehrfache Mutter und Lehrerin. Meine älteste Tochter ist in der Q1. An ihrer Schule läuft der Distanzunterricht nicht, der Server ist überlastet und sie verbrachte in diesem Halbjahr 8(!!!) Wochen in Quarantäne, weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort. An ihrer Schule sind enorme Lücken im Hinblick auf die Abiturprüfungen entstanden. Auch wenn hausintern natürlich geholfen werden konnte, sehe ich ein weiteres Jahr zur Wiederholung und Wissenserweiterung als sinnvoll. So könnte man auch Allgemeinbildung erweitern, die bei G8 auf der Strecke bleibt. Fazit: annulieren & Allgemeinbildung fördern! Im Einzelfall weiter

  • 228 Michael 21.01.2021, 18:47 Uhr

    Das wäre ein Schlag ins Gesicht aller Schüler und Eltern die sich tagtäglich durch den Stoff kämpfen und Schule, Beruf und Familienleben versuchen zu stemmen. Warum nicht die Ferien kürzen? Wegfahren sollen und dürfen wir ja nicht

  • 227 Kati Lütticke 21.01.2021, 18:24 Uhr

    Diese Meinung habe ich letztes Jahr schon vertreten.

  • 226 Flügge 21.01.2021, 18:11 Uhr

    Ich bin gegen das kollegitive Sitzenbleibe . Meine Tochter 3te Klasse schafft gut die gestellten Aufgaben. Wir als Eltern unterstützen sie wenn nötig. Für uns ist homeschooling nicht wirklich übel. Es wird zwar nicht alles in dem Umfang durchgenommen,wie in der Schule aber da könnten ja Abstriche gemacht werden. Alle ein Jahr länger zur Schule zu schicken ist ungerecht für die,die lernen und auch für Familien die sich dafür einrichten können das es funktioniert .

  • 225 STEFAN 21.01.2021, 18:03 Uhr

    Sicher gibt es einen Teil Schüler und Schülerinnen die den Lernstoff auch im LaD rein bekommen. Aber auch viele ebend nicht. 4,5 und 6 Klasse,die Kinder die gerade anfangen mit der digitalen Welt sollen nun neben dem erlernen von Office & Co noch den Schulstoffe rein bekommen.Manche können es,einige nicht. Eltern die Pech haben und arbeiten MÜSSEN,können nicht nebenbei Lehrer spielen.Die kommen oft erst abends Heim und dürfen dann noch mal los legen. Dann das leidige Thema "Server nicht erreichbar"...also sitzen einige vor dem schwarzen Bildschirm... Freiwillig eine Klasse wiederholen, Freiwillig eine Klasse weiter.In Summe gleicht man sicher aus und es werden alle zufrieden sein. MfG, berufstätiger Vater.

  • 224 Magda 21.01.2021, 18:00 Uhr

    Mein Sohn hat in diesen Jahr genau so wie in den anderen Jahre sich in Zeug gelegt. Der Unterricht hat per Videokonferenz und online Lernplattform nicht gelitten. Unsere Lehrer waren und sind immer präsent um Aufgaben , Hausaufgaben und Tages Themen zu erklären. Es wäre ungerecht das die Kinder sitzen bleiben . Denn somit würden sie eine noch mehr negative Verbindung mit diesem schrecklichen Verbot/Einschränkungsjahr verbinden. Auch ich bin der Meinung das ab Jahrgang 8 inkl. Aus G8 ,G9 wird. Und für alle ( von 1 Klasse bis 12 Klasse) 4 Stunden Wöchentlich kostenlose Nachschubhilfe bekommen sollen. Der Staat soll Verantwortung für die Folgen tragen und nicht immer die Bevölkerung bestrafen. Die meisten von uns halten sich streng an alle Regeln und Trotzdem findet dieses Chaos kein Ende.

  • 223 Özdemir 21.01.2021, 17:58 Uhr

    Wie wärs wenn man die Prüfung absagen würde, dadurch hätte man die Zeit alles nachzuholen, was die Schüler verpasst haben, aufgrund des Lockdowns.

  • 222 Zu heiß geduscht? 21.01.2021, 17:54 Uhr

    Einige Schüler reißen sich auch während des Lockdowns den Allerwertesten auf und andere Schüler lassen die Zügel schleifen. Die Einen sollen bestraft und die Anderen belohnt werden? Auch während des Lockdowns findet man einen Bezug zur Wirklichkeit. Man bekommt nichts geschenkt und man muss sich Alles erarbeiten. Meine Antwort bezieht sich nur auf Klassen ab der 8. Klasse.

  • 221 Oldschool 21.01.2021, 17:49 Uhr

    In der Schule lernt man eh nichts sinnvolles.

    Antworten (1)
    • Agrimat 21.01.2021, 18:05 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 220 JD79 21.01.2021, 17:42 Uhr

    Was passiert denn mit den Schülern die jetzt schon einen Ausbildungsvertrag unterschrieben haben? Was ist mit der Unterhaltspflicht, die würde sich auch um ein Jahr verlängern? Mehr Kosten für die Studenten? Eine Lücke im Ausbildungssektor entsteht, der Fachkräftemangel steigt. Wer sowas vorschlägt hat das nicht zu Ende gedacht.

  • 219 Marina 21.01.2021, 17:35 Uhr

    Es ist eine Frechheit das die Kinder sitzen bleiben sollen die Kinder geben echt ihr Bestes und dann sowas😡

  • 218 Anonym 21.01.2021, 17:35 Uhr

    Ich bin in der Q2, das ist jetzt hoffentlich mein letztes Jahr. In ein paar Fächern sind wir jetzt fast mit dem Stoff durch und fangen an zu wiederholen. Wenn ich das jetzt ein Jahr lang machen soll, dann sorry, da mache ich nicht mit. Das kann eindeutig nicht die Lösung sein...

    Antworten (1)
    • Lothar Kasten 21.01.2021, 19:36 Uhr

      Ich stimme dir voll zu, ihr seid im Plan, prima! Wiederholung des Stoffes ist für !3.2 vorgesehen. Entschuldigt die alte Terminologie, aber wenn man 37 Jahre hinter sich hat, muß man sich nicht mehr an jeden neuen Blödsinn gewöhnen. Ich würde auch empfehlen jeden Schüler und jede Schülerin selbst oder zusammen mit den Eltern entscheiden lassen, ob das Jahr FREIWILLIG wiederholt werden soll ohne Berücksichtigung der Höchstverweilzeiten in den jeweiligen Stufen. Ich vermute aber vor dem Hintergrund der Erfahrungen in vergangenen Zeiten, daß die notwendigen Erlasse aus dem Schulministerium erst im übernächsten Schuljahr an den Schulen ankommen werden.

  • 217 Zuck3rb3rg 21.01.2021, 17:34 Uhr

    Lieber Familienverband, für so eine schwachsinnige Idee kann ich nur gratulieren! Vielmehr sollte gezielt und individuell geprüft werden, Schülerinnen und Schülern die Chance zu geben das Jahr zu wiederholen, wenn es nach abwägen aller Parameter, Sinn macht. UND NICHT EINFACH ALLE!

  • 216 Sara 21.01.2021, 17:14 Uhr

    Um ehrlich zu sein ist es eine Frechheit sowas zu behaupten. Ich persönlich komme super mit den Lernstoff hinterher und fühle mich nicht benachteiligt (Q1). Wie könnt ihr euch das Recht nehmen über uns Schülern zu urteilen, wenn ihr euch nicht mal mit unseren Ansichten beschäftigt habt. Die Schüler die freiwillig wiederholen wollen können diese auch gern tun, der Rest muss es nicht. Absolute Frechheit für die, die immer hart gearbeitet haben. DAS SORGT FÜR EINE UNGERECHTIGKEIT! und wenn ich mir die Kommentare hier durchlese sind alle auch gegen den Schwachsinn. Jeder sollte selbst entscheiden was er/sie mit seiner Schullaufbahn tut. Sowas ist echt eine Fehlentscheidung die ungerecht ist! Ihr habt auch nicht das Recht euch in unsere Angelegenheiten einzumischen, sucht euch einen richtigen Job!

  • 215 Lololol 21.01.2021, 17:08 Uhr

    Sind die bescheuert ? Sitzen bleiben sollte freiwillig sein. Ich bin 1er Schüler und kann alles ,also wär es doch für mich einfach unfair. Dann würde ich ja erst mit 20 Abi machen und ich will auch irgendwann noch studieren

  • 214 Mella 21.01.2021, 17:05 Uhr

    Also auf jedenfall kein Sitzenbleiben.Sowas wäre eine.Frechheit.Die Schüler geben ihr Bestes und machen Tag und Nacht Hausaufgaben.Haben keine Freizeit mehr gehen noch kaum aus ihrem Kinderzimmer raus..und der ganze Stress für die Eltern !!

  • 213 Carsten Mohr 21.01.2021, 17:01 Uhr

    Ich finde nur traurig, dass es eine Hundertschaft von angeblich so kompetenten Leuten im Kultusministerium und anderen Stellen nicht schaffen, nach nunmehr 9 Monaten eine oder mehrere vernünftige Lösungen für die Schulen anzubieten, statt per Dekret irgendetwas am grünen Tisch entworfenes durchzudrücken. Die Lehrer tun mir wirklich leid, wie die Schüler auch.

  • 212 Carsten Mohr 21.01.2021, 16:59 Uhr

    Dann müßte man das Kindergeld ggf. auch um ein jahr verlängern, wenn nämlich dadurch Studienzeiten verschoben sind. Umgekehrt denke ich, sollte man sich überlegen, welche Lerninhalte wirklich für eine weitere Entwicklung im Berufsleben wichtig sind und welche lediglich den Charakter von Nice-to-have haben. Viele Lernende wissen zwar noch nicht genau, was sie einmal beruflich machen wollen. Aber das, was dann gebraucht wird, kann ergänzend hinzugelernt werden. Dann sie die Kinder/Heranwachsenden älter und haben eine ganz andere Motivation, auch autodidaktisch Lerninhalte anzunehmen. Man sollte zusehen, dass die Schüler sich individuell sportlich betätigen und auch solche Dinge wie Gesellschaftslehre in Filmbeiträgen und Chatrunden nahe gebracht bekommen. Das sind Themen, die lassen sich relativ leicht auch ohne Präsenzunterricht vermitteln.

  • 211 Petra Eckhardt 21.01.2021, 16:59 Uhr

    Was soll das mit dem wiederholen des Schuljahres. Die abgangsklassen brauchen keine Wiederholung. Die Kinder sollen selbst entscheiden.

  • 210 Luca 21.01.2021, 16:37 Uhr

    Ich wäre für nein, weil das nicht vertretbar ist für die Arbeitsbranche und weil es eh schz Lehrermangel gibt oder die Schüler und Schülerinnen auf dem Gymnasium sollen sitzen bleiben, weil die eh schon ein Jahr kürzer bis zum Abi brauchen als die auf der Gesamtschule.

  • 209 Julia 21.01.2021, 16:33 Uhr

    Ich muss sagen dass ist absolut scheiße! Ich bin in der Abschlussklasse und reiße mir regelrecht den Allerwertesten auf um nicht sitzenzubleiben und dann soll ich mich obwohl ich mich anstrenge wie fast jeder Schüler, sitzen bleiben?! Ich glaub es hackt bei euch! Es würde zwei Einschulklassen geben und den Betrieben fehlt es an Azubis usw. Diese Idee kann auf Deutsch gesagt nur von Schwachköpfen kommen.. ich fände es besser wenn jeder selbst entscheiden kann ob er wiederholt oder nicht

    Antworten (1)
    • Daniela 21.01.2021, 16:52 Uhr

      Top Antwort!! Jeder ist für sich selber verantwortlich und hat Eltern, die sich bemühen ihre Kinder an die Ziele zu bringen.. Unterstützung gibt es genug.. Internet, Bücher, Mitschüler.. Eltern, Lehrer.. Nicht auf andere warten, selber Gas geben.. Dann gibt es auch gute Noten,FRÜHES AUFSTEHEN SO ALS WENN MAN ZUR SCHULE GEHT SOLLTE AUCH DAZU GEHÖREN.. ERST DIE ARBEIT, DANN DAS VERGNÜGEN. ALSO VIEL SPASS BEIM LERNEN, ERLERNEN DER EIGEN VERANTWORTUNG.. TOP 👍

  • 208 Liana 21.01.2021, 16:20 Uhr

    Ich wäre nicht dafür Ich gehe selber noch in die Schule und das alles würde mir nur die Lust am Lernen vertreiben da wir alles schon gemacht haben. Da bei uns das Videochaten mit Lehrern gut funktioniert habe ich auch so gut wie keine Wissenslücken. Wenn würde ich es so machen das Schüler selbst entscheiden können ob sie wiederholen wollen oder nicht. :)

  • 207 Jolanthe 21.01.2021, 16:09 Uhr

    Nette Idee, aber nicht umsetzbar. Man kann eine Abschlussklasse nicht nicht entlassen. Es würde an Azubis, FSJ fehlen. Es würde eine doppelte Einschulungsklasse geben. Was ist mit den Kindern die nach Lehrplan voran kommen? Sollen diese Schüler sich ein Jahr langweilen? So würden Sie die Freude am Lernen verlieren. Das ist nicht fair. Es sollten Gespräche mit den Eltern stattfinden und das Thema Wiederholung besprechen. Weil es waren dann schon Defizite vorhanden, welches sich im lockdown bestärkt. In diesem Halbjahr waren es 4 Wochen homeshooling . Was ist wenn ein Kind 3 Wochen erkrankt, dann muss es diesen lernstoff auch aufholen. Und es bleiben nicht alle sitzen Gut wäre es, sobald der Präsenzunterticht startet, die Klassen nach Wissensstand zu teilen und zu unterrichten. Um so Ressourcen orientiert zu arbeiten.

  • 206 Tabea 21.01.2021, 16:08 Uhr

    Ich bin Schülerin, gehe in die 12. Klasse (Q2)und mache, so ist es zumindest geplant, in 3 Monaten mein Abi. Ich habe schon eine feste Stelle für ein Auslandsjahr. Also: Ein weiteres Schuljahr würde mich total aus der Bahn werfen. Ich habe nicht 12 Jahre Schule gehabt, um mir dann noch eins dranhängen zu lassen. Die Kraft habe ich einfach nicht. Ich kann es dennoch verstehen und befürworten, wenn es einem freigestellt würde, ob man wiederholt oder so weiter macht. Vor allem in der Sekundarstufe 2 wäre das wichtig, weil man da ja nur begrenzt wiederholen darf, bevor man die Schule dann verlassen muss. Wie viele Schüler das Angebot dann Ernst nehmen würden, weiß ich nicht. Zumindest gäb es dann eine Möglichkeit, die keinen kollektiv bestraft. Weil man die Wahl hat. Liebe Grüße und eine restliche schöne Woche. Auch der Lockdown hat ein Ende. Irgendwann. :) Tabea

  • 205 Felix 21.01.2021, 16:01 Uhr

    Ich wäre sehr dafür. Vielleicht ist aber "sitzenbleiben" die falsche Bezeichnung. Es weckt bei vielen Eltern, die ja selbst auch einmal zur Schule gegegangen sind, möglicherweise negative Gedankenbilder. Vielleicht kann man den von der Pandemie betroffenen Jahrgängen ja einfach ein Zusatzjahr zur Verfügung stellen (Also 11 statt 10 Jahre). Das kommt dann auf das gleiche heraus, klingt aber angenehmer. Schule und Lernen sehe ich als wichtige Angebote des Staates, die es mehr oder weniger kostenlos gibt. Müsste man stattdessen auf externe Lösungen wie Nachhilfe setzen, dann würde das Nachholen des Lernstoffs vermutlich eine sehr teure Angelegenheit. Die Qualifikation unserer Kinder ist für Deutschland überaus wichtig, denn die einfachen Jobs sterben nach und nach aus. Weniger stark qualifizierte Kräfte findet man vielen Teilen der Welt wahrscheinlich günstiger als bei uns.

  • 204 Sven Nähler 21.01.2021, 15:56 Uhr

    Meine Frau und Ich sitzen beide im Home Office und haben einen Sohn in der 2. Klasse. Wir reißen uns alle 3 (!) den Allerwertesten auf damit wir die selbe volle Arbeitsleistung erbringen und unsere Kind dennoch nicht zurück bleibt! Dieser total dämliche Vorschlag macht uns also extrem wütend und kann nur von Faulpelzen kommen. Diese Entscheidung muss pro Kind getroffen werden und nicht allgemeint für alle! Noch besser wäre wenn das Schulministerium seinen Job macht und das Schulsystem endlich abändern! Das veraltete System von Schuljahrbasierten Lehrplänen ist völlig überholt. Wichtig ist was die Kinder am Ende der Schulzeit können und nicht am Ende des Schuljahres! Sollte es wirklich dazu kommen würden wir die Versetzung einklagen oder alternativ den theoretisch entfallenen Lohn. * Stundensatz meiner Frau! * Stundensatz von mir! * Hypothetischer späterer Lohn und Rentenausfall meines Sohnes! Natürlich ink. Nachtschicht und Wochenendzulagen

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    • Liana 21.01.2021, 16:22 Uhr

      Bin genau ihrer Meinung wenn dann sowas kommen sollte dann so das Schüler und Eltern selbst entscheiden können!

  • 203 Floh 21.01.2021, 15:43 Uhr

    Ich finde den Ansatz gut. Alle Eltern können ihre Kinder einschätzen. Braucht mein Kind Hilfe und Unterstützung , oder ist es nur faul,wenn es schlechte Noten hat. Möchte ich als Eltern, dass mein Kind einen gerechten Abschluss macht, oder schafft es die Anforderungen trotz Corona ohne Nachteile. Ich bin keine Lehrerin. Meine große Tochter macht ihren Weg. Meine Kleine, da habe ich echt Bauchschmerzen. Sie jetzt aber eine Ehrenrunde drehen zu lassen? Andere Schüler, andere Lehrer? Das macht die Sache nicht besser. Sollen doch pauschal alle gemeinsam die Möglichkeit bekommen zu wiederholen, und die, die es nicht brauchen und sicher auch belastbarer sind, rücken weiter. Oder diese Schüler nutzen die Zeit um sich sozial zu angagieren oder noch eine Extra Fremdsprache zu lernen. Warum sollen wieder die Starken gewinnen und die Schwachen verlieren, weil es immer so war? Dann haben wir nichts aus der Pandemie gelernt.

  • 202 Karin 21.01.2021, 15:40 Uhr

    Ich bin für eine allgemeine Wiederholung des Schuljahrs, aber nicht fürs Sitzenbleiben. Allerdings wünsche ich mir zuerst wirkliche Erteilung von Unterricht durch Lehrer in Videokonferenzen, genauso wie das im homeoffice funktioniert über Teams, Zoom oder ähnlichem. Bei meiner Tochter wird nicht unterrichtet, sondern lediglich Aufgaben verteilt, für den Selbstunterricht. Die meisten Lehrer nutzen diesen Lockdown natürlich mal wieder für eine wohlverdiente Auszeit, war nicht anders zu erwarten. Das sich da nicht mal was ändert ....

    Antworten (2)
    • Till 21.01.2021, 17:49 Uhr

      Auf keinen Fall. Ich gehe selber zur Schule und arbeite jeden Tag hart an meinen Zielen. Es wäre einfach nur unfair jeden wiederholen zu lassen.

    • Daniel 22.01.2021, 03:55 Uhr

      Ich gehe selber zur Schule. Wenn man sich ein wenig zusammenreißt ist das absolut machbar

  • 201 Karsten 21.01.2021, 15:32 Uhr

    Ich würde einfach jetzt aus G8 G9 machen Das wär ein Anfang und steht sowieso an...

  • 200 Karin 21.01.2021, 15:30 Uhr

    Ich bin für eine allgemeine Wiederholung des Schuljahrs, aber nicht fürs Sitzenbleiben. Allerdings wünsche ich mir zuerst wirkliche Erteilung von Unterricht durch Lehrer in Viedeokonferenzen, genauso wie das im homeoffice funktioniert über Teams, Zoom oder ähnlichem. Das würde auch im Schulunterricht gehen. Bei meiner Tochter wird nicht unterrichtet, sondern lediglich Aufgaben verteilt, für den Sellbstunterricht. Die meisten Lehrer nutzen diesen Lockdown natürlich mal wieder für eine wohlverdiente Auszeit, war nicht anders zu erwarten. Das sich da nicht mal was ändert ....

  • 199 Anonym 21.01.2021, 15:24 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 198 Susen 21.01.2021, 15:24 Uhr

    Das geht so einfach nicht. Unsere Tochter müsste dann das 3. Mal die 1. Klasse wiederholen. Wir haben uns bereits im letzten September für eine Wiederholung entschieden auf anraten der Lehrerin. Was für ein Quatsch alle über ein Kamm zu scheren, das sollte individuell pro Kind entschieden werden, denn in unserem Fall hätten wir kein Verständnis dafür.

    Antworten (1)
    • anouk 21.01.2021, 15:42 Uhr

      Naja, erste Klasse wäre wirklich Quatsch- die Buchstaben lernen geht notfalls auch im Homeschooling und auch bei Mathe können die Eltern in der Grundschule auch noch gut helfen. Ab der Mittelstufe fände ich diese Ordnung jedoch sinnvoll, da manche Schüler*innen schon ein dreiviertel Jahr in Mathe verpassen, der Lehrer sich nicht kümmert und die Eltern oft auch nicht helfen können. Da wäre es auch angemessen, die ganze Klasse oder Stufe wiederholen zu lassen, da einzelne Schüler*innen sich nicht trauen, zu wiederholen und dann kein gutes Abi machen.

  • 197 Daniela 21.01.2021, 15:11 Uhr

    Guten Tag, es kann nicht sein, daß es im Ernst gefordert wird.. SITZENBLEIBEN!!! Es gibt gute und nicht so gute Schüler, fleißige und faule Schüler, selbstverantwortliche und bequeme Schüler, die alles am besten von anderen Schülern bekommen und abschreiben wollen. Diese harte Zeit ohne Kontakte zu den Mitschülern, Lehrern in der Schule prägt und verpflichtet jeden Schüler zu erkennen, dass er für sich selber lernt und die Hilfe natürlich von Lehren in Distanz erhält. Doch Eltern sind auch zur Hilfestellung da, falls Themen zu schwer erscheinen, können Plattformen, You Tube auch helfen. Die Noten müssen gerecht sein für jeden Schüler.. Der eine erhält Gold, der andere das Pech.. Fleiß wird belohnt.. So wie im Leben.

    Antworten (1)
    • Floh 21.01.2021, 16:00 Uhr

      Meine kleine Tochter ist nicht so gut in der Schule, aber weder faul noch bequem und erst recht schreibt sie nicht ab. Ich bin allerdings kein Lehrer, alleinerziehend und voll berufstätig. Kann also keinen Ausgleich zur Schule bieten. Von der familiären Belastung ganz abgesehen. Und so geht es vielen. Es sollte gerecht zugehen. Und es sollten nicht wieder die Starken gewinnen und die Schwächeren verlieren. Und das würden ganz viele Kinder in dieser Pandemie. Oder wie viele haben trotz allem einen Notendurchschnitt von besser als 2.0? Sehr viele wohl nicht. Und es werden jetzt nicht mehr. Warum sollten die Starken nicht die Klasse wechseln? Einfach das Ganze mal umdrehen... So einfach.

  • 196 Dominic 21.01.2021, 15:09 Uhr

    "Unwichtige Fächer" wie Musik, Kunst, Religion etc. für ein Jahr pausieren und dafür mehr die "wichtigen Fächer" wie Deutsch, Mathe, Fremdsprachen etc. focieren.

  • 195 Silvia 21.01.2021, 14:46 Uhr

    Familie, Freunde und Bekannte sind der gleichen Meinung. Es gibt soviel Arbeitslose Lehrer/ Lehrerinnen. So kann man beide Seiten helfen, vor allem lehrnschwache Kinder. Fair wäre es nicht, weil viele gute Schüler/Schülerinnen es nicht verdient haben.

    Antworten (1)
    • Lothar Kasten 21.01.2021, 18:07 Uhr

      Wo gibt es diese vielen Arbeitslosen Lehrer, vielleicht sollten sie denen die Anschriften von Schulen zur Verügung stellen. Vielleicht gäbe es dann Bewerbungen auf die vielen ausgeschriebenen Stellen. Mit freundlichen Grüßen

  • 194 lexiata 21.01.2021, 14:45 Uhr

    Solidarisches Sitzenbleiben lehne ich ab. Damit würde man alle Schüler vor den Kopf stoßen, die trotz der Coronapandemie gute Leistungen erbracht haben. Alle Kinder ein Jahr länger in der Schule zu lassen ist unrealistisch. Das gibt die schulische Infrastruktur nicht her, es herrscht bereits allerorten Personalmangel und auch häufig Platzmangel. Zudem würde es bedeuten, dass der nächste Jahrgang erst ein Jahr später eingeschult würde, bzw. in den Kindergarten käme. Allerdings sollten, bis auf Schüler der Abschlussklassen und Berufsschulen, alle Schüler versetzt werden, bzw. die Möglichkeit einer freiwilligen Wiederholung eingeräumt werden. Defizite sind in der Zukunft im System aufzuarbeiten.

  • 193 Anonym 21.01.2021, 14:43 Uhr

    Ich finde es gefährlich den Kindern den Anreiz zu nehmen überhaupt zu Hause was zu machen. Ausserdem gibt es Schüler*innen die eine Wiederholung gar nicht benötigen, da sie fleißig lernen, verstehen und anwenden können, aber bei einer Wiederholung nur langweilen und somit die Mitarbeit/Arbeiten /Test schlechter ausfallen. Meine Kinder wiederholen nicht! Klasse 6 und 9! Es gibt bestimmt einige denen es gut tun würde, aber bitte nicht Alle! Es sollte im Einzelfall entschieden werden, Lehrer und Eltern gemeinsam. Auf einer Gesamtschule interessiert es auch nicht, dass die mit fünfen und Sechser bis Klasse 9 hochgezogen werden. Einzelfall muss geprüft werden!

    Antworten (1)
    • anouk 21.01.2021, 15:47 Uhr

      Ich bin Schülerin der neunten Klasse, so wie eines Ihrer Kinder. Schön, dass es bei Ihnen funktioniert,bei uns weigern sich Mathe- und Chemie-Lehrerin, uns zu helfen und geben uns auch kaum Aufgaben auf. Der Großteil meiner Klasse arbeitet von 7:30 bis 18:30 durch, höchstens eine Stunde Pause, faul kann man uns nicht nennen, trotzdem fehlt uns reiheweise Stoff. Ich wäre dafür, dass die Klassen, die keine Probleme haben, nicht wiederholen, aber die ganze Klasse sollte zusammen wiederholen, da sich einzelne nicht trauen, zu wiederholen und dann später ein schlechtes Abi schreiben, weil ihnen ein ganzes Jahr Mathe fehlt. Außerdem könnten so die fehlenden Austausche und Praktika nachgeholt werden, diese Erfahrung hat man nur einmal.

  • 192 Anonym 21.01.2021, 14:42 Uhr

    Das ist echt eine Frechheit! Es kann nicht sein das Schüler ein Jahr wiederholen müssen, obwohl sie auch während des Lockdowns bestmöglich mitarbeiten und sich bemühen! Gegen ein freiwilliges Wiederholen hätte ich nichts einzuwenden, aber das muss jeder selbst entscheiden können. Ganz zu schweigen, dass das auch ein Haufen Mehrarbeit für die Lehrer bedeutet.

    Antworten (1)
    • Anonym 21.01.2021, 14:45 Uhr

      Es sollte im Einzelfall geprüft werden und nicht direkt alle. Meine schaffen zuhause, in Ruhe mehr und intensiver als in der Schule, was aber an den Mitschüler und nicht den Lehrern liegt

  • 191 Silvia 21.01.2021, 14:35 Uhr

    Familie, Freunde und Bekannte sind der gleichen Meinung. Es gibt soviel Arbeitslose Lehrer/ Lehrerinnen. So kann man beide Seiten helfen, vor allem lehrnschwache Kinder.

    Antworten (1)
    • Anonym 21.01.2021, 14:49 Uhr

      Sorry, zu früh abgeschickt...habe den Kommentar nochmal geschrieben

  • 190 Anonym 21.01.2021, 14:33 Uhr

    Das ist nicht Ihr Ernst. Man kann das ja freiwillig machen.

  • 189 Nicole 21.01.2021, 14:33 Uhr

    Das würde ich auch für richtig halten,es hat ja so schon keine Sinn mehr um noch richtig was zu leisten in der Schule.Das Homschuling ist auch oft eine Katastrophe

    Antworten (1)
    • Anonym 21.01.2021, 14:50 Uhr

      Ja merkt man schon an ihrem interessanten Englisch, vielleicht erstmal selber noch an dem Homeschooling teilnehmen, wie wäre das?🤔

  • 188 HP 21.01.2021, 14:28 Uhr

    Mein Sohn ist ebenfalls in einer Abschlussklasse und hat ab dem 01.08. eine Ausbildungsstelle. Und jetzt? Natürlich, brav solidarisch sitzen bleiben und alles bisher sich erarbeitete in den Wind schießen. Komischerweise wird dieses Thema anscheinend nur in NRW hochgepuscht. Tagelang auf der WDR Seite immer wieder präsentiert und morgen wahrscheinlich mit einer Umfrage (97% aller Befragten sind dann natürlich dafür) untermauert. Immer dasselbe Schema, aber was will man vom Staatsfunk schon anders erwarten.

    Antworten (1)
    • Sandra 21.01.2021, 14:45 Uhr

      Ist doch ok! Abschlussjahrgänge können ihren Abschluss ja machen, bei denen geht es auch nicht mehr um fehlende "Grundkenntnisse", wie Grundschüler und Unter- bis Mittelstufen diese in Mathe und den Fremdsprachen unbedingt benötigen!

  • 187 Julian 21.01.2021, 14:09 Uhr

    Ich finde es nicht richtig das wir alle sitzen bleiben sollen. sollen bitte die ein jahr wiederholen deren Leistungen nicht stimmen. Fair und demokratisch sollte es bleiben und vor allen die eigene Entscheidung

  • 186 Antje 21.01.2021, 14:09 Uhr

    Das geht ja mal gar nicht!! Was ist mit den Schülern,die trotz allem gut mitkommen!? Die sind dann gleich doppelt gestraft! Was wird mit den angehenden Erstklässlern? Dieser Vorschlag ist einer der schlechtesten,die bislang aufgetaucht sind. Wenn überhaupt,dann ein freiwilliges Zurückgehen für die Schüler ermöglichen. Das alle einfach kollektiv sitzenbleiben sollen,ist eine bodenlose Unverschämtheit!

  • 185 Lena 21.01.2021, 13:59 Uhr

    Naja vlt. Wird wenigstens Corona endlich mal dem deutschen Schulministerium den Tritt in den Arsch verpassen, um das deutsche Schulsystem, das schon seit Jaaaaaahren zu recht in Kritik steht und komplett veraltet ist, zu reformieren! Und endlich mal die Steuergelder in die Bildung und Infrastruktur (telekommunikation) fließen lassen!!!! Das was eigentlich immer und in jedem Land, das sich als Spitze schimpft, höchste Priorität haben muss. Ohne Investition, kein Gewinn, liebe Politiker und Politikerinnen. Bitte dann aber nicht wieder rum heulen und die Hände über dem Kopf zusammen schlagen : "wir haben es nicht gewusst!".... Lächerlich

  • 184 Thorsten 21.01.2021, 13:55 Uhr

    Unglaublicher Vorschlag !!! Aber was will man erwarten....!

  • 183 Biene 21.01.2021, 13:52 Uhr

    Die Welt kämpft um Menschenleben und in Deutschland diskutiert man an oberster Stelle über die Versetzung ins nächste Schuljahr. Wie einfach entscheidet ihr über die Lebenszeit der Schüler ? Man kann doch nicht sagen, dass alle gleich schlecht oder gut in der Schule sind. Das Schuljahr soll einfach irgendwie weiterlaufen und die Noten sollten in Abstimmung mit Schülern und Eltern gegeben werden. Alle sollen versetzt werden. Wenn jemand in späteren Jahren das Gefühl hat, dass er irgendwo ein Defizit hat, kann er sich doch dann selber schlau machen und dann die Dinge lernen. Die Schüler haben es schon schwer genug, hängen den ganzen Tag im Online-schooling, bewegen sich kaum noch weil Sportvereine und Fitness-Studios geschlossen sind, sehen keine Freunde und Verwandten mehr, müssen gestreßte Eltern ertragen und jetzt sollen sie auch noch sitzenbleiben! Nein, dass darf nicht passieren !!!

  • 182 Wittek, A. 21.01.2021, 13:49 Uhr

    Ich vermisse leider die Exitstrategien. Wir Familien brauchen Perspektiven. Dies gilt für die gesamte Gesellschaft ebenso. Die Pandemie wird trotz Impfung noch mehrere Monate (Jahre?) dauern. Wir können doch nicht andauernd wie isoliert leben. Es muss doch andere Möglichkeiten geben, zumindest in manchen Bereichen (Schule, KiGa, Frisör, Gastro usw.) Lebenszeit ist auch jetzt! Natürlich müssen auch die Risikogruppen geschützt werden. Doch so wie es jetzt ist, geht es nicht mehr lange gut.

    Antworten (1)
    • Dirk Benninghaus 21.01.2021, 14:06 Uhr

      Guter Punkt! Weil wir es seit 10 Monaten nicht auf die Kette kriegen, die Alten in den Heimen zu schützen, sind die Intensivstationen und Krematorien voll, was dann der Grund für endlose Lockdowns und Schulschließungen ist. Allmählich braucht es wirklich eine Exit-Strategie, bevor wir alle am Rad drehen!

  • 181 XY 21.01.2021, 13:26 Uhr

    Ich bin ganz klar gegen ein sitzen bleiben!!!! Ich bin alleinerziehend und berufstätig und wir reißen uns den Arsch jeden Tag auf,mein Kind schafft das alles trotzdem recht gut und deshalb wäre es eine Strafe für uns!!!!!!

    Antworten (2)
    • MelG 21.01.2021, 14:45 Uhr

      Bin in der gleichen Situation und die Vorstellung alleine ist gruselig. Wie soll ich denn dann noch meinem Sohn erklären, wofür wir BEIDE uns den Anschluss aufgerissen haben. Jetzt 5. KLASSE, im ersten Lockdown noch Grundschule und alles super geschafft, besser als in Präsenz. Und was wurde gemacht? Am Distanzieren erfolgreich teilgenommen und 1 zu 1 die gleichen Noten übernommen. Das fand ich schon mehr als ungerecht. Aber dieser Vorschlag schlägt echt dem Fass den Boden aus. Bleib 💪

    • Anonym 21.01.2021, 14:50 Uhr

      Gleiche Situation wie bei uns. Kommen super mit. Nur Lob usw und dann verallgemeinert sitzen bleiben? Nein! Einzelfallprüfung ja, aber meine Klage ich zur Not in die nächste Klasse! Was ist denn, wenn das Mutierte Virus den nächsten Herbst /Winter uns in die Knie zwingt? Wieder wiederholen?

  • 180 Schülerin 21.01.2021, 13:16 Uhr

    Bitte was, wo für habe ich mir das letzte Schuljahr den arsch aufgerissen. Wie sieht es mit den Ausbildungen aus und vor allem was ist mit den erst klässlern, da staut sich das doch und ist eine Überfüllung. Ich wäre für ein freiwilliges nachholen und laut gebauer haben wir doch die meiste Zeit Präsenz gehabt und noch ein Jahr mehr mit den spacken und vorallem, mit welchen Themen!Schonmal an die gedacht die gemobbt werden und froh sind jetzt runter zu gehen

  • 179 Casper 21.01.2021, 13:10 Uhr

    Ich bin Schüler eines brillanten Gymnasium ich komme frisch von der Realschule und ich sage bitte nicht ich will nicht die 10 klasse zum dritten mal machen viele Schüler der ef haben keinerlei Probleme mit dem Zuhause lernen und auch ich komme leicht mit ich würde das nicht von den Schülern verlangen weil dann alle abreit von diesem Jahr für die Katz wäre und das iSt ein wahnsinniger mutivations Killer ausserdem gibt es ja ohne hin die Möglichkeit freiwillig zu wieder holen warum sollte man dann alle anderen Schüler dazu zwingen? Ins besondere da es Schulen gibt wie meine wo das Distanz lernen wunderbar klappt mit vielen Konferenzen offenen sprechen Stunden und co

    Antworten (3)
    • Schüler der 10 21.01.2021, 13:17 Uhr

      Vor allem du sagst es das dritte Mal wiederholen, na h dem zweiten mal fliegst du von der Schule

    • Johann Moritz 21.01.2021, 13:25 Uhr

      @Schüler der 10: 10. Schuljahr Realschule mit Quali -> 10. Schuljahr Gymnasium ("EF") sind schon zwei 10. Schuljahre. Jetzt nochmal zwangssitzenbleiben für alle, dann wäre es das dritte 10. Schuljahr - aber kein Grund, zu fliegen. Zwangssitzenbleiben würde bedeuten, daß im nächsten Halbjahr kein Schüler irgendetwas tut. Wozu denn auch.

    • Anna 21.01.2021, 14:16 Uhr

      Mag alles sein, aber für brillantes Gymnasium sind Deine Deutschkenntnisse ziemlich schlecht ...

  • 178 Mutter von 2 21.01.2021, 13:09 Uhr

    Warum sollen bitte alle sitzen bleiben? Meine Grundschulkinder haben keine Probleme und schafen alles auch von Zuhause aus. Nein bin dagegen!

    Antworten (3)
    • Schülerin der 10 21.01.2021, 13:19 Uhr

      Vor allem steht im Grundgesetz, das n Deutschland kein Kind gezwungen werden darf zu wiederholen

    • Sandra 21.01.2021, 14:50 Uhr

      Aber auch wenn die Kinder mit den Aufgaben zuhause gut zurecht kommen, ist es aber nicht das Niveau, was im Unterricht normalerweise vermittelt worden wäre, wenn 1Jahr lang Unterricht unter Normalbedingungen stattgefunden hätte. Das wäre doch auch ein Armutszeugnis, wenn Lehrpersonen durch Arbeitsblätter, Google und Homeschooling der Eltern wegrationalisiert werden könnten, und der Lernerfolg der gleiche bliebe.

    • anouk 21.01.2021, 16:03 Uhr

      Sie sagen es: Grundschüler. Lesen lernen geht im Distanzunterricht, Einmaleins kann man mit Tabellen auswendig lernen und bei 15+57-16 können die Eltern auch noch easy helfen. Und ne Schnecke zu malen ist auch kein Problem... Aber wenn einem Mittelstufenschüler ein ganzes Jahr Mathe fehlt, ist das fast unmöglich aufzuholen. Und bei Strahlensätzen und quadratischen Gleichungen können die Eltern auch nicht mehr so einfach helfen...

  • 177 Uwe 21.01.2021, 12:36 Uhr

    Gar keine so schlechte Idee. Ich sehe es bei meinen Kindern, wie der andauernde Distanzunterricht total daneben geht und nur Probleme und Wissensdefizite mit sich bringt, das funktioniert einfach nicht. Da wäre dieser Vorschlag für alle Kinder gleichermaßen fair bzw. nachteilig.

  • 176 Susi 21.01.2021, 12:33 Uhr

    Vollkommen falsch, dass alle Schüler sitzen bleiben sollen. An der Schule meines Sohnes klappt alles wunderbar. Warum soll er dann alles nochmal machen? Er beherrscht den Stoff, steht fast überall 1 (EF Gymnasium). Die die Rückstände haben, können ja gerne ein Schuljahr wiederholen, die anderen nicht. Es würde sie nur langweilen, demotivieren.

  • 175 Simone Ziefle 21.01.2021, 12:30 Uhr

    Das Sinnvollste wäre das Angebot einer freiwillige Wiederholung, die aber nicht gezählt wird - und davon soll bitte großzügig Gebrauch machen! Meine Befürchtung ist aber, dass grade die Eltern der Abgehängten die Notwendigkeit, dass ihre Kinder wiederholen, überhaupt nicht sehen, weil sie zu bildungsfern dazu sind! Alle durchzulassen und die Lehrer sollen es dann mit gravierendem Lehrermangel und keinerlei Förderstunden aufholen, ist schon sehr realitätsfremd - genau wie eine Wiederholung für alle!

  • 174 Simone Ziefle 21.01.2021, 12:26 Uhr

    Beide Forderungen sind falsch und gehen an der Realität vorbei! Erstens mal sind die abgehängten Kinder zwischen 0 und 50 Prozent der Klasse, d.h. die Hälfte kann ohne große Probleme in die nächste Klasse aufsteigen. Warum soll z.B. meine Tochter, die schon seit 2 Jahren lesen kann und auch die Rechenaufgaben der erste Klasse beherrscht, diese wiederholen? Warum sollten das meine Söhne, die beide zu den Klassenbesten gehören? Vor allem ist es aber ein organisatorisches Problem, was von den Forderern nicht zu Ende gedacht wird. Wenn alle wiederholen, bräuchte man entweder 25 mehr Lehrer und Klassenzimmer in der Grundschule, um die nächsten Einser ebenfalls unterrichten zu können - die sind aber nicht vorhanden. Also müssten die Kleinen auch im Kindi bleiben, so dass dann in der Folge die 3jährigen dann auch noch ein Jahr zu Hause bleiben müssten - und in der Folge auf Jahre alle Kinder erst mit vier Jahren in den Kindi und mit 7 in die Schule kämen. BITTE ERST DENKEN, DANN SPRECHEN!

    Antworten (1)
    • Mutter von 2 21.01.2021, 13:11 Uhr

      Richtig!

  • 173 Manuela 21.01.2021, 12:25 Uhr

    Das alle Schüler sitzen bleiben sollen ist völlig an der Realität vorbei. Gerade ältere Schüler kommen gut mit dem online-learning zurecht. Und viele freuen sich schon auf die Lehre oder das Studium. Da wäre es doch sinnvoller, die Schüler zu unterstützen, die sich mit dem jetzigen Lehrnsystem schwer tun. Aber das sind ja nicht alle Schüler! Man kann doch nicht einfach alle Schüler zum sitzenbleiben verdonnern!

  • 172 Mutter, Klasse 1, 3 +7 21.01.2021, 12:25 Uhr

    Ich wäre dafür, dass grundsätzlich alle wiederholen. Man könnte den Schülerinnen, die sich gut verbreitet fühlen, im April eine freiwillige Versetzungsprüfung anbieten. Dann wird sich zeigen, ob der Schuljahresstoff ausreichend erlernt wurde. Starke Schüler würden dadurch bestärkt werden. Erst nach den Prüfungen wird man wissen ob tendenziell eher 1/4 der Schülerinnen versetzt wird oder wiederholt. Klassen würden auf diese Weise neu zusammengewürfelt. Jahrgänge unter Umständen deutlich größer oder kleiner werden. Darauf muss dann reagiert werden. Aber alle zu versetzen oder alle nicht zu versetzen wird niemandem gerecht. Für die Grundschulen könnte man beispielsweise 1. und 2. Klasse zusammenlegen und 3. und 4. Klasse auch und den Schülern die Möglichkeit geben jeweils 2 - 3 Jahre in dieser Doppelklasse zu verweilen. Dass dadurch mehr Lehrpersonal gebunden wird ist mir natürlich auch klar. Vielleicht kann hier unkompliziert Quereinsteiger oder FSJler zur Betreuung einbinden.

  • 171 Matthias 21.01.2021, 12:14 Uhr

    Die Idee ist gut. Fakt ist dass man es nie allen Recht machen kann es wird immer Schüler geben die mit der einen oder anderen Lösung nicht zufrieden sind. Für die Allgemeinheit wäre es aber besser wenn alle Wiederholen würden. Von nicht vergleichbaren Abschlussprüfungen profitiert nämlich am Ende niemand.

    Antworten (1)
    • Antje 21.01.2021, 13:41 Uhr

      Nein Danke! Ein freiwilliges Wiederholen ist immer möglich. Warum sollten Schüler wiederholen die auf dem Laufenden sind und weiterkommen wollen? Manche haben vielleicht vorher schon freiwillig wiederholt und wollen jetzt endlich weiter.

  • 170 Howell 21.01.2021, 12:10 Uhr

    Nein nein nochmal nein

  • 169 Stefan 21.01.2021, 12:08 Uhr

    Warum sollten gute Schüler sitzenbleiben!? Mann kann doch keinem Kind/Jugendlichen ein ganzes Jahr klauen, nur damit kein anderer benachteiligt wir (Suche den Fehler)! Was für unwissende 00 sitzen denn in diesem Verband!?

    Antworten (2)
    • Matthias 21.01.2021, 12:19 Uhr

      Was bringt es einem guten Schüler eine Abschlussprüfung zu schreiben die nicht vergleichbar ist weil massive Abstriche gemacht wurden und er/sie deshalb später benachteiligt wird?

    • Emily 21.01.2021, 12:36 Uhr

      @Matthias sind sie Schüler? Wenn nicht kümmern sie sich doch bitte um ihre Angelegenheiten. Allgemeines sitzenbleiben ist doch komplett bescheuert und unfair, für uns Schüler die das beste aus der Situation rausholen und tagtäglich lernen.

  • 168 Anja 21.01.2021, 11:50 Uhr

    Ich würde es auch sehr sinnvoll finden dieses Schuljahr abzuharken, den Druck raus zu nehmen und zu wiederholen. Die Lehrer wissen sehr genau was sie bereits unterrichtet haben in den wenigen Wochen und können den Unterricht weiterhin abwechslungsreich gestalten ohne das es langweilig wird. Viele wichtige Grundlagen gerade in den Grundschulen haben nicht statt gefunden.

    Antworten (1)
    • Tina 21.01.2021, 12:12 Uhr

      Aber wozu machen die Schüler dann die Aufgaben. Soll man doch gleich von vorn beginnen. Es werden Schüler benachteiligt die später ihren Schulabschluss haben. Warum jetzt.

  • 167 Mareike 21.01.2021, 11:31 Uhr

    Wir Eltern geben unser Bestes im Home-Schooling, arbeiten Tag und Nacht und jetzt kommt so ein Vorschlag. Unfassbar! Ich hoffe das ist nur ein schlechter Scherz!

  • 166 Lena Schmidt 21.01.2021, 11:22 Uhr

    Absolute Frechheit wie hier wieder aus dem Elfenbeinturm über SchülerInnen hinweg geredet wird. Fragen Sie mal die Schüler, ob sie ein Jahr verpflichtend wiederholen wollen, damit sich der kleinen Anteil an Versetzungsgefährdeten nicht schlecht fühlt. Wenn IHRE Kinder den Distanzunterricht nicht schaffen, können IHRE Kinder gerne wiederholen. Warum ich mit 1er-Schnitt ein Jahr Lebenszeit verschwenden soll, ist mir absolut schleierhaft und nebenbei auch nicht rechtens. Im Interview mit der WA hat diese Frau dafür plädiert „uns endlich mal nach den Schwächeren zu richten“. Da musste ich lauf auflachen! Das deutsche Schulsystem wurde mehrfach von internationaler Stelle kritisiert, weil es zu sehr auf diese Schwächeren fokussiert ist und dafür Talente nicht fördert. Dass sie sich herausnimmt für Familien zu sprechen ist frech.

  • 165 Jürgen Diekert 21.01.2021, 11:22 Uhr

    Unglaublicher Vorschlag - Kann nur von jemanden kommen der keine Kinder hat Was ist den mit den den Schülern /innen aus Jahrgang 10 die schon für den 01.08.2021 eine Lehrstelle haben? Soll die etwa verfallen und in 2022 haben wir dann die doppelte Anzahl an Bewerbungen und die Hälfte der jungen Menschen steht dann auf der Straße. Bitte erst überlegen und dann schreiben oder fordern

  • 164 . 21.01.2021, 11:21 Uhr

    Die Idee, dass alle wiederholen finde ich aus meiner Sicht als Abschlussjahrgang absolut nötig. Unsere Schule ist vollkommen unvorbereitet und hat viel zu wenig brauchbaren Lernstoff zu bieten! Das war vor dem Distanzlernen überhaupt nicht der Fall. Auch denke ich, dass fast keiner unserer Schüler bereit ist eine richtige Abiturprüfung nieveaugerecht zu bestehen, was sich auf zukünftige Entscheidungen im Berufsleben zeigen wird. Ich hoffe sehr auf ein erneutes Schuljahr.

  • 163 Nohomo 21.01.2021, 11:21 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 162 Diana 21.01.2021, 11:19 Uhr

    Finde ich komplett dämlich. Ich bin selber momentan Schülerin und finde es frech. Super Noten , sehr angestrengt und alle Aufgaben gemacht plus extra Aufgaben auch während des homeschoolings. Und jetzt soll ich sitzen bleiben ? Sicher nicht .

  • 161 Nina 21.01.2021, 11:13 Uhr

    Es wäre besser, wenn alle sitzen bleiben! Bin selber Schüler der Q1 und es wäre besser für uns alle

    Antworten (3)
    • Sandra Merschen 21.01.2021, 12:08 Uhr

      Dann wiederholen Sie doch. Aber warum wird pauschalisiert ?

    • Simone Ziefle 21.01.2021, 12:31 Uhr

      Genau! Wiederholen Sie doch! Aber warum sollen das deshalb alle tun, weil Sie für sich eine Notwendigkeit sehen?

    • Anonym 22.01.2021, 04:09 Uhr

      Sie können ja wiederholen aber ich sehe nicht warum alle das sollten

  • 160 Ex Lehrer 21.01.2021, 11:12 Uhr

    Warum gibt es in vielen Schulen immer noch keine IT Komplettausstattung? Warum dürfen Bezirksregierungen ungestraft weniger Lehrer einstellen als benötigt? Warum sind viele Schulgebäude seit Jahrzehnten marode? Warum können Lehrer die nicht in der Lage sind Hausaufgaben elektronisch zu organisieren nicht entlassen werden? Fazit: Unsere Schulen werden von Ewiggestrigen und Sparfüchsen geleitet. Die eigentlichen Bremser in der deutschen Schulpolitik bleiben unangetastet im Hintergrund. Unsere Kinder tragen nicht nur die Kosten für den Schutz einer gealterten Angstgeneration, sondern sie werden darauf sogar schlechter vorbereitet als die 70 Jahrgänge vor ihnen. Lösungen 1. Bildung als deutschlandweit einheitliche Bundesaufgabe 2. Zentrale, bundeseinheitliche IT Versorgung aller Schulen 3. Umbau der Lehrerausbildung: Abgeschlossene Berufs- und pädagogische Zusatzausbildung 4. Abschaffung des Beamtentums (Lehrer haben keine hoheitlichen Aufgaben) Alternative: Weniger Kinder.

    Antworten (1)
    • Dirk Benninghaus 21.01.2021, 11:26 Uhr

      Aus meiner Sicht ein sehr guter Kommentar, der den Kern des Übels anspricht: obwohl wir in Deutschland nichts anderes haben als Bildung (sprich weder Rohstoffe noch billige Arbeitskräfte), wird hier seit Jahrzehnten gespart und die Zukunft verpennt!

  • 159 Lina 21.01.2021, 11:06 Uhr

    Der Vorschlag ist doch völliger Schwachsinn, wie sollen denn Lehrer und Eltern die Schüler für den Rest dieses Schuljahres noch motivieren zu lernen und sich anzustrengen, wenn sie dann sowieso alles nochmal machen müssen? Und die zukünftigen Erstklässler bleiben einfach ein Jahr länger in der Kita, wird Ihnen schon nicht schaden wenn sie dann total traurig und frustriert sind und im Zweifel erst mit 8 Jahren eingeschult werden? Unsere Lehrerin hat jedenfalls einen genauen Plan wie sie die Kinder durch den Stoff bringt und motiviert, aber für den Familienverband zählt scheinbar nur das Statment in der Presse.

    Antworten (2)
    • Ex Lehrer 21.01.2021, 11:15 Uhr

      Die zusätzlichen Wochen können Lehrer sehr gut nutzen um den Stoff zu verfestigen, welcher in diesem Jahr nur halbherzig vermittelt werden konnte. Auch wäre so Raum für spannende Projektwochen in denen das bisher erlernte angewendet werden könnte. Für solche Veranstaltungen fehlt im Schulalltag viel zu oft die Zeit.

    • Lina 21.01.2021, 12:54 Uhr

      Lieber Ex Lehrer, warum muss hier eigentlich immer alles verallgemeinert werden, bei uns wurde der Stoff weder halbherzig vermittelt und Projekte hatten die Kinder auch. Deshalb finde ich dieses pauschale - alle bleiben sitzen - auch weder nachvollziehbar noch sinnvoll.

  • 158 Madleen 21.01.2021, 11:01 Uhr

    Dieser Vorschlag ist doch eine absolute Frechheit. Nicht alle Kinder haben imense Lernrückstände. Meine Kinder sind teils sogar unterfordert. Die Eltern die meinen, dass ihre Kinder mit den Unterrichtsinhalten nicht mitkommen, können ja das Schuljahr wiederholen. Den anderen Kindern das Weiterkommen in die nächst höhere Klasse zu verweigern kann doch nicht sein. In dieser Zeit kommt wirklich ein bekloppter Vorschlag nach dem anderen. Hört endlich auf damit die Kinder noch unsicherer werden zu lassen als sie in dieser Zeit eh schon sind!!!!!!

  • 157 nrw-bürger 21.01.2021, 10:59 Uhr

    HInweis: Man kann NICHT Schüler, die ihre Leistung bringen, sitzenbleiben lassen. Das ist verboten. Deutschland hat Recht und Gesetze. Die gelten. -----Genauso unsinnig ist "alle weiterversetzen".--------Bildung, Leistung usw sind individuell. Lassen Sie sich nicht von unfähigen Eltern"vertretern" herumschubsen.---------Eltern: Klagen Sie das Recht auf sicheren Unterricht ein. Das ist Gesetz. Wer sichere Impfzentren kann - mit geheizten Zelten! - kann auch sicheren Unterricht. Die Länder sitzen das leider aus - das ist das Hauptproblem.

  • 156 Emily 21.01.2021, 10:23 Uhr

    Absoluter Schwachsinn! Ich schließe dieses Jahr mein Abitur ab und unsere ganze Stufe kann eigentlich sehr gut im Distanzlernen mithalten. Unsere Schule gibt sich total viel Mühe und der Unterricht ist sehr informativ. Etwas Selbstdisziplin und Ehrgeiz ist ja wohl nicht zu viel verlangt!! Wenn ihre Kinder dem nicht gewachsen sind, können sie ja gerne wiederholen aber das sollte man ganz sicher nicht auf die Allgemeinheit übertragen. Was eine Unverschämtheit!

  • 155 Schürmann 21.01.2021, 10:17 Uhr

    Sitzen bleiben ist für mein Kind keine Option. Ich mache zusätzlich sehr viel mit Ihm weil der Schulstoff ihm zu wenig ist. Wir sind in der glücklichen Lage, dass es ihm alles noch sehr Leicht fällt. Sitzen bleiben wäre für uns also ein Rückschritt den wir auch nicht akzeptieren würden.

  • 154 Ute 21.01.2021, 10:17 Uhr

    Es gibt Schulen die sich sehr gut auf diese Situation vorbereitet haben, konnten, und die Schüler sind motiviert und es gibt die Schulen die dies gerne getan hätten aber seit langem auf die Ausstattung für den Distanzunterricht warten. Ausstattung der einzelnen Parlamente super!!! Schulen Fehlanzeige!!! Wechselunterricht keine Zustimmung. Lehrpersonal hat sehr gute umsetzbare Vorschläge erarbeitet, zusammen mit Eltern. Eltern sind bereit Schulen zu unterstützen, auch dies wird seitens der Regierung abgelehnt. Schüler und Lehrer werden nach dieser Aussage als unfähig dargestellt. Traurig Traurig!!! Meine Enkelkinder sind motiviert werden gut angeleitet durch das Lehrerkollegium und sind stolz darauf jetzt wichtige Erfahrungen zu machen mit selbstständiges Lernen.

  • 153 Julia 21.01.2021, 10:13 Uhr

    Nur in Deutschland kommt man auf so ein Unsinn. Auch nur in Deutschland verlangt man 13 Jahre für die Abitur. Meine 3 Kinder sind echt fleißig mit Homeschooling zu Hause und haben sie sich nicht verdient 1 Schuljahr zu verlieren. Leute wir leben in Europa und hier ist die Konkurrenz sehr groß.

  • 152 Yvonne 21.01.2021, 09:51 Uhr

    Ich finde den Vorschlag eine Frechheit. Es ist ein Schlag ins Gesicht für alle Schüler, die sich jeden Tag fleißig hinsetzen und seitenweise Aufgaben erledigen. Ein Stoffverzug ist da wirklich nicht zu erkennen. Im Gegenteil, es wird jetzt teilweise mehr von den Kindern gefordert als in der Schule. Dann wäre das halbe Jahr Arbeit umsonst? Und die fleißigen würden bestraft werden? Zum einen würden sie sich diese aktiven Schüler bei der Wiederholung langweilen und es wäre total demotivierend, zum anderen fehlt den Schülern später ein ganzes Jahresgehalt....wer würde das entschädigen? Aber auch die Lehrer, die sich so viel Mühe mit kreativen Aufgaben und Videokonferenzen geben, müssten ihren Schülern erklären, dass die Arbeit der Schüler nicht gewürdigt wird. Das ist doch nicht Sinn der Sache. Natürlich wird es Schüler geben, die überfordert sind , denen könnte man anbieten das Schuljahr zu wiederholen, aber man kann doch nicht alle Schüler pauschalisieren!

  • 151 Heidi 21.01.2021, 09:51 Uhr

    Ich bin dafür, daß die Kinder das Jahr wiederholen. Das ist doch kein Sitzenbleiben im herkömmlichen Sinne. Da war der Lockdown im vorigen Frühjahr. Da wurde schon viel versäumt? Der Lockdown in diesem Winter zieht sich schon zu lange hin, im Lernberreich. Wenn die Eltern trotzdem arbeiten müssen und die die Kinder schon so keine Streber sind, verlieren sie die Lust aufs Lernen. Da sind Handyspiele wichtiger. Ich sehe das an meine Enkelsöhne. Ich selbst kann sie nicht unterstützen, da ich zuweist entfernt wohne und altersbedingt Im Risikoalter bin. Also lasst sie alles wiederholen Sie verlieren keine Lebenszeit, sondern gewinnen dadurch.

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    • Luca Meier 21.01.2021, 12:19 Uhr

      Hallo, ich als Schüler denke nicht, dass sie als älterer Mensch der Gesellschaft gut einschätzen können, wie es Schülern in dieser Situation geht. Viele geben sich Mühe um mithalten zu können, schaffen es dann auch und sollen dann doch wiederholen? Nicht wirklich pädagogisch sinnvoll. Und genau das ist auch das Problem in unserer Gesellschaft, dass ältere Menschen bzw. Erwachsene über den Kopf der Jugend hinweg entscheiden...

  • 150 Luiza 21.01.2021, 09:45 Uhr

    Ich möchte mich stark gegen diesen Vorschlag aussprechen! Natürlich sollte es den Schüler*innen erlaubt werden, das Jahr freiwillig zu wiederholen, ohne, dass dieses angerechnet wird, alle dazu zu zwingen wäre in meinen Augen allerdings unverantwortlich. Ich bin selbst sehr gut in der Schule und würde mich schlichtweg verarscht fühlen, müsste ich jetzt trotz 1er Schnitt ein Jahr länger die Schulbank drücken. Für die guten Schüler wäre dieses Extrajahr eine Zumutung und reine Zeitverschwendung.

  • 149 Elvira 21.01.2021, 09:42 Uhr

    Ja bin dafür, das Schuljahr komplett zu wieder holen. Das ist gerecht für gute und schlechte Schüler

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    • Luiza 21.01.2021, 09:46 Uhr

      Inwiefern ist das gerecht für gute Schüler, ihnen wird dadurch ein Jahr Lebenszeit genommen.

  • 148 Ilona 21.01.2021, 09:39 Uhr

    Guten Morgen, ein Wiederholen wäre für meine Kinder fürchterlich (6. und 9. Klasse). Die beißen sich so tapfer durch die Videokonferenzen und erledigen Ihre Aufgaben einwandfrei. Auch schon im Frühjahr haben Sie alles Geforderte gewissenhaft bearbeitet und sich Ihre Noten verdient! Ich denke man sollte den Lernplan etwas ausdünnen und das Wichtigste herausfiltern. Die Sprachen müssen natürlich weiterlaufen - vielleicht statt Musik-Aufgaben zu erteilen, evtl. doch eine Englisch-Stunde einschieben? Und Wer braucht im täglichen Leben schon Quadratwurzeln und Tangente? Ich bin GEGEN das kollektive Zurücksetzen aller Schüler. Bleiben die Kindergartenkinder dann auch ein Jahr länger im Kindergarten? Wo sollen die neuen I-Dötzchen denn hin? Da fehlen eindeutig Kapazitäten. Außerdem wird ein wiederholtes Jahr den Lehrern nur noch mehr zusetzen, da ein weiterer Jahrgang beschult werden soll - Thema Lehrermangel.....

  • 147 Emma 21.01.2021, 09:38 Uhr

    Ich bin Schüler an einem Gymnasium in NRW und besuche die 11te Klasse. Dieser Standpunkte sind meiner Meinung nach komplett falsch. Bei mir auf der Schule sind die meisten sehr zufrieden mit den Distanzunterricht. Klar es ist etwas schwieriger sich zu konzentrieren aber so ist es halt. Da muss man halt durch. Die Ansicht dass wir Schüler ein Leben lang benachteiligt seien werden ist kompletter Schwachsinn. Wir haben geregelten Unterricht von ca. 8-16 Uhr, als wären wir an der Schule. Wir haben im letzten Jahr Stoff verloren, ABER nicht in diesem Jahr. Auch sehe ich Corona in der Schullaufzeit nicht als Nachteil eher als eine Art Auszeichnung. Stellen sie sich vor, sie stellen sich bei einem Arbeitgeber mit ihrem Abiturzeugnis vor. Sie haben eine Note von 2,4 während Corona erreicht. Ein anderer hat vor ihnen Abitur gemacht nicht während Corona und hat auch eine Note von 2,4. Dann würde ich als Arbeitgeber den ersten nehmen, da dieser bewiesen hat selbständig arbeiten zu können.

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    • Emma 21.01.2021, 09:45 Uhr

      Ich finde es allerdings eine Frechheit, dass die jüngeren Schülern den älteren vorgezogen werden. Die Schüler der 5ten bis 7trn Klasse wiederholen den Stoff im Laufe der Schulbahn recht häufig (außer bei einer neuen Fremdsprache). Das was ich eher vermisse ist das Treffen von Angesicht zu Angesicht. Auch bin ich der Meinung dass man mal eine anonyme Umfrage an Schulen machen sollte und die SCHÜLER auch mal ihre Meinung sagen können. Und nicht irgendwelche Erwachsene und möchte gern Oberschülersprecher oder so. Das sind vlt deren Meinungen die die vertreten. Aber nicht meine. Ich entschuldige mich für meine Rechtschreibung.

  • 146 Alexa 21.01.2021, 09:37 Uhr

    Es könnten ja einfach alle wiederholen, und nur wer sehr gute Noten hat, kann freiwillig versetzt werden. Wer jetzt den Abschluss oder das Abi mit einer Note schafft, die ihn zufrieden stellt, muss ja auch nichts wiederholen. Aber bei vielen Schüler ist von diesem ersten Halbjahr durch Quarantäne und Distanzunterricht nicht viel zum Benoten übriggeblieben, gleiches schon im letzten Halbjahr. Da fehlt die Möglichkeit, die vielleicht nicht so gelungene Quartalsnote aus dem ersten Quartal im zweiten Quartal zu verbessern. Da reicht auch der Hinweis nicht, dass der Distanzunterricht auch bewertet wird, wenn ein Teil der Lehrer nicht mal Aufgaben im Distanzunterricht stellt, und in noch mehr Fächern keine Abgabe der Aufgaben gefordet ist. Und alle diese Noten fließen normal in die Abschlussnote ein...

  • 145 Florian 21.01.2021, 09:36 Uhr

    Seitdem wir in der Corona-Krise sind, fällt mir ein Aspekt auf: Es gibt Personen, die fordern ständig in den Medien irgendwelche Ideen, die überhaupt rein gar nichts mit der Realität zu tun haben. Und dann haben diese Menschen keinerlei Ausbildung in diesem Bereich und maßen sich an, als so genannte "Experten" aufzutreten. Fragt doch mal die richtigen Experten, nämlich die, die aktiv an Schulen arbeiten: die Lehrer. Und die finden nämlich einen Grpßteil dieser z.T. abstrusen Ideen für wirklich schräg! Und liebe Medien, bitte befragt doch mal die Menschen, die an Schule tätig sind und lasst diese zu Wort kommen. Da könnte Herr Lauterbch auch mal ein paar weniger Sendeminuten erhalten.

  • 144 Sascha D 21.01.2021, 09:31 Uhr

    Die Idee den Kindern mehr Zeit zu geben ist nicht falsch, aber bitte nicht verpflichtend. Meine Kinder langweilen sich aktuell so sehr, dass sie freiwillig mehr machen. Eine Wiederholung wäre da sicher nicht hilfreich. Besser wäre die Möglichkeit des freiwilligen Wiederholens ohne Anrechnung auf die maximale Verweilzeit. Das wird dann der individuellen Situation eher gerecht.

  • 143 Lothar Kasten 21.01.2021, 09:28 Uhr

    Ich frage mich, was muß man geraucht haben um, einen solchen Vorschlag zu machen. Zu gunsten der bildungsfernen, unmotivierten, lernschwachen und von den Eltern allein gelassenen SchülerInnen, die motiviert, fleißig und erfolgreich sind, bestraft werden. Wegen meiner Erfahrung aus 37 Jahren Arbeit am BK (Berufskolleg, die schülerstärkste Schulform in Deutschland) einfach mal der Versuch die Realisierung dieses Vorschlags zu durchdenken. Im dualen System (ausbildungsbegleitend) gibt es üblicherweise kein "sitzen bleibe" im üblichen Sinne. Die SchülerInnen werden auch bei Nichterreichen des Klassenziels in die nächsthöhere Klasse umgesetzt, um einen Gleichlauf mit der betrieblichen Ausbildung sicherzustellen. Die Möglichkeit die Ausbildungszeit zu verlängern um das Schuljahr zu wiederholen braucht Zustimmung des Ausbildungsbetriebes und IHK bzw. der Innung. Wird fast nur erteilt, wenn eine bescheinigte Erkrankung von erheblicher Länge vorliegt. Echt toll, Die Azubis danken!

  • 142 Jana 21.01.2021, 09:27 Uhr

    Praktische Umsetzung?! Alle Sitzenbleiben heißt dann auch vielerorts kein Platz und keine Lehrer für neuen 1. und 5. Klässler - es wechselt ja bzw verlässt dann kein Kind/ Heranwachsender die Schule - fern ab der Realität, sorry. Den Unmut teile ich aber zu 100%! Leider versäumt es die Politik realistische Lösungen für uns Familien zu finden. Familie hat einfach keine Lobby. Wechselunterricht zb und Warum kommt keiner auf die Idee die Busunternehmer und deren Fahrer, die seit der Pandemie nur sehr begrenzt ihre Tagesfahrten nach Amsterdam o. Ä. anbieten können für die Einsatzfahrten zur Schule zu engagieren, aber wo kein Wille, da kein Weg

  • 141 Leonie 21.01.2021, 09:22 Uhr

    Ich bin absolut dagegen. Die Klassen müssten mit anderen wieder vermüscht werden, ebenfalls sind es dann wieder andere Lehrer, ich denke nicht das dies es einfacher machen würde. Gleichzeitig geht 1 Jahr Lebenszeit verloren, das bei allen Schülern! Die "guten" Schüler wären eher genervt die Klasse zu wiederholen. Dazu kommt noch, wofür dann der ganze Stress dieses Jahr? Es wird nicht besser, sie werden einfach nur nochmal den ganzen Stress wiedererleben. Ich bin der Meinung es sollte jedes Kind selbst entscheiden dürfen ob es wiederholen will.

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    • Alexa 21.01.2021, 10:06 Uhr

      Ein Jahr Lebenszeit verloren? Viele Abiturienten wissen doch im Moment gar nicht, was sie nach dem Abi in diesem Jahr machen sollen! Auslandsjahr...? Studieren nur im Homeoffice...? Ausbildung in den im Moment geschlossenen Wirtschaftsbereichen...? Durch G8 und die veränderten Einschulungsregeln, also Einschulung für alle bis Ende September geborenen Kinder, wird ein Viertel der G8-Abitur-Jahrgänge am Gymnasium noch 17 sein, wenn sie das Abiturzeugnis bekommen. Die haben alle Zeit der Welt, wenn sie dafür eine bessere Grundlage fürs lebenslange Lernen bekommen.

  • 140 Susanne 21.01.2021, 09:21 Uhr

    Ich bin auch Mutter von 4 Kindern . Die zwei ältesten haben im Sommer 20 Ihre Ausbildung angefangen dann die 3 ist 20 ins 5 Schuljahr gekommen und an ihr merkt man jetzt ganz deutlich das vom 4 Schuljahr schon nicht viel hängen geblieben ist da das 4 so aufgehört hat wie das 5 begonnen hat. Und die kleinste war auch kaum im Kindergarten wenig kontakt zu gleichaltrigen kindern und Vorschule gab es ja auch nicht. Und man kann bei mehreren kindern nicht jedem gleichgerecht werden und von Morgens bis Nachmittags da sitzen und mit den kindern lernen.. Man weiß auch oft nicht wie man es erklären soll. Dafür haben lehrkräfte Studiert,Eltern nicht. Ich wäre auch dafür einfach das Schuljahr zu wiederholen.

  • 139 SchlaueKinder 21.01.2021, 09:20 Uhr

    Einen Ansatz, der dazu führt in Ländern, in denen das G8 Abitur gilt, wieder auf G9 zu wechseln, wäre absolut diskussionswürdigt. Das wird die Politik natürlich nicht anfassen. Willkommen im Sozialismus

  • 138 SchlaueKinder 21.01.2021, 09:17 Uhr

    Das ist so ein Quatsch !!! Es gibt auch Kinder die keinen Lernrückstand haben. WIr haben 2 Töchter. 1 Klasse Grundschule und 5. Klasse Gymnasium Nehmen wir mal an, alle bleiben sitzen. Geht in der Grundschule gar nicht !!!! Nehmen wir mal an, dass wird mal wieder per Verordnung geregelt, dann kann ich jetzt schon sagen, das sich unsere Töchter erheblich unterfordert sein werden.

  • 137 Andrea 21.01.2021, 09:13 Uhr

    Zweifellos gibt es Unterschiede in den Familien im Umgang mit dem Distanzlernen. Dennoch gibt es viele SuS, die davon profitieren und sich sogar verbessern. Viele Schulen und LehrerInnen bekommen das hervorragend hin. Wenn das Schuljahr nicht gewertet würde, wäre das aus meiner Sicht unverhältnismäßig. Schwache Schüler fördern - Ja! Aber die nicht schwachen Schüler darf man nicht bestrafen.

  • 136 Ruth 21.01.2021, 09:12 Uhr

    Wie soll das praktisch denn funktionieren? Wie sollen die Grundschulen, die jetzt schon mit Platz- und Lehrermangel zu kämpfen haben, denn mal eben einen zusätzlichen Jahrgang beschulen? Sehr weltfremd und praxisfern. Es geht doch allen Kindern und Jugendlichen in NRW gleich, da wäre es doch ein leichtes, den Lehrplan ab nächstem Schuljahr anzupassen.

  • 135 Melanie 21.01.2021, 08:58 Uhr

    Ich finde diesen Ansatz garnicht so verkehrt drüber sollten die Schulminister echt mal nachdenken weil die Kinder so viel am Unterrichtsstoff verloren haben das können die garnicht aufholen. Ich bin dafür und finde die Idee gut.

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    • SchlaueKinder 21.01.2021, 09:24 Uhr

      Hallo Melanie, warum verlieren die Kinder denn Unterrichtsstoff ? Weil es so viele Eltern gibt, die hinter so absurden Ideen wie dieser stehen, statt sich für die Öffnung von Schulen einzusetzen. Das ist das echte Problem. Ich kenne keine Familie die diese Idee befürwortet. Ja, ich sehe das auch so, dass auch im Februar keine Schule stattfindet. Und da ja gerade Mutationen und Zero Covid die neuen Säue sind, die durchs Dorf getrieben werden, wird sich dara auch nichts ändern. Es sei denn, WIR Eltern kämpfen jetzt mal dafür, dass die Politik endlich Ihren Job macht

  • 134 Angelika 21.01.2021, 08:58 Uhr

    Das Schuljahr sollte wiederholt werden. Bin zwar schon Oma, aber das ist für die Kinder und Eltern eine Katastrophe.

    Antworten (1)
    • Petra 21.01.2021, 10:19 Uhr

      Für DIE Kinder, DIE Eltern? Das kann man nicht pauschalisieren. Mein Sohn ist in der 10. Klasse Gymnasium, die Schule ist seit vier Jahren komplett digitalisiert, die Lehrer bestens fortgebildet, jeder Schüler hat ein eigenes Schultablet. Bei Schulschließungen findet der Unterricht nach Stundenplan digital statt. Die Schüler haben keinen Unterrichtsausfall gehabt und keinen Stoff versäumt. Und diese Kinder und Jugendlichen sollen nun pauschal bestraft werden und sich ein Jahr langweilen? Wenn wiederholen, dann nur auf freiwilliger Basis.

  • 133 daniel Bergmann 21.01.2021, 08:58 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren, für die Schüler in unserem Land sollte endlich ein Konzept gefunden werden bis Ende Januar das die Familien und Kinder in Klarheit bringen, die Kinder leiden sehr darunter die sozialen Kontakte nicht zu haben, dazu auch wenn es sich manche Kinder nicht anmerken lassen das sie seelisch schon an dieser Situation kaputt gehen. ICH VORDERE DIESE POLITIK AUF BIS ENDE JANUAR EIN LÖSUNG DA ZU FINDEN DA ES NICHT BEWIESEN IST DAS DIE KINDER DER VERBREITER DIESES VIRUS SIND!!! ES GEHT JETZT NICHT NUR UM EUCH POLITIKERN SONDERN UM DIE FAMILIEN UND KINDER

  • 132 Anonym 21.01.2021, 08:56 Uhr

    Es ist doch erstaunlich wieviele Schüler und Schülerinnen so gut mitkommen, die Eltern nicht überfordert sind und alles bestens ist. Es wird seit Monaten gemeckert, die Kinder kommen nicht mit, man kann als Eltern nicht helfen, man ist überfordert, es ist alles zu viel neben der Arbeit auch noch das Kind beim Lernen zu unterstützen und und und. Und dann kommt ein Vorschlag der alle Kinder gleichstellen soll, damit jeder die gleichen Chancen hat und dann läuft es plötzlich prima bei den meisten? Unverständlich ganz ehrlich! Die Kinder die z.B einen Ausbildungsplatz haben können ja dann auch die Ausbildung beginnen, keine Frage, aber wieviele haben denn doch noch eine Absage erhalten, da der Betrieb sich durch den Lokdown doch keinen AZUBI leisten kann, da schon einmal drüber nachgedacht? Ich habe das Gefühl es gibt Eltern die reden jetzt alles schon weil, ach das arme Kind, was sollen denn die Nachbarn denken, es geht auf ein Gymnasium und soll wiederholen?

  • 131 Monika 21.01.2021, 08:54 Uhr

    Ein fürchterlicher Blödsinn. Warum tu alle so, als bräuchte man im späteren Leben wirklich alles aus der Oberstufe? Glaubt jemand ernsthaft, dass ein Schüler, der mit der Note 4 durchs Abi gegangen ist, besser fürs Berufsleben gewappnet ist als ein Schüler, der heute wunderbar mit dem Homeschooling zurecht kommt und sein Abitur trotz Corona in diesem Jahr ablegt? Wer eine Berufsausbildung macht oder studieren will, wird sich den Stoff schon draufschaffen, der für diese Ausbildung wirklich erforderlich ist. Die Dinge, auf die es wirklich im Leben ankommt, werden in der Schule doch sowieso nicht vermittelt. Ich kann es nicht ausstehen, dass so getan wird, als würden unsere Kinder aktuell nichts lernen. Meine Kinder stehen kurz vor dem Abitur und sie machen das (zwar zähneknirschend) alles sehr gut mit der Schule.

  • 130 Anja 21.01.2021, 08:53 Uhr

    Ich wäre auch sehr dafür das Jahr abzuharken, den Druck raus zu nehmen und das Schuljahr zu wiederholen. Jeder Lehrer weiß genau was und wie er unterrichtet hat und hat Möglichkeiten den Unterricht so zu gestalten das es für niemanden langweilig wird, wenn Sachen dann tw wiederholt werden. Eine Vertiefung von Lerninhalten ist für jeden Schüler sinnvoll egal ob talentiert oder nicht.

  • 129 Annika Camp 21.01.2021, 08:52 Uhr

    Ich finde auch, dass die Kinder das Jahr wiederholen sollten. Als Mutter von 3 schulpflichtigen Kindern sehe ich, wieviel die se lernen und wieviel davon hängenbleibt. Leider hat wohl niemand der Politiker die Chance, daß mal auszusprechen. Es ist ein absolut verlorenes Jahr.

  • 128 Anno 21.01.2021, 08:51 Uhr

    Denkt vielleicht auch mal an jemand an die Schüler die schon einen Ausbildungsvertrag unterschrieben haben , wo der Abschluss Voraussetzung ist !? Diese verlieren dann ihren Ausbildungsplatz

  • 127 G. Wächter 21.01.2021, 08:45 Uhr

    Guten Tag, Alle reden immer nur von den benachteiligten Schüler*innen, aber was ist mir den Kindern, die gut bis sehr gut mitkommen und nun angesichts eines nochmals gesunkenen Lernniveaus beginnen sich zu langweilen, bzw. sich unterfordert fühlen. Die Motivation dieser Kinder ist bereits jetzt an einem bedenklichen Punkt angelangt. Muß jetzt auch noch kollektiv der Jahrgang wiederholt werden kann dies für diese Kinder und Jugendlichen ebenfalls ernste Folgen haben, da die Energie in andere Richtungen abfließen. Sport ist auch nicht möglich,also wohin mit sich.......

  • 126 Florian 21.01.2021, 08:42 Uhr

    Sicher ein interessanter Ansatz. Aber das wäre für viele "starke" Schüler oder Eltern, die jetzt 10 Monate versucht haben das ganze am Laufen zu Halten ein echter Schlag in Gesicht. Meine Kinder (Klasse 1, 4 und 6) würden sich zu Tode langweilen, wenn sie jetzt nochmal die jeweiligen Schuljahre mit den fixen Lehrplänen durchlaufen müssten. Ich fände es viel besser die Lehrpläne entsprechend anzupassen: Dann wird im neuen Schuljahr eben ein etwas anderes Niveau als bisher vorgegeben angesetzt und versucht die Defizite wieder vernünftig aufzuholen. Das größte Problem sehe ich eher in den ganzen nicht direkt fachlichen Sachen: Soziale Interaktion, Sportvereine, Schwimmkurse, "lernen", Selbstorganisation u.Ä.

  • 125 Monika 21.01.2021, 08:21 Uhr

    Ich verstehe den Gedankengang aber es gehören nicht alle Kinder dazu. Für mein Kind wäre das eine voll Katastrophe, denn er kommt sehr gut mit dem Homeschooling und dem Lernstoff zurecht. Es muss nicht verallgemeinert werden, denn nicht alle Eltern und nicht alle Kinder sind überfordert oder können nicht helfen. Den Kinder wurde nun doch schon mehr als genügend zugemutet, da muss es Einzelentscheidungen geben!

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    • Melanie 21.01.2021, 09:30 Uhr

      Da kann ich nur voll zustimmen. Mein Kind würde es als Strafe empfinden, und sich sicher im nächsten Schuljahr langweilen, wie auch ein großer Teil der Schulklasse, die fast alle gut mit dem Homeschooling und dem Lernstoff zurecht kommen. Es wäre meines Erachtens sehr demotivierend, dass zwei Drittel der Klasse für ein Drittel der Klasse das Schuljahr wiederholt. Ich wäre für mehr Förderung im nächsten Schuljahr, für die schwächeren Schüler. Notfalls durch Gutscheine für Nachhilfe.

  • 124 Anonym 21.01.2021, 08:19 Uhr

    Guten Morgen ihr lieben. Also ich weiß nicht wer sich diesen Schwachsinn schon wieder ausgedacht hat. Es gibt nun mal Schüler**innen denen das Lernen leicht fällt und anderen Schüler nicht. Das hat doch nichts mit Distanz lernen zu tun. Das gab es immer schon und wird es auch immer geben. Wenn sowieso alle sitzten bleiben sollen, frage ich mich wieso dann die Politiker stundenlang darüber Diskutieren, ob die Schulen aufbleiben sollen oder nicht macht in meinen Augen keinen Sinn. Ich finde dies überhaupt nicht gerechtfertigt. Da würde ich es für sinnvoller halten, wenn die Politik mehr Geld zur Verfügung stellen würden um mehr Lehrer einzustellen, neue Schulen zu bauen um die Klassen zu verkleinern, damit die Lehrer die Möglichkeit haben viel besser auf die Schüler**innen eingehen zu können, sprich fördern zu können, die in der Schule Schwierigkeiten haben mitzukommen, als es sich wieder einfach zu machen und zu sagen es bleiben einfach mal alle sitzten. Finde ich eine Frechheit.

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    • schülerin 21.01.2021, 12:57 Uhr

      Das sehe ich genauso. Ich bin Schülerin der 10. Klasse an einem Gymnasium und bisher komme ich sehr gut mit dem Unterricht klar. Auch meine kleine Schwester, die in der 4. Klasse ist, schafft die Aufgaben. Kleinere Klassen sehe ich schon seit längerer Zeit für Sinnvoll, da sich so vielleicht SchülerInnen wohler fühlen und es nicht als peinlich empfinden, etwas falsches zu sagen. Problem hierbei aber, ist der Lehrmangel. Ich bin auch der Meinung, dass es an uns Schülern liegt, ob wir jetzt den Stoff mitmachen oder nicht. Vielen aus meiner Stufe fehlt die Motivation, aber das liegt nicht am Onlineunterricht, sondern am Schüler selbst. Würde mir jemand erklären, dass ich sitzen bleiben muss, weil alle anderen es auch tun müssten, würde ich denen einen Vogel zeigen. Ich finde es sollte genau wie vorher bleiben, denn SchülerInnen die gute Noten haben, würden sich verarscht fühlen. Und was ist mit den SchülerInnen die schon einen Ausbildungsplatz haben? Ich finde das einfach nur unnötig.

  • 123 Anonym 21.01.2021, 08:05 Uhr

    Icg bin auch der Meinung Weil meine beiden Kinder sind jetzt auch seit dieser Woche im Homeschooling und das geht ihnen viel zu schnell wie der Lehrer das Unterricht macht 😡 Viele kommen nicht mit und auf die Frage ich habe es nicht kapiert wird auch keine Zeit genommen 😡 Der Unterrichtsstoff wird einfach durch geplaudert 😡 Also bin ich auch dafür das die Schüler die es nötig haben die Möglichkeit zu geben das Jahr zu wiederholen und nicht sagen so ist das halt und Pech gehabt 😉 Also da sollte sich die Regierung auch mal Gedanken machen weil das ist auch einteil ihre Schuld das es so gekommen ist 😡 Weil dieses Auf und zu der Geschäfte und der Grenzen ist von denen entschieden worden. Meiner Meinung hätte man am Anfang des Pandemieausbruches ein 4-8 wöchige Ausgangssperre gemacht und nur wichtige Geschäfte wie Lebensmittel Artz und Apotheken offen gelassen 😉 Und pro Haushalt eine Person Ausgang erlaubt. So kämpfen wir seit einem Jahr mit dem Virus und kein Ende zu sehen 😔😔

  • 122 Bianca 21.01.2021, 08:05 Uhr

    Ich finde die Idee nicht gut. Immer muss alles verallgemeinert werden. Es sind doch nicht alle Schulen und Eltern überfordert und es fehlt nicht allen Schülern an Motivation selbst etwas zu lernen. Es sollten Einzelfallentscheidungen möglich sein. Es wurden schon viel zu viele Experimente mit unseren Kindern während ihrer Schulzeit durchgeführt. G8 Abi, lautiertes Schreiben und Lesen lernen... Zudem noch verschiedene Lehrpläne in den einzelnen Bundesländern. Und jetzt sollen alle über einen Kamm geschert werden und die guten Schüler bestraft werden. Was soll den schon groß an Wissen fehlen, was sich die Schüler nicht im Studium oder der Ausbildung aneignen könnten? Als ob wir alle immer jeden Stoff in der Schule mitbekommen haben. In der Ausbildung oder im Studium wird doch viele wiederholt und dann zugeschnitten auf den Beruf bzw. den Studiengang. Hört doch mal auf unseren Kindern nicht zuzutrauen. Sie schaffen das schon. Die Erwachsenen/Eltern sind da wohl das größere Problem.

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    • Anonym 21.01.2021, 09:32 Uhr

      Ganz genau, aber es ist einfach, immer den Kindern die Schuld für alles zu geben und jegliche Verantwortung abzusprechen. Das zieht sich jetzt schon durch die gesamte Coronazeit. Anfangs mussten die Schulen zu, weil die bösen verantwortungslosen Kinder ja keine Masken tragen können. Fakt ist, sie machen das gewissenhafter und freiwilliger als Erwachsene, die schön weiterhin in dicht gedrängten Büros arbeiten dürfen und es nicht einsehen eine Maske zu tragen. Und jetzt machen inkompetente Menschen wie diese Windeck solche Vorschläge um den Kindern noch einmal mitten ins Gesicht zu schlagen. Das traurige ist, dass es keine Coronabedingte Situation ist, dass Kinder nicht mitkommen. Es hat nur vorher nie jemanden interessiert. Jetzt kann man die Schuld ja schön auf das Virus schieben und nicht auf jahrzehntelange Versäumnisse der Politik.

  • 121 Anonym 21.01.2021, 08:03 Uhr

    Warum „alle“ sitzenbleiben??? Das verstehe ich nicht. Mein Sohn kommt super zu recht. Seine Lehrer sind sehr bemüht und es funktioniert gut. Und meine Schüler kommen auch gut zu recht. 3. Klasse. Ich biete 3 mal in der Woche Videokonferenzen an. Beantworte jede Frage egal um wie viel Uhr. Investiere soviel Zeit und Mühe und das soll jetzt einfach für die Katz sein??? Die Eltern meiner Schüler sind auch zufrieden. Warum werden Probleme, die an anderen Schulen existieren, direkt verallgemeinert. Die Medien sollten vielleicht auch mal den Fokus auf gelungene Beispiele richten. Und Benachteiligungen gab es auch vor Corona, da war es aber allen egal. Es wurde nicht darüber gesprochen. Kinder, die zu Hause kaum deutsch lernen, sind auch im Präsenzunterricht benachteiligt, weil an allen Ecken Lehrer fehlen. Inklusion ist auch ein Problem, spricht kaum einer an. Räume und Fachkräfte fehlen. Das Problem ist nicht das Lernen auf Distanz. In die Bildung wird zu wenig investiert!!!!! Punkt

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    • Bianca 21.01.2021, 08:07 Uhr

      Sehe ich auch so. Meine Tochter kommt super mit und die Schule hat sich viel Gutes einfallen lassen. Es fehlt tatsächlich nur manchmal etwas an der Technik. Also, liebe Politiker, steckt endlich mehr Geld in die Bildung. Das verspreche ihr doch alle immer.

  • 120 Nicole 21.01.2021, 07:59 Uhr

    Ich empfände die generelle Zurücksetzung aller Schüler als einen Schlag ins Gesicht für diejenigen Schüler die gut mit der Situation und dem Lehrstoff klargekommen sind. Ebenso für die Eltern, die sich momentan am Leistungslimit befinden und ihre Sache, jeder nach seinen Möglichkeiten, verdammt gut machen. Ich denke es wäre eine bessere Idee jedem selbst zu überlassen, ob man es sich zutraut die Klasse zu wechseln oder man ggf. das Jahr nochmal wiederholt. Ansonsten waren der Aufwand, die Nerven und der Stress komplett umsonst 😔

  • 119 Thor 21.01.2021, 07:57 Uhr

    Das ist doch eine prima Gelegenheit, unser Schulsystem gründlich zu überdenken und zu renovieren. Auf dem Gymnasium hab ich jahrelang (!) einen Mist gelernt, den ich nie wieder im Leben brauchte (und inzwischen auch längst vergessen habe). Ich denke, wenn man nur noch nützliche Dinge lehrt, würden sogar 8 Jahre genügen ...

  • 118 Sandra Merschen 21.01.2021, 07:52 Uhr

    Was ist mit den Schülern, die dieses Jahr ihren Abschluss machen und bereits einen Ausbildungsplatz haben? Was ist mit den Unternehmen,,denen dann die Azubis fehlen ? Wie sollen das Grundschulen schaffen, die jetzt schon aus allen Nähten platzen und dann eventuell einen zusätzlichen Jahrgang 1 unterbringen undbeschulen müssen ? Alternativ die Kindergärten? Pflichtwiederholung ist Quatsch. Viele Kinder in unserem Umfeld arbeiten intensiv und fleißig und auch für sie wäre es unfair.

  • 117 Elias 21.01.2021, 07:51 Uhr

    Ich bin Schüler und muss einfach sagen, dass ich es absolut bescheuert finde. Warum sollte ich, als ein guter Schüler, als Strafe sitzenbleiben, das macht für mich kein Sinn und außerdem ich verstehe alles mit den Schulstoff zu Hause. Ich habe keine Lust, bloß weil manche zu blöd sind zu Hause zu lernen, eine Strafe zu verbüßen. Das lass ich nicht mit mir machen!

  • 116 Tiffy73 21.01.2021, 07:50 Uhr

    Bin selbst Lehrerin und habe zwei schulpflichtige Töchter. Pauschalisieren bringt hier gar nichts! Fleißige und sehr guten Schülern schadet Distanzlernen inhaltlich nicht. Es fördert sogar den technischen Umgang und die Selbstorganisation. Schüler, die jetzt der Meinung sind, dass keine Schule ist, d.h. die an keiner Konferenz teilnehmen, die nichts abgeben, die auf Nachfragen nicht antworten, die sollten wiederholen, aber freiwillig. Den guten Schülern würde man definitiv schaffen. Der Vorschlag ist wirklich lächerlich! Und unverschämt den Lehrern gegenüber, die seit Wochen 60 Stunden in der Woche arbeiten, um die Kinder online zu Schulen!

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    • Sandra 21.01.2021, 08:16 Uhr

      Meine Kinder arbeiten sehr fleißig zuhause. Trotzdem kommen sie nicht hinterher, vor allem weil auch der persönliche Kontakt, das direkte Feedback, die unmittelbare Frage-Antwort-Situation fehlen! Aber wenn der Inhalt, der hier vermittelt wird tatsächlich dem entspricht, den die Lehrer im Normalunterricht vermitteln, und es hierdurch keine Defizite geben soll, dann ist das ein selbst ausgestelltes Armutszeugnis! Und ganz nebenbei, ich bin auch berufstätig und unterstütze, erkläre und unterrichte meine Kinder jeden Tag, auch am WE... zusätzlich zu meiner Arbeitszeit. Wer spricht denn bitte darüber, wenn Sie hier von Unfairness gegenüber der engagierten Lehrer sprechen?!

  • 115 Familie 21.01.2021, 07:46 Uhr

    Ich bin auch dafür..das jeder dieses Schuljahr wiederholt.. finde es ungerecht gegenüber den Kindern.. sie werden grosse Lücken haben...echt traurig alles.. bin Mutter von 4 Kindern und mach mir grosse Sorgen um die Zukunft der Kinder und Jugend.. Lg

  • 114 Anonym 21.01.2021, 07:34 Uhr

    Ich bin Schüler,ich finde diesen Vorschlag gut, die Lehrer arbeiten viel zu schnell und wir kommen kaum hinterher, das ist ungerecht,das Schuljahr MUSS für alle wiederholt werden

  • 113 Sandra 21.01.2021, 07:29 Uhr

    Bester Vorschlag seit Beginn der Pandemie! Den Kindern fehlen so viele Grundlagen! Die Lernerfolge des letzten Jahres können bei keinem Schüler mit denen einer Normalbeschulung über ein ganzes Jahr (und länger) vergleichbar sein! Wie sollte es sich im nächsten Schuljahr weitergehen? Am besten die Lehrer gallopieren umso schneller voran, weil man ja schon do viel Zeit verloren hat, so wie in der Präsenz Zeit zwischen den Lockdown?! Wenn die Kinder nicht dieses Jahr sitzen bleiben, dann im nächsten oder übernächsten...verbunden mit noch mehr Frust und Depressionen! Nehmt den Kindern den Druck, und lasst sie einfach ein Jahr länger Kind sein! Selbst Kindergartenkindern fehlt die normale Vorschulzeit. Und die Abschlussjahrgänge können ihren Abschluss ja machen, wenn sie möchten, bzw. ihn schaffen. Hier geht es nicht mehr um fehlende Grundbausteine in Mathe, Fremdsprachen etc., Die Psyche der Kinder ist derzeit so angeknackst, das wird in den nächsten Jahren sonst nicht besser werden:-(

  • 112 Anonym 21.01.2021, 07:10 Uhr

    Und was ist mit den guten Schülern? Die gibt es schließlich auch. Ihnen fällt das Lernen zu Hause leicht und meine Tochter z. B. meinte letztens zu mir, sie hätte in den letzten Wochen in manchen Fächern mehr gelernt als sonst. Wenn diese Kinder das Schuljahr wiederholen müssen, ist das nicht fair. Sie würden sich unsagbar langweilen.

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    • Sandra 21.01.2021, 07:35 Uhr

      Auch den besten Schülern werden die gefestigten Grundlagen fehlen. Ein Jahr Homeschooling und qualitativ halbwertiger Präsenzunterricht kann niemals die Lernerfolges eine kompletten Schuljahres in Normalbeschulung erreichen. Und aus allen Erfahrungen heraus läuft es bei nicht einmal einem Viertel der Familien so gut wie bei euch. Ganz im Gegenteil ziehen überall psychische Probleme ein :-( Schätze dich doch einfach glücklich dass es bei euch so gut läuft, aber lass den Kinder doch einfach mal Luft zum atmen! Arbeiten werden sie in ihrem Leben noch lang genug!

  • 111 martin 21.01.2021, 06:52 Uhr

    Oh je... Also, bei den Kommentaren " über nacht" . Also die letzten ca. 70... . Das schreit schon alles nach Helicopter Eltern! Welche gar nicht mehr neutral sind. " Mein Kind doch nicht...." . Dann , wenn es angeblich Schüler bei sind. Nun ja.. ganz vorsichtig ausgedrückt, deren Inhalt und allein bereits die Rechtschreibung Disqualifizieren sich selbst. - Innerhalb Klasse XY Stufe hätte man als Lehrer für so eine Arbeit im besten Falle " Ausreichend" benotet. So viel zu " Super am Lernen...." .

  • 110 Anonym 21.01.2021, 06:48 Uhr

    Mein Sohn ist in der 3 Klasse. Ihm fällt das Lernen zu Hause sehr schwer. Ich befürchte, dass er nächstes Jahr gar nicht mehr mit kommt. Leider ist es in der Grundschule sehr schwer bis fast unmöglich freiwillig zu wiederholen. Meiner Meinung nach sollten die Kinder und auch Eltern diese Möglichkeit bekommen. Ohne, dass einem die Steine in den Weg gelegt werden.

  • 109 Dave 21.01.2021, 06:44 Uhr

    Die betroffenen Schüler dürfen dann bis zur Rente am besten ein Jahr länger arbeiten, als der Rest, um das "verlorene" Jahr wieder aufzuarbeiten oder? Oder werden die Schüler mit einem durchschnittlichem Jahresgehalt vom Staat entschädigt?

  • 108 El-hallak Zouheir 21.01.2021, 06:36 Uhr

    Unfassbar reicht es nicht das die Schüler über Wochen und Monate eingesperrt sind ....und Dann sollen die Schüler die Klasse wiederholen finde ich nicht fair...

  • 107 Niederrheiner 21.01.2021, 06:15 Uhr

    Das ist ja wohl das Dümmste, was man seit Corona gehört hat. Meine Tochter ist in einer Abschlussklasse und hat gerade eine Top-Ausbildungsstelle erhalten. Soll sie die dann absagen ?

  • 106 𝐼𝑠 𝑀𝑒🧸🤍 21.01.2021, 05:46 Uhr

    Das is das dümmste was es gibt ich gehe selber ihn die 6 klasse und nein ich will nt mit meiner bhd klasse noch länger bleiben,das kann man nt machen wir wissen schon vieles von online Unterricht und so,was Is wenn ganze 2021 wieder Schule geschlossen haben eif wieder klasse wiederholen?

  • 105 Val 21.01.2021, 04:41 Uhr

    Das ist der wohl dümmste Vorschlag, den ich seit langem gelesen haben. So dermaßen realitätsfremd, dass es weh tut. So ein Vorschlag bedeutet ein Jahr keine Studenten, ein Jahr keine Azubis, ein Jahr keine FSJ-ler. Ein Jahr niemand. Da wird sich die Wirtschaft freuen. Gerade wenn in einer solchen Situation die Azubis und FSJler in der Pflege fehlen. Abiturienten, bei denen aus einem jetzigen Nachteil ein massiver Vorteil wird, doppelt so viel Zeit Stoff zu lernen. Da freuen sich die vom letzten Jahr dann aber sehr drüber... Die 1. Klasse kann dann keine neuen Schüler aufnehmen, weil weder personelle noch räumliche Kapazitäten da sind. Das bedeutet wiederum, dass Kitas auch ein Jahr lang keine neuen Kinder aufnehmen können, weil sie voll sind. Ein Jahrgang von Eltern, der 1 Jahr lang dann nicht arbeiten kann, weil sie ihr 3 jähriges nicht in den Kindergarten bringen können. Plätze bei Tagesmüttern werden dann ich nicht frei. Es gibt viele Lösungen, aber das ist keine. Niemals.

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    • Cosmo 21.01.2021, 08:07 Uhr

      Sie haben aber schon gelesen dass alle Schüler das Jahr wiederholen sollten, ohne Ausnahmen, Azubis, FSJler, FÖJler eingeschlossen. Somit entsteht keine kollabierte Wirtschaft. Zumal meiner Meinung nach, es mich mehr beruhigen würde, wenn mich ein kurz vor dem Examen stehender Azubi pflegen würde als einer der in der 2. Woche ist, aber das nur so am Rande. Über Vor- und Nachteile brauchen wir hier, während so einer Zeit nicht zu diskutieren, denn rational kann es kein Mensch bewerten, ausserdem sind viele Vor/Nachteile derzeit auch subjektiv. Ich freue mich dass ich mein Abitur noch vor corona abgeschlossen habe, zum Beispiel. Das einzige Problem dass ich genauso sehe wie Sie, ist die Einschulungsklasse, da müsste man intensiv nachdenken um eine Lösung zu finden, da auch sämtliche Kräfte fehlen, aber in der Not ist der Mensch angeblich zu allem in Stande. VG

  • 104 Fischer 21.01.2021, 03:58 Uhr

    Alle sollen weiterkommen!! Das motiviert. Und mal ganz ehrlich was von dem ganzen Schulstoff braucht man später?? Einiges aber vieles auch nicht. Es sollte, wenn nötig, wichtiger Stoff im kommenden Schuljahr wiederholt werden. Unwichtiges kann weg gelassen werden. Das ist Angstmache zu behaupten die Schüler hätten ihr Leben lang Nachteile!! Seht das bitte mal alles nicht so eng. Die Corona Situation hinterlässt vermutlich bei vielen mehr seelische Spuren. Dem sollte man sich widmen und weniger Druck und Panik machen irgendwelche Rahmenpläne zu erfüllen.

  • 103 I. F. 21.01.2021, 03:27 Uhr

    Alles nicht so einfach... Was ist denn mit den Neuen Kita Kindern? Es geht aus Platzgründen nicht, dass die Kinder noch ein Jahr länger im Kiga bleiben!

  • 102 Nathalie 21.01.2021, 01:07 Uhr

    Ich finde das die Eltern das wieder selber entscheiden sollten, so wie man das auch vor den Sommerferien bei der zeugnis Ausgabe gemacht haben, wir können das doch für unsere Kinder endscheiden und nicht die Lehrer wie haben die Kinder zuhause und wissen ihre Bemühungen und das würde ich besser finden.

  • 101 Stefanie Gärtner 20.01.2021, 23:59 Uhr

    Alle Schüler sollten dieses Jahr wiederholen. Die Kinder haben doch gar keine Chance sonst und es fand kein Praktikum statt, kein online Unterricht und in der Grundschule eine einzigste Katastrophe!!! Das kann kein Elternteil schaffen, arbeiten , kochen , lernen mit den Kindern 4 Stunden , putzen , Wäsche , aufräumen und ne die Leidtragenden werden die Kinder sein . Ich fordere eine Wiederholung für alle Kinder für das ganze Jahr . Gruß

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    • nrw-bürger 21.01.2021, 00:33 Uhr

      @Gärtner - Überlassen Sie das doch bitte den jeweiligen Eltern und den Leistungen der Schüler. Wenn alle wiederholen, gibts weder Räume noch Lehrer dafür - also wird alles noch schlimmer. Geht also gar nicht.

    • Carolin 21.01.2021, 07:32 Uhr

      Liebe Frau Gärtner, das was Sie beschreiben, ist das Leben vieler Mütter mit Doppelbelastung vor und während und nach Corona. Schön, dass Sie es bisher anders geschafft haben. Es ist aber kein Argument dafür, Kinder sitzen zu lassen. Nicht alle Kinder brauchen so eine extreme Zuwendung, soll man diese Kinder dann bestrafen? Könnte man das nicht individuell pro Kind entscheiden?

  • 100 Julia van der List 20.01.2021, 23:59 Uhr

    Ziemlich blöde Überschrift getextet. "Sitzenbleiben" ist für alle Eltern, die sich grad wirklich jenseits des Möglichen abmühen... sehr emtwertend. Als würden wir nicht grad alles geben....

  • 99 Isa 20.01.2021, 23:49 Uhr

    Warum immer ganz oder gar nicht? Bis jetzt wurden die Schulen doch auch alleine gelassen. Vielleicht könnte man darauf vertrauen, dass die Schulen ihre Schüler kennen und dort ansetzen. Schulen oder Schüler die ohne Problem in den letzten Monaten weiterarbeiten konnte machen weiter wie geplant und dort wo es massive Probleme gab geht man entweder den Weg des kollektiven Wiederholens oder es wiederholen z.B. in einer Stufe 2 Klassen und 2 gehen weiter. Dann müssen Schulen, Schüler und Eltern die beste Lösung für das jew. Kind treffen. Wird dieses Wiederholungsjahr nicht angerechnet wäre das für Kinder, die seit März 2020 viel Stoff durch fehlenden Präsenzunterricht verpasst haben, eine gute Lösung. Betrifft dies direkt 1 oder 2 Klassen je Stufe dann wäre auch der psychologischen Effekt für die Kinder nicht so groß.

  • 98 Anonym 20.01.2021, 23:42 Uhr

    Ich würde es gut finden, wenn einfach alle wiederholen! Die Kinder, die jetzt schon lerndefizite haben werden nicht mehr hinterher kommen! Kita Kinder bleiben einfach noch ein Jahr im Kindergarten und die anderen wiederholen Ihr Schuljahr einfach nochmal! Ansonsten sehe ich schwarz in den weiteren Jahren für die Kinder

  • 97 magistra 20.01.2021, 23:30 Uhr

    Wenn man es den Kindern nur aus dieser Perspektive erklärt, dass sie für die Arbeit im Distanzlernen nicht belohnt werden, ist das demotivierend. ABER viele Kinder mussten gerade auf die Dinge, die Schule für Sie schön macht verzichten: Klassenfahrten, Projekte, Martinszüge, Weihnachtsfeiern, Karnevalsfeiern, Theaterbesuche, Ausflüge, Spiele, etc. Das Argument, dass solche Dinge dann nachgeholt werden können, wohingegen im anderen Fall nur dem ausgefallenen Stoff hinterhergehechelt werden muss, wird einen Teil der SchülerInnen einleuchten. Ich würde meinen Kindern das wünschen. Schule ist ja nicht nur Pauken!!! Es muss natürlich großzügiges "Überspringen" ermöglicht werden für diejenigen, die das nicht überzeugt.

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    • R.B. 21.01.2021, 06:23 Uhr

      Wenn Sie das sagen, liegt es an Ihnen ihr Kind freiwillig wiederholen zu lassen. Aber pauschal zu sagen, dass wegen Martinsumzügen und Karnevalsfeiern jedes Kind wiederholt ist aus den oben genannten Gründen das Dämlichste was ich in letzter Zeit gehört habe. Dann könnten jetzt einfach alle in die Ferien gehen.

  • 96 Echa 20.01.2021, 23:21 Uhr

    Warum kein Kompromiss? Wir verlängern das Schuljahr um eine halbes Jahr und verlegen die Einschulung auf Januar. Dann finden zukünftig die Schuljahreswechsel und Versetzungen mit den Halbjahreszeugnissen statt. Die Abschlussklassen könnten zwischen einem vorgezogenen und einem "verschleppten" Prüfungstermin wählen. Vorschulkinder könnten noch ein halbes Jahr länger auf die Schule vorbereitet werden. Und Kapazitäten, die durch den Abgang der Abschlussklassen an dern weiterführenden Schulen frei werden, könnten zur Unterstützung der Schulübergänger an den Grundschulen zusätzlich herangezogen werden. Schuljahresende wäre dann gleich mit Kalenderjahr. ... Wenn man unbedingt will, kann man das in den nächsten Jahren ja sukzessive monatsweise wieder rückgängig machen.

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    • Linda w 21.01.2021, 00:36 Uhr

      Fast mein Reden Kommentar 66 Bravo!!!

  • 95 Lehrer TK 20.01.2021, 23:20 Uhr

    "Alle" und "niemand" wird den wenigsten gerecht. Alle zu versetzen, bedeutet, dass die Kinder mit Lerndefiziten auf die Inhalte der höheren Klassen treffen. Wenn sie immer "durchgeschleift" werden, können sie die Lücken immer weniger schließen und die Gefahr, dass die Abschlussprüfungen dann in einer Katastrophe enden wächst. Das ist bereits jetzt der Fall - es gibt immer mehr Abiturienten, die kurz vorm oder im Abschluss scheitern und dann vor dem Scherbenhaufen stehen. Statt "Sitzenbleiben" plädiere ich für die Änderung des Klassensystems in ein Kurssystem schon viel früher. Und wenn einer "Mathe, Teil 4" nicht geschafft hat, macht er "Mathe, Teil 4" eben nochmal, aber etwa mit "Englisch, Teil 5" weiter. Für Details reichen hier die Zeichen nicht - aber so würde ich weiter denken.

    Antworten (1)
    • nrw-bürger 21.01.2021, 00:37 Uhr

      @Lehrer TK - "Kurssysteme" halte ich bei jüngeren Schülern für falsch. die brauchen ihre Klasse und ihr stabiles Umfeld. Ein individuelleres Lernen wäre schön, aber bei 30er-Klassen zu viel Arbeit. -----Würde die Politik sich für Unterricht MIT Abstand und mehr Disziplin in den Klassen entscheiden, wäre je nach Klasse und Elternschaft ca 30% mehr Lernzeit drin. Das könnte noch reichen.

  • 94 Anonym 20.01.2021, 23:20 Uhr

    Unglaublich diese Forderung! Die Kinder tun ihr Möglichstes und wir Eltern reißen uns auch ein Bein aus! Wie sollen die Kinder dann verstehen, dass alles umsonst war??? Völlig realitätsfern!!!

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    • Linda 21.01.2021, 00:34 Uhr

      Gemütlichkeit und Stressfrei durch Corona indem die Schule einfach frei gibt!

  • 93 Alexandra 20.01.2021, 23:08 Uhr

    An der Forderung der GEW muss man ablesen, dass die Verantwortlichen dort jeden Realitätsbezug verloren haben. Es ist eh schon schwer genug SchülerInnen im Distanzlernen zu motivieren und zum Arbeiten zu bringen. (Der Verlust der Strukturen und der Verbindlichkeit des Umfeldes fördert Behäbigekeit und Antriebslosigkeit. ) Wenn man jetzt frühzeitig davon spricht, dass keine Nicht-Versetzung droht, dann ist das ein Freifahrtsschein zum Gammeln. Lerndefizite werden dadurch nicht abgemildert, sondern geschürt. Dann erreichen Schüler, die im Extremfall schon das letzte Schuljahr hätten besser wiederholen sollen, irgendwann Abschlussklassen, in denen Kompetenzen von Ihnen gefordert werden, zu denen Sie schon vor Jahren den Anschluss verloren haben. Zudem wird eine Generation junger Menschen geprägt, die gar nicht mehr gewohnt ist, dass man zu bestimmten Zeitpunkten Leistungen erbringen muss. Schon der erste Lockdown im Frühjahr hat deutlich gezeigt, Lernen kann man verlernen.

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    • Linda 21.01.2021, 00:30 Uhr

      Und genau aus diesem Grund sollten die Kinder jetzt einfach frei haben. Pandemie überall.... es gab auch schon in den 60igern eine Reformierung der Jahrgänge. Könnte einfach wegen einer weltweiten Pandemie nochmal erfolgen. Warum seid ihr eigentlich alle so stur?

    • Nicole 21.01.2021, 08:36 Uhr

      @Linda Ich bin stur weil ich arbeiten muss und mein Pubertier nicht 6 Monate allein vor dem Rechner/Fernseher/Handy sitzen soll

  • 92 Anonym 20.01.2021, 23:05 Uhr

    Ich bin gerade in der 10. Klasse und ich bin ehrlich, durch Corona haben sich meine Noten enorm verbessert. Ich gebe mir auch sehr viel Mühe zuhause aber wenn ich dann lese, dass das alles umsonst sein könnte weil es dazu kommen könnte das alle sitzenbleiben MÜSSEN nimmt mir das ganz schön die Motivation.... Schüler die gute Noten schreiben, sollten nicht dazu gezwungen werden das Jahr zu wiederholen. Das mit ,,keiner kann sitzenbleiben“ gefällt mir da schon mehr! Oder die die zur Zeit schlecht sind, können sitzenbleiben ohne das es anerkannt wird. Zwingen ist für mich keine Lösung... Die Abschlussprüfung hingegen sollten einfacher, kürzer oder gar nicht geschrieben werden denn das ist unfair. Auf die Abschlussprüfungen wurden wir nicht genug vorbereitet!

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    • Linda 21.01.2021, 00:26 Uhr

      Meine Tochter, 9 Jahre, 4. Klasse, wird voraussichtlich zum Halbjahr zum dritten Mal das gleiche Zeugnis bekommen. Sie hat sich besonders in Englisch verbessert, aber würdigt das ein Lehrer???? Nein, denn es gibt keine Benotungsgrundlage. Ist das motivierend? Ich denke nicht. Im Diszanzunterricht werden auch nur bereits gelernte Lerninhalte wiederholt anstatt neue Lerninhalte zu vermitteln. Ich bin definitiv für #alledürfensitzenbleiben

    • nrw-bürger 21.01.2021, 00:39 Uhr

      Sie können beruhigt sein. Wiederholen als Zwang ist verboten. Nur dass die "Elternvertreter" davon scheinbar Null Peilung haben. Heute kann eben jeder irgendwas herumkrähen, ohne was davon zu verstehen. -----Lernen Sie weiter. Das hat Zukunft. Ich drücke die Daumen.

  • 91 Sandy 20.01.2021, 22:38 Uhr

    Dieses Schuljahr ist für alle hart Eine Möglichkeit wäre da noch nach der 10ten Klasse einen Bildungslehrgang zu machen um den gewünschten Schulabschluss nachzuholen. Da müssen die älteren Schüler halt konsequenter lernen, statt irgendwo rumzulaufen

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    • nrw-bürger 21.01.2021, 00:40 Uhr

      Das gibts schon am Berufskolleg. Alle ohne Schulabschluß können da je nach Berufsfeld in 1 Jahr Schulabschlüsse nachholen. Wenn sie was tun.

  • 90 Anonym 20.01.2021, 22:36 Uhr

    Also ich stehe auch sehr unter Stress und ich halte es auch nicht mehr lange so aus.. aber ganz ehrlich ich habe mir mit ein paar Freunden einen guten und Recht stressfreien Tagesablauf zusammengebastelt.. wir reißen uns wort wörtlich den Arsch auf um alles sofort alleine zu verstehen und die Tonnen an Aufgaben zu erledigen.. wenn ich dieses Jahr egal was kommt wiederholen muss werden mit Sicherheit nicht nur ich und ein paar andere dagegen protestieren sondern auch jede Menge anderer Schüler die sich wirklich anstrengen.. (ich gehe auf eine Realschule in die 10 Klasse) kein Kommentar zu meinem deutsch hier bidde danke

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    • Sandy 20.01.2021, 22:41 Uhr

      Naja, Realschule🤔

  • 89 Anonym 20.01.2021, 22:35 Uhr

    Für aktuelle Erstklässler gibt es die flexible Schuleingangsphase, die Eltern / Lehrkräfte können im nächsten Schuljahr sowieso entscheiden, ob das Kind in der dreijährigen Schuleingangsphase verbleibt. Für aktuelle Viertklässler, die ihre Empfehlungen "in der Tasche" haben, wäre das sehr frustrierend, genauso für Abschlussklassen. Wenn alle "sitzen bleiben" würden, gäbe es keine Abschlussklassen also keine Lehrlinge/Studenten und im neuen ersten Schuljahr doppelt so viele Erstklässler, allerdings fehlen da sowohl die Räumlichkeiten als auch das Personal und dieser Schuljahrgang würde stets ein Doppeljahrgang bleiben. Es sollte jetzt an der Klassengröße gearbeitet werden, denn in der Pandemie fiel die Problematik von großen Klassenstärken wieder auf. Wären nur 15 Kinder in einer Klasse, hätte viel länger Unterricht stattfinden können.

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    • Linda 21.01.2021, 00:19 Uhr

      Vollkommen. Aber bei G8 und G9 gab es auch einen doppelten Abschlussjahrgang und es ist alles gut gelaufen. Es sollte doch möglichst im Klassenverband zusammen geblieben werden, sonst fühlt es sich für die Kinder doch blöd an. Eine Verpflichtung fände ich auch blöd, alle die unbedingt eine Klasse weiter wollen, sollen auch eine Klasse weiter gehen. Die, die einen Ausbildungsvertrag etc. haben, sollen dem nachgehen können. Aber alle anderen sollen keine Ehrenrunde drehen, sondern wegen Corona das noch einmal machen.

  • 88 BS 20.01.2021, 22:30 Uhr

    Nein. Der Abiturjahrgang steht unmittelbar vor den Vorklausuren. Andere Abschlussklassen vor dem entsprechenden Prüfungsvorlauf. Der Druck ist zweifelsohne gewaltig und nicht jede Schule, nicht jeder Lehrer, und auch nicht jeder Haushalt, bekommt das Distanzlernen angemessen bewältigt. Aber der Vorschlag des Lobbyverbandes ist viel zu allgemein. Er erzeugt 2022 unmittelbar das Problem eines Doppeljahrgangs. Dies führte mit Sicherheit nicht zu besseren Ausbildungs- oder Studienbedingungen im nächsten Jahr. Eine Wiederholung bricht aber auch alle weiteren Planungen für dieses Jahr ab, jene, die für die Zeit nach den 2021 Abschlüssen schon jetzt fest verabredet sind (Studium, Ausbildung, u.a.). Da sehe ich für den Abschlussjahrgang 2021 wirklich mehr Risiko als Chance. Das ist einfach zu spät im Prozess. Ob man dem Einzelnen völlig freistellen sollte freiwillg zu wiederholen: Klar! Absolut. [..]

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    • BS 20.01.2021, 22:30 Uhr

      [..] Aber es wäre schon sehr viel mehr gewonnen, wenn die Schulverwaltung aufhören würde sich selbst zu belügen, wenn sie den Distanzunterricht mit dem Präsenzuntericht gleichsetzt. Eine Fernuniversität ist eine Universität, aber Distanzunterricht ist eben keine Fernschule. Und das muss sich m.M.n. vor allen Dingen in der Notengebung widerspiegeln. Denn das ist dass, was die Abschlussklassen ihr Leben lang herumtragen werden und erklären müssen. Aber das ganze Ding pauschal, zum jetzigen Zeitpunkt (Und so spät! Die Pandemie ist ja schliesslich nicht erst seit gestern.) abzubrechen, ist völlig unangemessen.

  • 87 Lyserg 20.01.2021, 22:06 Uhr

    Vorschläge die unter der Überschrift "Alles oder nichts" laufen bringen uns doch eigentlich nicht weiter. Wie wäre es, wenn man mal darüber nachdenkt den Samstagsunterricht für ein Jahr wieder zu beleben. Das entspräche ca. 8 Schulwochen, die sich gezielt für Mathe, Deutsch, Englisch oder Förderstunden verwenden ließen. Und ja, ich weiß, dass gefällt vielen nicht, vor allem nicht den Lehrkräften. Aber wenn es bei Schule nicht nur um die Aufbewahrung von Schülern geht, sollte man auch überlegen wie man versäumtes nachholen kann.

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    • Schmitz 20.01.2021, 22:17 Uhr

      Wieso gehen Sie davon aus, dass es Den Lehrkräften nicht passen würde? Diese ewige Pauschalisierung nervt so langsam und bringt ebenso wenig.

  • 86 Alexandra 20.01.2021, 22:04 Uhr

    Also bitte,jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen, denn es gibt viele Kinder die z.b. ein Gymnasium besuchen weil die Eltern darauf bestanden haben. Diese kids sind zu bedauern schon vor der Pandemie nicht gerade Erfolgskurs mehr so lala, keine Freizeit mehr und nicht drück von Eltern, Lehrern und Klassenkameraden da die sich vermehrt Wiederholungen anhören müssen. Es wäre eine Schande wenn gute Schüler ein Jahr verlieren würden zum Studium und Beruf nur weil man solidarisch mit schlechteren Schülern sein soll.

  • 85 Kommentar 66 20.01.2021, 21:53 Uhr

    Liest doch mal nach. Es muss ja nicht immer nur schwarz oder weiß geben. Kommentar 66 ist super

  • 84 André 20.01.2021, 21:51 Uhr

    Sowas kann man nur fordern, wenn man vorher reichlich Drogen genommen hat ! Da werden sich die Schüler, die bis jetzt fleißig gearbeitet haben, um gute Noten zu erhalten, aber freuen. Und : Wenn das Schuljahr wiederholt werden soll, dann braucht man bis zum Ende der Sommerferien ja nichts mehr machen, ist jetzt schon Urlaub !!! Nee, so einen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. --- Im Übrigen : Die erste Anruferin heute im Tagesgespräch sprach davon, dass unsere Regierung seit dem Sommer ja wohl geschlafen habe, sie habe ja reichlich Zeit gehabt, sich auf den zweiten Lockdown vorzubereiten und habe nichts, aber rein garnichts gemacht. Dazu meine Meinung: Die Regierung hat sogar seit Anfang 2013 geschlafen !!! Denn Anfang 2013 ist die sogenannte RISIKOANALYSE erschienen, in der genau das jetzige Scenario des mutierten/veränderten Sars/Covid - Virus beschrieben wird. Ist was passiert ? Vorbereitung? Nichts, aber rein garnichts !!! ---- Lesen-Lachen-Lochen !!!

  • 83 Jule 20.01.2021, 21:43 Uhr

    Und wenn die Kinder deswegen ein Jahr später in Beruf und Studium einsteigen können, ist das natürlich kein lebenslanger Nachteil??? Den Kindern fehlt dann ein ganzes Jahr an der Rente... Darüber hinaus frage ich mich, wo die Lehrer und die Klassenräume herkommen sollen für den Jahrgang, der dann zusätzlich da ist - es reicht doch in den meisten Schulen jetzt schon nicht. Den Kindern einfach ein Jahr ihres (Berufs-)Lebens zu nehmen, ist zwar jetzt bequem, aber zu kurz gedacht... (und bevor da blöde Kommentare kommen - ja, ich habe Nachwuchs im Homeschooling)

  • 82 Anonym 20.01.2021, 21:41 Uhr

    Das finde ich persönlich extrem scheisse. Es gibt auch Kinder die im Homeschooling wachsen, über sich selbst hinaus. Und mit homeschooling gut klarkommen.

  • 81 Liane Mallwitz 20.01.2021, 21:26 Uhr

    Da die Kinder, die dieses Jahr in die Schule kommen überhaupt keine Vorschule hatten, werden wohl die Ansprüche an die Schüler der 1. Klasse eh runtergeschraubt werden müssen. Eine Wiederholung der Klasse ist wahrscheinlich die beste Lösung und alle gehen dann ein Jahr länger zu Schule. Das wäre für alle mehr als fair. Wiederholung hat noch nie jemanden geschadet.

    Antworten (1)
    • Susi 20.01.2021, 22:44 Uhr

      Es sollen die wiederholen die Stoff versäumt haben, Schüler die den Stoff beherrschen wären bei einer Wiederholung komplett unterfordert!

  • 80 Cat 20.01.2021, 21:22 Uhr

    Bitte... wenn man es genau nimmt gingen unsere Kinder seid letzten Jahr März ca. 3 Monate richtig zur Schule. Die Wissenslücken die hier entstanden sind, sind enorm. Sicherlich nicht bei allen Kindern aber bei vielen. Und es schadet niemanden das Jahr noch einmal zu wiederholen. Ich denke damit würde man auch den Eltern sehr viel Druck nehmen. Weil seien wir doch einmal ehrlich unser Bildungsministerium tut nicht wirklich viel für die Kinder. Letztes Jahr hieß es auch einfach nur es kann keiner sitzen bleiben und die Entscheidung liegt bei den Eltern. Und welches Elternteil lässt schon sein Kind freiwillig das Jahr wiederholen. Immerhin muss man sich ja noch ewig die Wohnung mit dem Kind teilen. Den Kindern die Chance zu geben sich noch einmal zu verbessern das wäre die richtige Entscheidung. Es muss unbedingt was getan werden....

  • 79 AS 20.01.2021, 21:18 Uhr

    Die Entscheidung wäre absolut falsch und ein Hohn für die Kinder, die hart und gut gelernt haben. Meine Tochter, 4. Klasse, hat sich extrem angestrengt, ist immer am Ball geblieben und hat gute Noten geschrieben. Das letzte Halbjahr fand fast die ganze Zeit Präsenzunterricht statt. Es wäre definitiv total unmotivierend, wenn die Kinder das Jahr wiederholen sollen. Die Überlegung macht mich richtig sauer!!!

  • 78 Nicky 20.01.2021, 21:18 Uhr

    Wie bescheuert ist das denn? Natürlich ist man als Eltern irgendwann am Ende seiner Kräfte, das bin ich mit drei schulpflichtigen Kindern auch. Aber so einfach ist das nicht. Was ist mit Schülern, die bereits einen Ausbildungsvertrag in der Tasche haben, die freuen sich bestimmt über ein weiteres Jahr Schule, und die Ausbildungsbetriebe auch! Das führt vermutlich nicht zu besseren Abschlüssen. Außerdem nervt mich das ständige Gejammer um versäumten Schulstoff, das ist meiner Meinung nach das geringste Problem, was unser Land gerade hat. Meine Großmutter war 11, als der Krieg anfing, und 17 als er zu Ende war. Aus der Generation ist auch etwas geworden. Schlimm ist die Situation für Kinder, wo das familiäre Umfeld schlecht ist, für die ist die Situation furchtbar, aber daran ändert ein kollektives Sitzenbleiben schon gar nichts. Richtig finde ich, es den Schülern und Eltern einfacher zu machen und Ihnen die Wahl zu lassen. Und wer sagt uns überhaupt, ob Corona nach dem Sommer vorbei ist

  • 77 Ana 20.01.2021, 21:09 Uhr

    Und was passiert dann mit den Kindern, die in diesem Sommer in die Schule kommen? Ein Jahr länger Kita? Die Kinder sind schulreif und freuen sich auf ihre Einschulung. Die Kinder trotz kollektivem Sitzenbleiben einschulen? Dann gäbe es zwei Jahrgänge in den Erstenklassen und die jetzigen Erstklässler hätten einen klaren Vorteil. Ich hoffe, dass an die kleinen Geister auch gedacht wird.

  • 76 J.S. 20.01.2021, 21:08 Uhr

    So ein Quatsch... Sitzenbleiben für alle! Hat da mal irgendjemand länger als diese drei Worte nachgedacht? Natürlich gibt es Defizite! Die gibt es aber in jedem einzelnen Schuljahr. Und es wird nicht besser! Woran das liegt? An Eltern, die sich nicht in der Lage sehen ihre Kinder zu unterstützen! An Lehrern, die nicht priorisieren! Warum legt man nicht das Hauptaugenmerk auf die Hauptfächer??? An veralteten überfrachteten Lehrplänen!!! Hier könnte erheblich reduziert werden! An einer völlig unfähigen, ahnungslosen Schulministerin in NRW!!! Fehlende Fortschritte in der Digitalisierung!!! Und ich könnte ewig so weiter machen! Was ist denn mit den Kindern, die gut zurecht kommen zuhause? Warum sollen die wiederholen und sich zu Tode langweilen? Was ist mit denen, die einen Ausbildungsplatz haben???

  • 75 Fels in der Brandung 20.01.2021, 21:08 Uhr

    Ich bin auch Mama von 2 Kinder. Ich würde das Sitzenbleiben für alle sehr begrüßen. Es ist nicht leicht zwischen Arbeit und Kinder und zu dem haben wir nicht alle Lehramt studiert. Es ist einfach eine schon viel zu große Lücke entstanden

  • 74 Jennifer Groß 20.01.2021, 21:06 Uhr

    Ich habe 4 Kinder und bin auch gerade in anderen Umständen. Lockdown 1 war eine Zumutung aber auch wenn es nun viel besser klappt, die Kinder lernen nichts und wir werden zugeballert mit Lernstoff als wenn wir Pädagogen wären. Weiterführende Schulen total überfordert. Grundschulen noch am Besten organisiert. Kein Sitzen leinen, einfach ein wiederholen für alle. Was im Aspekt dem Nachrücken der neuen Erstklässler zum Problem wird. Ich sehe nicht das meine Kinder auch wenn sie super lernen das nächste Schuljahr schaffen werden. Es ist nur ein am Ball bleiben und eine Zumutung für uns Eltern. Meine Kinder sagen selber sie lernen nichts im Homeschooling

  • 73 Jagger 20.01.2021, 21:04 Uhr

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    • Minnaa 20.01.2021, 21:18 Uhr

      Das finde ich mal eine super Meinung...Das ist der totale Quatsch wenn mein Kind wegen der dummen Politik.Corona natürlich finde ich es schlimm.Aber dafür alle zu bestrafen finde ich nicht schön.wo bei wir sehr sehr gut mit den Aufgaben klar kommengeld

  • 72 Kanne 20.01.2021, 21:02 Uhr

    Arbeite am Berufskolleg, Distanzlernen per Video kein Problem. Mehr Schüler online als live im Klassenraum. Deshalb sollte die Politik zwischen den Schulformen differenzieren. Seit August sind die Schüler in das System eingeführt worden. Im Gegensatz zur Politik, die den Sommer verschlief, würde unsere Schule aktiv, bestimmt auch viele andere.

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    • Sandy 20.01.2021, 22:49 Uhr

      Unser Sohn ist auch auf einem Berufscollege und kommt sehr gut mit. Man kann nicht alle Schulformen über einen kam scherenHH

  • 71 MaWa 20.01.2021, 20:54 Uhr

    Alles klar, jetzt werden die Schüler für ihr Durchhaltevermögen und ihre Unschuld an dieser Krise auch noch ordentlich bestraft. Ich bin gespannt wie das weitergeht.

  • 70 Anonym 20.01.2021, 20:45 Uhr

    Unsere Schulen, Resl und Hauptschule laufen aus und werden 2022 zur Gesamtschule. Sitzen bleiben ist nicht möglich.

  • 69 Simpler Schulknecht 20.01.2021, 20:45 Uhr

    Einen prächtigen Abend holde Herren und Damen, Ich wage mich meine eigene Meinung dank der Meinungsfreiheit die uns im Jahre 1789 aufgetischt wurde samt der Menschenrechte 1948 und so einiger pornösen Modetrends später im Jahre 2000, bekannt zu geben. Das Gesamtnachsitzen stimmt meinem Verlangen nur so zu wegen seiner wundervollen Wirkung auf mich und meinen kühnen Ritter Emil Bush. Außerdem tritt es bei das junge Buben Knaben und Madlers einen besseren Wissensstand erringen können und so in ihrem späteren Leben wunderbar ein holdes maid erringen und erklingen können. Ich würde mir erwünschen dass Sie meine Schrift akzeptieren und mein Wort als einfachen Hofknaben in diesem vereinigten rechtlichen und freien Lande annehmen. Ich verabschiede mich nun mit einem zärtlichen und standhaften Gruß meinerseits, jedoch weigern sie sich meinen ehrenhaften Beitrag Aufmerksamkeit zu schenken wende ich mich von ihnen angewiedert ab, und duelliere ich sie hiermit im Nahkampf!

  • 68 Yagcioglu 20.01.2021, 20:42 Uhr

    Ich habe auch 2 Schulkinder.. Sowohl die Beiden als auch wir als Eltern keine Kraft und Nerven mehr.. Wir spielen gleichzeitig als Lehrerrolle, aber klappt nie... Die Idee...SITZENBLEIBEN finde ich ein Rettung für ALLE. 😳

  • 67 Schulen_bitte_öffnen_!!! 20.01.2021, 20:42 Uhr

    Und Schüler die gut zurechtkommen sollen auch einfach das Jahr wiederholen oder was. Was denkt man sich dabei. Gute Schüler, die gute Noten haben, dürfen doch nicht benachteiligt werden. Deren ganze Mühe wird somit gar nicht wertgeschäzt. 🙄 NIEMAND DARF SITZENBLEIBEN.

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    • Anonym 21.01.2021, 08:14 Uhr

      Könnte es sein, dass du ein Schüler bist? Bin ich auch, ich kann diese Meinung nur unterstützen! Die Mühe von Schülern wäre umsonst!

  • 66 Linda w 20.01.2021, 20:28 Uhr

    Genau richtig, nur sollte es heißen: „Alle dürfen sitzen bleiben“ Jeder Schüler sollte die Wahl haben, das Schuljahr „abzubrechen“ und zu wiederholen. Genauso sollten alle Schüler auch das Recht haben, eine Klasse weiter zu gehen. Die Kapazitäten könnte man daraus ziehen, wenn der Stichtag zur Einschulung nicht auf dem 30.09. liegt, sonder wieder zurück auf den 30.06. gelegt wird. Zwar werden dann nicht so viele Plätze in den Kitas frei, aber diese könnten durch Tagesmütter gestellt werden. Bis zum Sommer könnten noch entsprechend viele Tagesmütter ausgebildet werden, die dann den Teil der Kinder auffangen. Es ist ja nicht nur der Stress, den die Eltern und Kinder haben, sonder im Distanzunterricht wird nur bereits gelerntes wiederholt. Es gibt in der Zeit keinen neuen Lernstoff. Unsere Kinder müssen Wissen für ein ganzes Jahr nachholen, das ist mit zwei kurzen Videokonferenzen in der Woche nicht getan! #alledürfensitzenbleiben#

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    • Julia F. 20.01.2021, 20:41 Uhr

      Also wir lernen schon neues... Meine Tochter geht in die 1. Klasse. Eine Wiederholung fände ich daher keinesfalls sinnvoll! Bei der Verschiebung des Stichtages gehe ich allerdings mit, das wäre schon lange fällig!

  • 65 Sabine 20.01.2021, 20:14 Uhr

    Also ich würde es gut finden, dass die Kinder das Schuljahr wiederholen, wir Eltern sind keine Lehrer, meine Tochter lernt 2 Fremdsprachen und das kann man nicht zu Hause erlernen.

  • 64 Nikola 20.01.2021, 20:11 Uhr

    Mich würde interessieren wo die Schule 5 Monate geschlossen war? Desweiteren sind die Schüler momentan in homeschooling Woche Nummer 3. Das rechtfertigt in keinster Weise die Forderung nach einem sitzen bleiben. Zählen Sie mal die Unterrichtsstunden zusammen die im normalen Schulbetrieb einfach ausfallen weil Lehrer fehlen, krank sind usw. Und ja.. Ich habe selber 3 Schulpflichtige Kinder und arbeite selber an einer Förderschule.

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    • Kerstin 20.01.2021, 20:36 Uhr

      So ist es! Lockdown Woche 2 in diesem Schuljahr .... wir haben gerade mal Januar....

  • 63 Nic 20.01.2021, 20:10 Uhr

    Sitzenbleiben ist das falsche Wort. Chancengleichheit trifft es eher. Aber wir sind, wie auch unser Lehrer, ebenfalls der Meinung, zumindest Grundschüler sollten das Schuljahr wiederholen. Unser Kind ist in der 2. Klasse. Die mussten sehr viel aus der 1. Klasse aufarbeiten und zeitgleich steht der Stoff der 2. Klasse an. Dazu noch langen Ausfall des Klassenlehrers und kurz vor Schulschließung gab es neuen Klassenlehrer, dazu eine Arbeit nach der anderen, die ausstanden. Den Kindern wird die Basis für eine erfolgreiche Schulzeit komplett genommen. Digitaler Unterricht unmöglich, da hier auf dem Land der Netzausbau katastrophal is. Unser Kind wird trotz Arbeit von uns zu Hause unterrichtet. Nach dem 4. Nachtdienst, statt schlafen brav mit seinem Kind stundenlang Homeschooling machen und hoffen das der Ehemann bitte ganz schnell von Frühschicht kommt und übernimmt. So sieht es bei vielen Eltern aus. Wir wollen doch nur eins... eine Zukunft für unsere Kinder

  • 62 Lina 20.01.2021, 20:06 Uhr

    Bin selbst Lehrerin und Mutter und glaube nicht, dass Sitzenbleiben für alle die Lösung ist. Man darf nicht die Lehrer & Kinder bestrafen, die gerade gut (&hart) arbeiten (können). Warum schafft unsere Ministerin nicht endlich den Rahmen, der vielen Kindern auch ohne Corona sehr gut täte: Wir fördern und fordern die Kinder genau dort, wo sie stehen, geben denen mehr Zeit, die mehr Zeit brauchen. Und zwar nicht in künstlich eingeteilten Altersgruppen (=Klassen), sondern nach dem Stand der (Lern-)Entwicklung. Sitzenbleiben für alle straft die Engagierten ab - die, die es sich leicht machen, werden auch aus einem wiederholten Schuljahr nicht viel rausholen - das gilt für Lehrer, die einfach wieder das Gleiche abspulen, aber auch für Schüler*innen, deren Rahmenbedingungen & Möglichkeiten durch bloßes Wiederholen nicht besser werden. Es braucht ein NEUES KONZEPT!

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    • Lady Zimmermann 20.01.2021, 21:07 Uhr

      Danke! Das ist endlich mal ein Vorschlag der weiter geht. Nur schwarz bringt genauso wenig wie nur weiß. (Wobei ich die Idee der Wahlfreiheit "wiederholen oder nächste Klasse" durchaus befürworte) Ergänzt um die tatsächliche Notwendigkeit von kleinen Lernverbänden. Ja, es kostet. Aber was wir aktuell an Kohle raushauen... zahlen später unsere Kinder zurück. Bisschen mehr Gerechtigkeit in der Verteilung von Lasten bitte. Die Wirtschaft hat tolle Lobbyisten, unsere Kinder leider kaum.

  • 61 Katrin 20.01.2021, 20:04 Uhr

    Die schlechteste Idee ist, niemanden wiederholen zu lassen und alle Kinder "mitzunehmen". Damit geraten die Kinder wirklich in den Nachteil. Zu lange hat es gadauert wenigstens annähernd die Inhalte und Defizite des ersten Lockdowns aufzuholen. Der Gedanken alle wiederholen zu lassen ist eher sinnvoll, damit die Kinder wieder auf ein gutes Bildungslevel kommen können. Aber was ist mit den Abschlussklassen? Es kann auch nicht funktionieren, wenn neue Erstklässler nachrücken. Es wären nicht genug Räume und Lehrkräfte da. Da bräuchte es ein richtiges Konzept.. Das wird nicht umsetzbar sein.

  • 60 Joachim P. 20.01.2021, 19:53 Uhr

    Wenn alle sitzen bleiben würden, was würde dies bringen? Unmotivierte Schüler, die doppelte Menge an Erstklässlern !!! Aber leider viel zu wenig Lehrer!!! Dann könnte man doch auch direkt das ganze Schuljahr sofort abbrechen. Ich höre jetzt schon das Stöhnen der Menschen die unter dieser Belastung zusammenbrechen werden und das sind die zuständigen Behörden. Der Plan ist gut durchdacht Frau Windeck👍🏻 Und noch was in eigener Sache bei uns in der Schule gibt es im Distanz Unterricht genau das gleiche Gefälle wie im Präsenzunterricht.

  • 59 Elke Heidbüchel 20.01.2021, 19:52 Uhr

    Es stehen enorm viele Räumlichkeiten leer, zB. riesige Sporthallen und Messegebäude. Dort könnte ein soziales, sportliches oder schulisches Angebot für feste Kleingruppen realisiert werden. Viele würden sich als Trainer/Coach/Lehrer eignen.

  • 58 Efe 20.01.2021, 19:52 Uhr

    Was ist das ich muss die klasse wiederholen. Lächerlich!

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    • WDR.de 20.01.2021, 20:04 Uhr

      Zunächst einmal ist das lediglich eine Forderung des Familienverbands. Ob sich der durchsetzen wird, ist durchaus fraglich. Es gibt auch andere Vorschläge, wie man auf den Lernrückstand reagieren könnte: Wegfall der Noten, freiwillige Abschlussprüfungen, eine Abiturnote als Durchschnittswert der bisher erreichten Zensuren.

  • 57 Nicole 20.01.2021, 19:41 Uhr

    ich finde auch dass die Kinder die Schule noch mal wiederholen also die Klasse weil die so viel verpasst haben auch wo 5 Monate die Schule zu war und das mit dem Distanz lernen nicht so aktuell war also schlecht finde ich das nicht wenn sie das schuljahr noch mal wiederholen könnten

    Antworten (1)
    • Beobachter 20.01.2021, 20:23 Uhr

      Klar, alle wiederholen, neue Erstklässler gibt es nicht. Die Schulanfänger verbleiben in den Kitas. Kita-Plätze gibt es ja wie Sand am Meer in diesem Land. Das freut Eltern, die der Politik geglaubt haben, dass sie nach einem Jahr Elternzeit einen Betreuungsplatz für ihren Sprössling bekommen.

  • 56 Elke Heidbüchel 20.01.2021, 19:41 Uhr

    Die Sommerferien sollten erheblich gekürzt werden, um erhaltene Defizite möglichst gezielt auszugleichen.

    Antworten (2)
    • Dirk Benninghaus 20.01.2021, 19:55 Uhr

      Tolle Idee mit den Sommerferien! Da dürfen wir im Sommer nach über einem Jahr vielleicht mal wieder verreisen und dann finden wir kein Quartier mehr, weil ganz Deutschland gleichzeitig verreisen muss. Ganz davon ab, dass dieser Vorschlag überhaupt nicht zur Urlaubsplanung in den Unternehmen passt (z.T. schon abgeschlossen!) und viele Menschen schon gebucht haben und das dann stornieren müssten

    • Melanie 21.01.2021, 09:47 Uhr

      @Dirk Benninghaus Also, wenn Urlaub ihr größtes Problem ist... Statt den Kindern ein Jahr zu nehmen, wäre ein ausgefallener Urlaub wohl das wesentlich kleinere Übel!

  • 55 JajaistKlar 20.01.2021, 19:36 Uhr

    Man sollte Eltern und Kinder selber entscheiden lassen,ob es sinnvoll wäre zu wiederholen oder nicht. Ich ehrlich dazu sagen: ich mache auch meine Arbeit von zuhause aus brauche also auch meinen Laptop,mein Mann arbeitet im Sichherheits Dienst,wir haben drei Kinder 1. Kita Kind 2.schulkinder Meine Kinder sind am Ende und wollen morgens nicht mehr aufstehen 24/7 nur zuhause ohne Freunde oder Verwandte,das die Kinder und Eltern irgendwann durch drehen finde ich echt schade, beim ersten Lockdown hat alles mit schulmaterial geklappt jetzt müssen wir Eltern uns darum auch noch kümmern. Er läuft alles aus dem Ruder. Meine Meinung bleibt.... Man hätte andere Lösungen finden können.

  • 54 Denise 20.01.2021, 19:36 Uhr

    Was erlauben die Leute da oben sich eigentlich So was von unmöglich überhaupt so einen Vorschlag zu machen ?? Das wäre ein Jahr das unseren Kindern genommen wird nur weil ständig überall Pannen gibt Wir haben kein Verständnis dafür Würde man mal das mit dem Impfen endlich hinbekommen , so sollten sie endlich die Jungen und mittleren Alters impfen und nicht mit den alten anfangen Falscher Anfang für das Leben in der Öffentlichkeit

    Antworten (3)
    • WDR.de 20.01.2021, 19:57 Uhr

      Ob sich die Position des Familienverbands durchsetzen wird, ist auch ziemlich fraglich. Zumal nicht geklärt ist, was dann mit den Abschlussklassen passiert und wie dann im nächsten Schuljahr doppelt so viele Erstklässler aufgefangen werden sollten.

    • Bernd 20.01.2021, 20:09 Uhr

      Gegenfrage: Was erlauben Sie sich, wenn Sie besser wissen wollen welche Impfstrategie die Richtige ist. Sind Sie ein medizinischer Experte, der nachweislich sich mit Virologie und Infektionsprophylaxe auskennt? Erstmal an die eigene Nase fassen, da gibts genug zu erkunden und danach mit fachlicher Argumentation die eigene Meinung vortragen und mit sachlichen Informationen anderen Menschen Alternativen vorschlagen. Der Vorschlag ist ein Vorschlag und keine Empfehlung. Welchen Vorschlag würden Sie denn machen und auf welcher Grundlage würden Sie Bildungsversäumnisse aus dieser Zeit ausgleichen? Oder gibt es für Sie keine Bildungslücken aus der derzeitigen Situation?

    • Ironie 20.01.2021, 20:25 Uhr

      Bitte nicht das Schuljahr wiederholen lassen. Die Kinder werden doch dann noch mehr runtergezogen. Aber richtig Ihre Meinung zum Impfen. Andererseits könnte man jetzt die Restaurants öffnen, dann werden die älteren geimpften Menschen (Pflegeheimen) endlich wieder essen gehen können. Natürlich nur mit Impfbuch.

  • 53 Angie 20.01.2021, 19:36 Uhr

    Oh, super das wäre das einzig richtige. Alle bleiben sitzen und die Einschulung findet ein Jahr später statt! Für mich der einzig richtiger und gerechter Weg. Es würde für alle gleich sein und keiner hat einen Nachteil!

    Antworten (1)
    • Jürgen 20.01.2021, 20:02 Uhr

      Keiner hätte einen Nachteil, stimmt so aber nicht! Die Arbeitswelt hätte noch größere Nachwuchssorgen und was ist mit den Kindern, die eh schon später eingeschult wurden, wegen ihres Alters und denen, die schon Mal sitzen geblieben sind? Nur weil die Politik in Deutschland versagt hat, kann es nicht sei n das unsere Kinder darunter leiden müssen.

  • 52 Guse 20.01.2021, 19:31 Uhr

    Ich gehoere zur Generation der Kurzschuljahre, durch die Straffung der Lehrpläne haben wir 2 Schuljahre in 15 Monaten gemacht. Sitzenbleiben fuer alle demotiviert alle Schüler!!

    Antworten (2)
    • WDR.de 20.01.2021, 19:58 Uhr

      Dass Schüler durch so eine Maßnahme demotiviert würden, befürchtet auch Lehrer, Guse.

    • Elise 20.01.2021, 19:56 Uhr

      Ich gehöre auch zur Generation Kurzschhuljahre, hat mit etwas gutem Willen funktioniert, grundsätzlich alle Schüler sitzen bleiben keine Option. Auf Freiwilligkeit bei Lernschwierigkeiten 🆗. Als Oma unterstütze ich heute die Enkelkinder beim Homescooling. Auch hier mit gutem Willen und Organisation und Zusammenarbeit mit Lehrerinnen läuft es gut. Zugegeben: es ist anstrengend, aber es macht Spaß und den Gehirnzellen tut's auch gut.

  • 51 Lehrer 20.01.2021, 19:30 Uhr

    Wir geben alles, unter äußerst schwierigen Bedingungen. Besonders für die GrundschullehrerInnen ist es besonders schwer, Videokonferenzen zu führen und Arbeitsaufgaben in die Hände der "Eltern" zu geben. Verständnis ist für Eltern und Lehrer notwendig und angemessen.

  • 50 HjB 20.01.2021, 19:26 Uhr

    Es darf in einem Land, wie Deutschland es bis vor einigen Monaten war, nicht angehen, dass einige "Volksvertreter" ohne gewichtige Gründe eine ganze Generation auf lange Zeit schädigen, indem die Ausbildung behindert und deutlich eingeschränkt wird. Wir und unsere Kinder und Jugendlichen dürfen nicht mehr vor die Tür, aber ein Herr Söder und der Bankangestellte mit dem medizinischen Superwissen reisen durch die Republik. Unsere Bundeskanzlerin versucht mit ihren Vertrauten die Gastronomie, den Einzelhandel , viele Selbstständige und Künstler in den Ruin zu treiben. Der Finanzminister brüstet sich weniger Geld ausgegeben zu haben wie für 2020 geplant Er hätte mal die versprochenen Hilfen auszahlen sollen. Dann wäre ein anderes Ergebnis herausgekommen. Ich habe noch nichts von Solidarität der Politiker gehört, die auch auf einen Teil ihrer Gehälter verzichten könnten, was sie vom kleinen Mann täglich verlangen. Bleibt zu hoffen, dass wir Anfang Februar nicht schon wieder belogen werden.

  • 49 N.Röttgers 20.01.2021, 19:24 Uhr

    Also das ist im Grunde das, was ich im Kopf habe. Ich bin der Meinung das dieses Schuljahr, keines wahr. Und deshalb sollte es wiederholt werden. Und zwar für ALLE! Neue Chancen für alle.

    Antworten (1)
    • Julia F. 20.01.2021, 22:46 Uhr

      Sorry, aber für Erstklässler darf das ja wohl nicht gelten. Meine Tochter lernt grade die letzten Buchstaben , soll sie die etwa alle nochmal von vorne lernen?!

  • 48 old man 20.01.2021, 19:21 Uhr

    dies ewige Geschrei nach Gleichheit und Gerechtigkeit, gibts sowieso nicht! Wenn alle nicht so gut sind nivelliert sich die Leistung eben, als ob ein Abiturient studierfähig ist, da wird doch durchgewunken - mit 100 Fehlern noch 3-. Reformiert zunächst das Schulsystem und fordert Leistung ein, Es darf keiner sitzenbleiben, lächerlich: dann bleibt der/die eben im nächsten Schuljahr sitzen und hat 2 Jahre vergeudet. Wer glaubt denn daran, dass ein/e Sitzenbleibenr/in im deus ex machina im nächsten Jahr die Überforderung kompensiert?

  • 47 Sa 20.01.2021, 19:17 Uhr

    Es ist unfassbar. An vielen Schulen läuft der Distanzunterricht dank guter digitaler Ausstattung sehr gut (Erfahrung betr. SEK I und II). Alle arbeiten weiter. Schüler und Lehrer. Unterricht in Form von täglichen Videokonferenzen ist qualitativ gut. Forderungen wie alle werden versetzt oder alle bleiben sitzen gehen komplett an der Realität vorbei und sind das völlig falsche Signal. Durch regelmäßig digital eingesammelte Aufgaben ist der Lernfortschritt besser überprüfbar als im Klassenzimmer. Aber die gut laufenden Beispiele finden in den Medien keine Resonanz. Auch ein verfrühtes Wiederöffnen der Schulen lässt die gesundheitliche Gefährdung der Betroffenen außer Acht.

    Antworten (1)
    • Nic 20.01.2021, 20:28 Uhr

      Dafür muss digitaler Unterricht für alle machbar sein. Niemand kann sich jetzt ne Glasfaserleitung für Onlineunterricht, Videoschalte und co herzaubern. Ganz abgesehen von Eltern mit mehreren Schulkindern und nur einem Laptop....

  • 46 Schüler 20.01.2021, 19:13 Uhr

    Ich bin Schüler der Abschlussklasse für das Abitur und bekomme einen absoluten Kotzreiz bei dieser Nachricht. Wie kommt man bitte auf die Idee jedem Schüler ein Jahr seines Lebens zusätzlich zu "nehmen". Niemand, kein einziger Schüler wird mehr Vertrauen in die Regierung haben und nur Hass empfinden und absolut keine Motivation haben auch nur irgendetwas in diesem zusätzlichem Jahr zu tun. Ehrliche Frage an diese Petra Windeck: Wie würden Sie es finden, wenn man Sie dazu zwingt ein Jahr lang länger ihres begrenzten Lebens in der Schule zu verbringen, ohne Gewährleistung, dass es auch nur das geringste Bewirkt, und das dann auch noch ohne Ihre Zustimmung oder vor allem noch ohne, dass man überhaupt nach Ihrer Meinung gefragt hat?! Meiner persönlichen Meinung nach ist das eine Unzumutbarkeit!! Außerdem müssten Sie dann ca. 8,3 Millionen Kindern und Jugendlichen weis machen, dass sie sich ein ganzes Jahr unnötig bemüht haben und dem hinzu noch ein Jahr zusätzlich absitzen müssen!

  • 45 Ein Vater 20.01.2021, 19:07 Uhr

    Ich finde das die Frau Windeck hier einen falschen Weg einschlagen will, hier wird nicht der Druck rausgenommen sondern eher verstärkt. Vor allem weil die Kinder für die Situation nichts dafür können. Viele Kinder sind fleißig und Lernen in der Schule, sind aber jetzt das Opfer einer maroden Bildungspolitik und zum teil an fehlenden Kompetenz der Lehrer, die nicht mal was dafür können. (Ein paar Tage Crashkurs ist keine Fortbildung) Es fehlt zum Teil an der Struktur des Unterrichts und einheitlicher Plattform, an Geräten und an der Infrastruktur. Natürlich sind viele Eltern und Kinder genervt und gestresst, aber das liegt mehr an dem Chaos der entstanden ist. Wir müssen hier mit 4 Programmen (Moodle/Sdui/Teams/Zoom) Arbeiten und bekommen noch über WhatsApp neue Informationen die vergessen worden sind. Die Kinder sollen nicht Sitzenbleiben sondern es soll der Fokus auf die Hauptfächer gelegt werden wenn die Schule wieder anfängt, dann wird man die Lücke wieder schließen.

  • 44 Ilona Reining 20.01.2021, 19:03 Uhr

    So schwierig die Situation jetzt für Schüler, Lehrer und Elternist, kann nicht pauschalisiert werden, dass alle Schüler sitzenbleiben müssen. Für Schüler, die jetzt trotzdem im Stoff mitkommen und mitarbeiten kann es noch schlimmer werden, wenn sie alles im nächsten Schuljahr nochmal lernen sollen. Dann könnten diese Schüler sich drastisch verschlechtern und sie sind dann die Leidtragenden.... Abgesehen davon ist nicht abzusehen, wie lange die Pandemie anhält und ob nicht auch das oder die kommende/n Schuljahr/e noch in Mitleidenschaft gezogen wird/werden. Die Kinder können doch nicht 1, 2 oder sogar 3 Jahre oder länger zur Schule gehen, aufgrund der Pandemie. Was soll mit den nachrückenden Kindern geschehen? Weder gibt es genügend Schulkapazitäten noch Lehrer... Helfen könnte nur eine schnelle Rückkehr zum Präsenzunterricht und eine gezielte Unterstützung lernschwacher Kinder. Die Politik sollte die Bildung finanziell vorrangig unterstützen!

  • 43 Eine wütende Mutter 20.01.2021, 18:54 Uhr

    Was ist der "Deutsche Familienverband"? Noch nie von gehört! Wir sind auch eine Familie, werden nicht von denen vertreten, haben die nicht gewählt! Wir haben zwei Kinder, von denen eins fleißig seine Aufgaben zu Hause macht und bei der Grundschullehrerin abliefert. Das Kindergartenkind beschäftigt sich so lange selbst, lässt den Großen lernen und vermisst seine Freunde fürchterlich. Warum bleiben nicht mal alle (Erwachsenen) konsequent zu Hause und bekommen das Virus so in den Griff? Warum mussten so viele im Sommer und Herbst so dringend verreisen und das Virus (wieder) mitbringen? Meine Kinder leiden nicht an Bildungsmangel, sondern an Mangel an sozialen Kontakten. Sie gehen nicht in die "Notbetreuung", verpassen da aber wohl einiges an Kontakten. Das ärgert mich sehr. Wenn unser Schulkind dann jetzt noch wiederholen soll, obwohl es den Stoff gelernt hat, dann platzt mir der Kragen!

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    • Nina 20.01.2021, 23:20 Uhr

      genau! Danke

  • 42 Bg 20.01.2021, 18:52 Uhr

    Ja, sicher. Die Abschlussschüler geben ihre Lehrstellen wieder zurück und machen hochmotiviert ein weiteres Jahr. Das ist einfach nicht realistisch und auch nicht gerecht. Gerecht wäre es, wenn es die ausbaden müssten, die es versäumt haben, sich rechtzeitig aufs Distanzlernen einzustellen. Zeit genug war da.

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    • Alexa 20.01.2021, 19:55 Uhr

      Es baden aber vor allem die aus, deren Lehrer sich nicht aufs Distanzlernen vorbereitet habe, oder sich nach wie vor kaum um die Kinder kümmern. Die gibt es nämlich immer noch, und da kann auch das fleißige Kind nichts dafür. Und so richtig gut ist die Perspektive nach dem Abschluss ja im Moment auch nicht, kein Auslandsjahr, kein Praktikum, Studium nur online allein im WG-Zimmer, weniger Ausbildungsplätze... Und wer in diesem Sommer eine Ausbildung im Restaurant, in der Veranstaltungsbranche, im Einzelhandel, in der Reisebranche, beim Friseur etc. begonnen hat, hat ja noch nicht viel davon gehabt. Da wäre ein Jahr länger Schule vielleicht nicht die schlimmste Lösung. Und für viele eine gute Lösung, die in Ausbildungen oft bemängelten Mathe- und Sprachkenntnisse zu verbessern.

  • 41 Vater 20.01.2021, 18:46 Uhr

    Nur weil unsere Politiker nicht in der Lage sind weiter als zwei Wochen zu sehen und die Lehrer nach einem Jahr noch immer nicht in der Lage sind mit Programmen wie Teams umzugehen sollen alle Kinder ein Jahr wiederholen? Das die meisten Lehrer weiterhin nur Aufgabenblätter verteilen ist ein Armutszeugnis.

    Antworten (2)
    • Jennifer Blum 20.01.2021, 19:10 Uhr

      Leider sind den Lehrern die Hände gebunden. Die Landesregierung lässt es wegen des Datenschutzes gar nicht zu, dass Teams, Zoom o.ä. genutzt wird. Und wenn dann nur auf privates Risiko der Lehrer.

    • Alexa 20.01.2021, 20:05 Uhr

      Das läuft bei uns in vielen Fächern genauso. Manche Lehrer ignorieren den Unterricht auch einfach ganz. Natürlich gibt es auch engagierte, aber kein Lehrer meiner drei Kinder nutzt irgendein digitales Tool außer Chat, Cloud und Videokonferenzen. Dabei gäbe es viele Möglichkeiten, die auch für Lehrer einfachere Auswertungen und daraus folgende Rückmeldungen an die Schüler erlauben. Wenn alle Kinder wiederholen, wäre es aber keine Strafe für die Kinder, sondern die Chance, den verpassten Stoff doch noch zu lernen. In jeder Stufe fehlt was, das sich irgendwann bemerkbar macht, oder lernen Erstklässler im Homeschooling von allein lesen und schreiben? Und wenn in der Oberstufe mehrere Monate Bio-Unterricht einfach fehlen, hat man nicht nur den Stoff fürs Abi nicht, an der Uni merkt man das dann schon wieder. Wie lernen Kinder eigentlich per Arbeitsblatt Englisch, gehört dazu nicht auch sprechen und hören...?

  • 40 John Petrucci69 20.01.2021, 18:45 Uhr

    So ein Unsinn !!! Ich frage mich, welche Erkenntnisse zu diesen Weisheiten geführt haben. Ich kann in das allgemeine Überforderungs-Gejammer nicht einstimmen. Die Schulen sollten alsbald ihre Brückentage / pädagogischen Tage streichen ( z.B. über Karneval), dann sollte genug Puffer vorhanden sein, um die Ziele zu erreichen. Meine beiden Kinder (4. und 6. Schuljahr) kommen gut klar, was fehlt sind die Sozialkontakte.

  • 39 M. Neumann 20.01.2021, 18:43 Uhr

    Da sitzen meine Kinder jeden Morgen um 8 Uhr (noch vor mir) vor dem Rechner und erledigen super fleißig und absolut vorbildlich ihre Aufgaben. Die machen das richtig, richtig gut. Und das, obwohl ich nicht immer sofort helfen kann, weil ich nebenbei Homeoffice mache. Und was die Lehrer da teilweise für sie vorbereiten und sie aus der Ferne unterstützen, da kann ich nur den Hut ziehen. Alle sind derzeit schon enorm engagiert. Und dann soll ich meinen Kindern klarmachen, dass sie sitzen bleiben, weil andere Familien es nicht geregelt bekommen? Soll das dann gerecht sein, oder wie genau war der Gedanke dahinter?

  • 38 Dr. Mahner! 20.01.2021, 18:33 Uhr

    In den Ministerien in Dummdorf, oder wie auch immer die Landeshauptstadt heisst, wurde reichlich Mist produziert und eine Chance vertan "durchzustarten". Es war absehbar, dass es eine 2te Welle geben wird. In anderen Ländern hat es mit dem Remoteunterricht deutlich besser funktioniert als in D/NRW. Ich kenne Beispiele aus Österreich, wo es super läuft...Aber was soll man sagen, aus dieser Landesregierung stammt ja auch der neue Vorsitzende einer grossen deutschen Politischen Partei...Hauptsache, die Herrschaft:innen oder so tun so als ob etwas passiert...man nennt das auch "heisse Luft". C-haos D-eutscher U-nterricht . Na dann Gute N8....Schade für die Heranwachsenden, die die Zeche zahlen dürfen, aber keinen vernünftigen Start ermöglicht bekommen.

  • 37 Eltern 20.01.2021, 18:30 Uhr

    Ja, die Kinder sollten das komplette Jahr wiederholen. Wir haben auch 2 Kinder im Homeschooling und die Lücken die sich mittlerweile auftun sind eklatant. Wir sind beide berufstätig und unterstützen unsere Kinder mit allen Kräften, trotzdem kann man zu Hause "nebenbei" keine Schule ersetzen. Deswegen: für alle das Jahr nochmal. Besser, als ein Leben lang Lücken vor sich herzuschieben. Aber bitte wirklich für alle - ohne Ausnahmen. Nur das wäre gerecht.

    Antworten (2)
    • Auch Eltern 20.01.2021, 19:08 Uhr

      Was wäre daran gerecht? Unsere Kinder Q2 Abi und 8te Klasse kommen gut zurecht im Homeschooling. Das mag je nach Schulausstattung und privaten Möglichkeiten anders aussehen. Aber das Wiederholungsjahr sollte ein freiwilliges Angebot sein, für diejenigen, die zu große Defizite aufgebaut haben. Eine Suche nach dem Schuldigen ist sinnlos. Man sollte auch mal den Blickpunkt wechseln. Kinder die das zur Zeit gut hin bekommen haben (mit Elternhilfe) eine gewisse Krisenfestigkeit bewiesen, damit meine ich die Fähigkeit der Selbstorganisation. Das sollte kein Nachteil werden.

    • Auch Eltern 20.01.2021, 19:08 Uhr

      Was wäre daran gerecht? Unsere Kinder Q2 Abi und 8te Klasse kommen gut zurecht im Homeschooling. Das mag je nach Schulausstattung und privaten Möglichkeiten anders aussehen. Aber das Wiederholungsjahr sollte ein freiwilliges Angebot sein, für diejenigen, die zu große Defizite aufgebaut haben. Eine Suche nach dem Schuldigen ist sinnlos. Man sollte auch mal den Blickpunkt wechseln. Kinder die das zur Zeit gut hin bekommen haben (mit Elternhilfe) eine gewisse Krisenfestigkeit bewiesen, damit meine ich die Fähigkeit der Selbstorganisation. Das sollte kein Nachteil werden.

  • 36 Resignation 20.01.2021, 18:25 Uhr

    Lustig ist anders... Die Idee geht an der Realität vorbei, unsere Kinder sitzen zu Hause an den Aufgaben, geben sich Mühe, machen Videounterricht, geben Arbeiten zur Bewertung ab, erhalten Noten und dann sage ich ihnen, leider umsonst, du bleibst jetzt sitzen. Wo bleibt da die Motivation. Sollte sich die Idee durchsetzen, dann aber bitte auch das Überspringen einer Klasse als Möglichkeit ganz unbürokratisch ermöglichen.

    Antworten (1)
    • Michael loch 20.01.2021, 18:45 Uhr

      Sehe ich genau so. Sonst gibt es im neuen Schuljahr ein Motivationsproblem. Ein Schüler mit Notenschnitt von 1,2 hätte das nicht verdient.

  • 35 Markus Dülker 20.01.2021, 18:16 Uhr

    Das aktuelle Schuljahr verlängern bis Weihnachten und zukünftig die Jahrgänge von Jahr zu Jahr und nicht mehr von August

    Antworten (1)
    • Bernd 20.01.2021, 19:23 Uhr

      Eine gute Lösungsidee. Leider scheitert eine mögliche Ausarbeitung der Idee wieder an den ewiggestrigen und den "Es war schon immer so"-Denkern.

  • 34 Belustigte Beobachterin 20.01.2021, 17:56 Uhr

    Es ist schon irgendwie lustig wie sich die Eltern heutzutage in Selbstmitleid suhlen. Hörte man doch in den letzten Wochen aus allen Richtungen wie schlimm das Homeschooling nicht nur für die Kinder sei, sondern auch für die Eltern, die es den ganzen Tag ertragen müssen. Man könne dem Lernstoff nicht gerecht werden, die armen Kinder, Stress pur in den Familien, usw... Nun schlägt jemand doch tatsächlich vor, den Kindern (und damit auch den Eltern) allen Stress zu nehmen, indem man ihnen die Chance gibt das Schuljahr zu wiederholen - im nächsten Jahr, hoffentlich wieder unter normaleren Bedingungen. Natürlich schreien die Eltern hier wieder auf. Plötzlich hört man, dass die Kinder so fleißig zuhause sind, sich womöglich sogar verbessern, oder Eltern fordern ein dauerhaftes online Angebot. Plötzlich sind die Schüler motiviert und nicht mehr überfordert. Es werden fadenscheinige Argumente vorgeschoben, dass Doppeljahrgänge nicht möglich wären. Haben wir bei G8/G9 auch schon geschafft..

    Antworten (3)
    • Dirk Benninghaus 20.01.2021, 18:27 Uhr

      Haben Sie Kinder? Wahrscheinlich nicht, sonst würden Sie wohl kaum so etwas schreiben. Ja, Homeschooling ist lange noch nicht so gut, dass es Präsenzunterricht ersetzen könnte, aber es geht hier um Gerechtigkeit und Motivation. Und für die wäre ein pauschales "Sitzenbleiben" eine Katastrophe!

    • Bee 20.01.2021, 18:35 Uhr

      Liebe „belustigte Beobachterin“. Es sind nicht DIE ELTERN, die sich in Selbstmitleid suhlen und es sind auch nicht DIE ELTERN, die anmerken, dass ihre Kinder fleißig und bemüht sind! Es sind MANCHE Eltern!!! Manche Eltern und Schüler sind wirklich mit der Situation überfordert und manche schaffen es eben recht gut. Daher muss eine Lösung für alle Eltern UND alle Schüler gefunden werden.

    • nrw-bürger 20.01.2021, 19:14 Uhr

      @belustigt - ----- Bitte nehmen Sie Deutschland zur Kenntnis. Eltern und Kinder haben ein RECHT auf Unterricht. Eltern zahlen Steuern, damit das Bundesland das zahlen kann. Unterricht ist Präsenz - geltendes Recht.----------Da ist kein Raum für unkundige Witzchen. --------Sicherer Unterricht MIT Abstand. Das geht. Jetzt. Eltern sollten es einklagen - mein jüngerer Sohn macht jetzt Abi - da dauert ein Verfahren zu lange.-----Eltern haben alle Gründe, auf Laschet, Söder und andere Schönredner sauer zu sein. 2015 gab es ratzfatz Unterkünfte für mehr als 1 Mio Migranten. Ist es schwerer, Unterricht mit Abstand zu machen?-----Das darf nicht alles gewesen sein, Länder!

  • 33 Frauke 20.01.2021, 17:55 Uhr

    Ich finde den Vorschlag von Frau Windeck zu einseitig. Mir fehlt eine Differenzierung . Weder alle Eltern, noch alle Schüler sind mit der derzeitigen Situation überfordert. Es gibt sogar Kinder, die im Distanzunterricht besser und effektiver lernen können. Meine eigenen Kinder (4.Kl./7.Kl.) können sich sehr gut strukturieren und haben in der Lernzeit zuhause sogar einen größeren Lernfortschritt (keine Unterrichtsstörungen, keine langen Schulwege, keine Vertretungsstunden ...)Wenn mein Sohn z.B. ein Schuljahr wiederholen müsste (G9 Abitur), dann wäre er am Ende seiner Schulzeit ein erwachsener Mann von 20 Jahren. Damit tun wir der Generation bestimmt auch keinen Gefallen. Es kann also nur ein individuelles Angebot sein, das einzelne Schüler das Schuljahr wiederholen können. Eine Verpflichtung wäre auch für die Kinder, die sich stets bemüht haben und mit ihrem Lernstoff gut zurecht gekommen sind eine Enttäuschung, zumal sie sich im Wiederholungsjahr wohl auch eher langweilen würden.

  • 32 Wassertrinker 20.01.2021, 17:48 Uhr

    1er-Abitur für Alle, Klasse 5 bis Stufe 13, und gut ist! ;-)

    Antworten (1)
    • nrw-bürger 20.01.2021, 19:16 Uhr

      @Wassertrinker - Sie haben den "Dr." für alle vergessen. Damit arme Politiker nicht mehr abschreiben müssen.

  • 31 Ni 20.01.2021, 17:39 Uhr

    Finde ich unmöglich. Nur weil manche es nicht schaffen sollten die anderen nicht benachteiligt werden. Freiwillig wiederholen ist in Ordnung aber gezwungenermaßen geht nicht. Ich finde eher einen Nachteilsausgleich und die Sicherheit das keiner sitzen bleibt sinnvoll.

  • 30 Bee 20.01.2021, 17:25 Uhr

    Guten Tag. Ich lese sicher schon seit Ewigkeiten diese Website und bin immer öfter überrascht, WIE VIELE SCHREIBFEHLER (oder Flüchtigkeitsfehler) sich hier in letzter Zeit tummeln. Liest denn niemand mehr Korrektur? ... seit Dienstga ??? Und das steht unter der Überschrift: Alle Schüler sollen sitzenbleiben! 😂

    Antworten (3)
    • :) 20.01.2021, 17:49 Uhr

      Das liegt an dem kleinen Antwortfeld und der Angst davor, dass die Diskussion plötzlich geschlossen wird. :)

    • KAK 20.01.2021, 17:57 Uhr

      Genau das habe ich auch gedacht....ob das im Distanzunterricht wirklich so viel schlechter ist - den gibts es ja noch nicht so lange - also warum kennt hier keiner mehr deutsche Orthographie?

    • nrw-bürger 20.01.2021, 19:17 Uhr

      @Bee - "Dienstga"----- Raten Sie mal, wo ich den herhabe. Von Ihnen. ----Witzig. PS Inhalte sind hier gefragt.

  • 29 Nicole Renk 20.01.2021, 17:22 Uhr

    Ich finde diese Aussage zur Zeit absolut unverantwortlich!! Die Kinder und wir Eltern geben uns große Mühe den Alltag zu beherrschen. Ich habe 4 Kinder in unterschiedlichen Schulen , teilweise mit Sonderpädagogischen Hintergrund. Und meine Kinder beabeiten fleissig ihren Lernstoff . Und nun sollen sie dafür bestraft werden und sitzen bleiben ???? Es muss individuelle Lösungen geben. Und Eltern sollten weiterhin Mitsprache haben. Es ist unmöglich in diesen Zeiten den Kindern noch mehr Angst und Panik zu machen !!!

  • 28 Nina H. 20.01.2021, 17:22 Uhr

    Wie kann sich ein Verband so undifferenziert äussern ?! Es gibt viele Schüler die fleißig sind, Eltern die sie unterstützen und Lehrer die alles tun, um den Stoff ordentlich zu vermitteln. Der Online Unterricht via Teams läuft an unserer Schule prima! Sollen nun alle wiederholen, war aller Fleiß umsonst? Ein freiwilliges Wiederholen ist doch ermöglicht, wo liegt das Problem?

    Antworten (1)
    • Jessica M 20.01.2021, 17:43 Uhr

      Danke, das sehe ich genauso!

  • 27 Harald B. 20.01.2021, 17:19 Uhr

    Ich finde diese Idee gar nicht so übel. Vielleicht wäre es noch besser, wenn Schüler freiwillig eine Jahrgangsstufe wiederholen können, ohne dass sie dadurch Nachteile haben. Denn die Situation scheint in den Schulen ja unterschiedlich zu sein.....Wichtig ist natürlich auch, dass die Digitalisierung im Schulbereich weiter ausgebaut wird und langfristige Schulkonzepte entwieckelt werden. Ein absolutes NO-GO ist, dass das Schulministerium Freitag Nachmittag eine Verordnung erlässt, die am Montag umgesetzt werden muss. So etwas bin ich als freier Mitarbeiter im Homeoffice im IT-Bereich nicht gewöhnt. Und weshalb sollten Schüler keinen Internetanschluss /Rechner zur Verfügung gestellt bekommen? Arbeitnehmer haben schließlich auch einen Anspruch, dass ihnen ihr Arbeitgeber ein Homeoffice einrichtet.....

    Antworten (1)
    • nrw-bürger 20.01.2021, 17:23 Uhr

      Eben. Die Länder müssen dann auch Lehrern und Schülern eine einheitliche EDV und schnelle Leitungen stellen.------Einfach Schulen schließen? Wo gibts denn sowas? In vielen Sälen, Hallen usw kann man übrigens sicher unterrichten. Wieso macht das niemand? -----Politikversagen - zu Lasten der Eltern und Schüler.

  • 26 Christiane 20.01.2021, 17:16 Uhr

    Sitzen bleiben für alle geht gar nicht. Aber vielleicht überlegen alle mal das es auch Familien gibt wo das Kind eine Lernschwaeche hat. Unser Sohn 9 Klasse Gymnasium hat ADHS und kann nicht alles selbstständig erarbeiten. Auch gibt es sehr viele engagierte Lehrer und auch viele die es sich leicht machen und nur Aufgaben schicken ohne jede Erklärung

  • 25 Silke 20.01.2021, 17:15 Uhr

    Der Vorschlag „ alle sollen sitzenbleiben“ ist so unglaublich dümmlich, dass man ihn leicht mit einem geschmacklosen Scherz verwechseln könnte. Und er beweist, wie wenig man dazu befähigt ist, über den Tellerrand hinauszuschauen. Doppelt so viele Abiturienten, Erstklässler, frustrierte Schüler, überforderte Lehrer oder mehr einstellen Lehrer usw.... Schüler und Lehrer arbeiten hart auch von zu Hause aus. Ich kann nur für RLP sprechen: Hier klappt der Unterricht von zu Hause aus inzwischen hervorragend. Alle Schüler haben ein iPad bekommen und somit faire Chancen mitzuhalten. Es gibt Konferenzen, Unterricht, Arbeitsaufträge, die Schüler kommunizieren miteinander und mit den Lehrern. Noten gibt es auch. So sollte es in allen Bundesländern zugehen können. Dann bräuchte auch keiner sitzenzubleiben. Wünschenswert wäre für mich, dass diese Art von Unterricht in ganz Deutschland möglich sein sollte.Eltern zahlen hier übrigens eine leicht erträgliche Leihgebühr für die iPads.

    Antworten (1)
    • nrw-bürger 20.01.2021, 17:17 Uhr

      Eben. Man kann das organisieren. Da geht noch viel mehr....Wenn die Länder wollen.

  • 24 nrw-bürger 20.01.2021, 17:06 Uhr

    Völliger populistischer Unfug. Typisch. In Deutschland gehts um Leistung. Auch in der Schule. Die Versetzung ist eine Folge der individuellen Leistung. Wer Probleme hat, da sind auch die Eltern in der Pflicht - seit 70 Jahren. Das wissen gute Eltern auch. Das sind alles Einzelfall-Entscheidungen. Sollen wir einen kompletten Azubi- und Studi-Jahrgang abschreiben? Hat der Verband schon mal das Wort "Demographie" gehört? Das ist mehr als dumm - es ist gefährlich. Jeder fitte junge Mensch wird gebraucht. Wie wärs denn mit Schule MIT Abstand? Geheizte große Zelte - wie im Impf-Center? mit WC, Hygiene, Abstand. Da gehts auf einmal. Säle, Pfarrheime usw nutzen - für Unterricht Unterricht Unterricht. Mit Abstand, Lüftung, Luftfiltern usw. Grundschulen können so sicher und heimatnah arbeiten. Wieso macht das niemand? Die Ländermüssen digitalisieren- und fokussieren auf die wichtigsten Sachen, dann läßt sich das aufholen. Allein bessere Disziplin schafft ca 1/3 mehr Unt-Zeit. Machen.

    Antworten (1)
    • nrw-bürger 20.01.2021, 17:12 Uhr

      Ergänzung - ein Jahrgang mehr an den Schulen? Da fehlt der Platz. Die Lehrer. Alles. ----------------Dümmer geht immer. Wenn das "Elternvertreter" sind, dann muss man sich Sorgen machen. -------Ich habe gerade mit meinem Jüngeren gelernt. Das sollten diese Funktionäre auch machen - sinnvoll.----------Vefassungswidrig ist der Unsinn obendrein. Wer seine Leistung bringt, hat das Recht, versetzt zu werden.---Kopfschütteln reicht da echt nicht mehr.

  • 23 Dani 20.01.2021, 17:03 Uhr

    Vielleicht sollten die Schulen auch mal voneinander lernen. Bei meinem Kind (aktuell 9.Klasse) wurde im letzten Schuljahr der Lehrplan geschafft. Es hängt auch viel von der Motivation der Lehrer und der Schulleiter ab.

  • 22 Vater von zwei Töchtern 20.01.2021, 17:02 Uhr

    Ich finde den Vorschlag sehr gut! Ich bemerke nämlich immer mehr wie unsere Kinder leistungsmäßig zurückfallen. Beide Kinder haben zwar inzwischen wie wir beiden Elternteile auch jeweils einen PC und ein Handy, aber dennoch lernen sie im Rahmen des Fern- und Heimunterrichts deutlich weniger als in der Schule. Die eine Stunde mit dem Lehrer online am Tag hilft auch nur begrenzt weiter. Die Konzentration auf den Lernstoff wird bei beiden von Tag zu Tag weniger. Es kommt mir fast so vor, als hätten beide schon deutlich mehr als ein halbes Jahr verloren. Wenn das Defizit später durch mehr Stunden und Hausaufgaben aufgeholt werden soll, dann fehlt ihnen der Freiraum für ihre Entwicklung. Sie müssen dann auch wieder soziale Kontakte pflegen können. Ein Jahr mehr wäre daher meines Erachtens eine gute Lösung. Organisatorisch könnte das vielleicht schwierig werden, aber schwierig war auch schon die Aussetzung des Präsenzunterrichtes. Wenn man es wirklich will, dann es also auch möglich sein.

    Antworten (3)
    • s. o. 20.01.2021, 17:04 Uhr

      ... sollte es also auch möglich sein ...

    • nrw-bürger 20.01.2021, 17:14 Uhr

      Fordern Sie doch das "Recht auf Unterricht" Ihrer Kinder und sicheren Schulbetrieb. Klagen Sie gegen diese Landesregierung. In großen Räumen, Sälen, Zelten geht sicherer Unterricht. Das ist den Ländern bloß zu mühsam. -------DAS sollte die Eltern-Lobby fordern. REcht auf sicheren Präsenz-Unterricht - besonders für Grundschulen.----Wer klagt? Jetzt.

    • Vater von zwei Töchtern 20.01.2021, 17:40 Uhr

      Ich denke, dass der Anstieg der Inzidenz zum Herbst/Winter hin abzusehen war. Ich finde auch, dass die Verantwortlichen mehr dafür hätten tun müssen, dass die Schulen nicht geschlossen werden. Es gab viele Verbesserungsvorschläge..Luftfilter etc. Dennoch ist nun das sprichwörtliche Kind wieder einmal in den Brunnen gefallen. Ich verstehe Ihren Frust, aber eine Klage gegen die Schulschließungen wäre m. E. nicht nur aussichtslos, sondern würde auch noch unnötig für viel Bürokratie sorgen. Es mag sein, dass andere Eltern bessere Erfahrungen mit dem sogenannten Homeschooling haben, aber ich würde es nicht als Erfolg werten wollen und mache mir Sorgen um die Zukunft meiner Kinder. Beide haben m. E. nur mit einer möglichst hohen Qualifikation eine Chance auf dem zukünftigen Arbeitsmarkt.

  • 21 Mdl 20.01.2021, 16:50 Uhr

    Als Belohnung für das tägliche selbständige Lernen sollen alle Schüler sitzenbleiben ? So eine idiotische Idee! Jeder Schüler, der das alleine hinbekommt, lernt in dieser Zeit viel mehr fürs Leben als in der normalen Schulzeit. Meine Kinder sind inzwischen fit im selbständigen Erarbeiten von Themen und mit PC und Drucker. Wer das nicht hinbekommt, kann jederzeit freiwillig eine Klasse zurückgehen. In ein paar Monaten interessiert das Thema niemanden mehr und niemand wird deswegen weniger Geld im Leben verdienen! Vieles, was man in der Schule lernt, braucht man nie wieder. Schön das alles mal gehört zu haben, aber wissen tun die meisten Menschen das alles im Berufsleben eh nicht mehr. Für das, was wirklich nötig ist, bleibt immer noch genug Zeit. Ich könnte heute auch keine Stochastik mehr, was im Abi so wichtig erschien! Einfach mal locker bleiben und den Kindern nicht so ein Mist einreden, sie wären schlechter gebildet als andere.

  • 20 Ich 20.01.2021, 16:46 Uhr

    Also, der Landesverband NRW für den Frau Windeck diese steile These aufruft, ist in keiner Art und Weise legitimiert für DIE Eltern zu sprechen. In der Übersicht der wichtigtsen Elternvertretungen des Bildungsministeriums NRW ist der Verband nicht einmal gelistet und auf der Homepage des Verbandes wird nicht klar, wie viele Mitglieder der Verband in NRW überhaupt hat. Es stellt sich also die Frage, ob der Sack Reis in China mehr Bedeutung hat, als dieser (Clickbaiting-)Vorschlag, der ohnehin nicht mehrheitsfähig ist. Das ändert aber nichts daran, dass es gerade für die Abschlussklassen zwingend Lösungen braucht. Ich persönlich halte viel davon, die einzubeziehen die es betrifft. Und das sind die Jugendlichen und jungen Erwachsenen selbst. Ich bin mir sicher, dass es hier gute Ansätze gibt, über die es dann demokratisch zu entscheiden gilt.

    Antworten (1)
    • Harald 20.01.2021, 16:49 Uhr

      Das haben Sie sehr gut beschrieben. Wahrscheinlich besteht der Verband lediglich aus der Vorsitzenden die hier Ihre Eigeninteressen vertritt.

  • 19 Experte 20.01.2021, 16:43 Uhr

    Wie kann man nur so eine absurde Forderung aufstellen? Meine beiden Kinder 8 und 12 sind sehr aktiv im Homeschooling. Der Große hat sich sogar deutlich gegenüber dem Präsenzunterricht verbessert. Aus unserer Sicht kann es auch nach Corona ruhig einen Mix zwischen Präsenz- und Onlineunterricht geben. Das begrüßen wir und alle Eltern die wir kennen. In der Klasse meines Großen (Gymnasium) gab es immer nur eine Mutter die ein Problem mit ihrer Betreuung hatte, und die kümmert sich auch sonst nicht besonders. Ich finde es ist nicht zu viel verlangt, wenn Eltern sich auch mal selber um Ihre Kinder kümmern. Natürlich ist es bequem für viele ihre Kinder schon möglichst früh in eine Ganztages-Kita und später in die Nachmittagsbetreuung abzugeben, aber der Staat muss doch nicht für solche kaputten Familien haften. Ich bin davon überzeugt, wer im Homeschooling Probleme hat, weil die Eltern es nicht packen, der wird auch ansonsten keine überragender Schüler sein können mit so einem Elternhaus.

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    • Harald 20.01.2021, 16:46 Uhr

      Sehe ich genauso, endlich mal jemand der die Dinge so sagt wie sie sind. Danke für diesen tollen Kommentar! Ich vermute Sie sind außerdem einer der wenigen der hier schreibt, der selber Kinder im schulfähigen Alter hat. Diese ganz Diskussion ist wirklich so überflüssig wie ein Zeckenbiss.

  • 18 Anonym 20.01.2021, 16:39 Uhr

    Bitte kein kollektives Sitzenbleiben! Mein kleiner Sohn freut sich auf die weiterführende Schule. Noch ein Jahr immer gleiche Arbeitsblätter wäre für ihn eine Katastrophe bzgl. Motivation! In seiner Grundschule gäbe es auch gar keine Räume und Lehrer für 5 Jahrgänge. Wenn die Kinder nicht eingeschult werden, gibt es im Kindergarten keinen Platz für die Kleinen. Schlussendlich sollten die Babys vermutlich einfach ein Jahr länger im Bauch bleiben ... Also: Es gibt viele Schüler, die auch in diesem Schuljahr viel lernen und daher unbedingt ins folgende Schuljahr versetzt werden sollten!

    Antworten (1)
    • Angela Merkel 20.01.2021, 16:59 Uhr

      Dann kann sich ihr Sohn jetzt ein ganzes Jahr auf die weiterführende Schule freuen. Ich finde den Vorschlag super. Vielleicht schafft mein Sohn ja dann seinen Doktortitel in Mathematik.

  • 17 Ute 20.01.2021, 16:38 Uhr

    Warum Schüler für Vergehen der Politik(er) bestrafen? Letztere sollten sich vielmehr Gedanken um eine adäquate Wiedergutmachung machen! So läuft das nämlich. Denn ansonsten wären die Schüler doppelt bestraft.

  • 16 Bastian 20.01.2021, 16:36 Uhr

    Kollektives Sitzenbleiben, macht keinen Sinn! Damit bestraft man nur die Schüler, die sich zur Zeit den Hintern aufreißen. Das Schuljahr geht noch bis zum Sommer. Warum also nicht vor den Sommerferien eine Prüfung schreiben lassen. Damit sehen die Lehrer wer sich hingesetzt hat und gelernt hat. Und wer durchfällt, hat halt pech gehabt und muss wiederholen. Das ganze geht ab Klasse 5. Grundschüler sollten hier nicht berücksichtigt werden, da sie sonst ganz schnell demotiviert sein könnten für ihre weitere Schullaufbahn.

  • 15 Albert Kampschulte 20.01.2021, 16:35 Uhr

    Alle Sitzenbleiben - wie soll das denn räumlich gehen ? Es gäbe in allen Grundschulen einen Jahrgang zusätzlich, denn keine Schüler gehen im Sommer aus der Klasse 4 raus, aber neue I-Dötze kommen hinzu. Wohin mit denen ?

  • 14 AOR 20.01.2021, 16:27 Uhr

    Mglw. könnten sich die Damen und Herren der jeweiligen Schulministerien ja unter Umständen mal mit den Kolleg*innen aus den jeweiligen Wissenschaftsministerien kurzschließen? An den Universitäten und Hochschulen gibt es flächendeckend Online-Unterricht inclusive Prüfungen. Auch hier war die Umgewöhnungszeit nur kurz. Warum klappt das an den Universitäten, an den Schulen aber überhaupt nicht? Natürlich sehe ich den Fakt des unterschiedlichen Klientels (und der entsprechenden unterschiedlichen Fähigkeiten), aber das hätte auch an den Schulen deutlich besser laufen müssen. Was die Schulen (LuL inclusive überbordendem Verwaltungsapparat) da abgeliefert haben, grenzt an einen Offenbarungseid. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.

  • 13 Anonym 20.01.2021, 16:22 Uhr

    Ich wäre dafür, dass alle versetzt werden, dann im nächsten jahr aber in den Hauptfächern durch mehr Stunden die Inhalte die, dieses Jahr vielleicht ausgelassen wurden, aufgeholt werden. Dafür könnte man ja dann die Stundenzahl in den Nebenfächern (ich denke da an Religion, Musik, Kunst) gekürzt werden.

  • 12 Nordlys 20.01.2021, 16:17 Uhr

    Ich bin sehr froh, dass ich die Schule schon länger hinter mir habe. Mir tun die Schüler total leid und ich denke auch, dass man sieht eine gute Lösung für alle zu finden auch wenn das schwer sein wird.

  • 11 Alle bekommen ein 1er Abi 20.01.2021, 16:10 Uhr

    und einen Doktortitel obendrauf. Danach können alle, die wollen, in die Politik gehen. Die haben dort offenbar alle so ihren Schuldabschluss plus Doktortitel bekommen.

  • 10 Michael 20.01.2021, 16:07 Uhr

    Ich zwar nicht mehr welches Land es war (in Afrika), aber letzten Mai gab's dort schon die Ansage, dass die Schule einfach mal ein Jahr geschlossen bleiben. Da waren die uns wahrscheinlich schon weit voraus.

  • 9 Olaf Schomaker 20.01.2021, 16:06 Uhr

    und damit bestrafen wir die Schüler die sich im Unterricht auf Distanz beteiligen...

  • 8 Silvia S. 20.01.2021, 16:05 Uhr

    Auch wenn es für uns alle hart ist, mein Sohn lernt zu Hause. Und auch viele seiner Klassenkameraden bemühen sich sehr. Natürlich hat er Fächer, in denen es besser läuft und Fächer, in denen es schlechter läuft, wie eben jedes Kind. Ich finde es aber nicht richtig, alle Kinder dafür mit Sitzenbleiben zu bestrafen, wenn einige nichts lernen. Ich empfände dies als Bestrafung. Das sollte auf keinen Fall so sein!

    Antworten (1)
    • Bernd 20.01.2021, 16:26 Uhr

      Wer es als Bestrafung sehen will, tut dies auch. Warum sollten wir dieses nicht als Chance sehen und nicht als Strafe. Nur negativ darüber zu denken und somit Wege für Neues überhaupt nicht zuzulassen ist für die Kinder auch nicht förderlich. Strafe oder Chance, welcher Glaubenssatz bringt die Kinder und die Gesellschaft weiter? Ich gebe Ihnen Recht, wenn die Inhalte nicht angepasst werden und der Lernstoff, die Schulen und die Lehrkräfte nicht in der Lage sind, sich entsprechend flexibel anzupassen. Das sind vermutlich zu alte Zöpfe, die nicht ohne großes Wehklagen verändert werden wollen.

  • 7 martin 20.01.2021, 15:59 Uhr

    Also ich bin Klar für das Sitzenbleiben! Denn Lern Motivation hin oder her. Gerade die Schulkinder sind die größten Opfer der Corona Probleme, welche am meisten im Stich gelassen werden! - Das Home Schooling bei weitem nicht so viel Taugt, wie es soll zeigen endlose Presse Beispiele. Angefangen vom Versagen der Online Plattformen! - Dann, wie sollen Lehrer den Unterricht vorbereiten, wenn sie selbst gar nicht wissen, wie es weitergeht! - Zum Vergleich, Einzelhandel soll ja " Geld" bekommen und auffangen... ( ist ne andere Geschichte ) . ABER wie schon jemand anderes meinte. Die Schulkinder würden für den Rest ihres Lebens zahlen dürfen. Ohne eine ECHTE geordnete aufhol möglichkeit sind die chancenlos! Der nötige Stoff fehlt einfach, welcher nur durch vernünftigen Schulunterricht aufgeholt werden kann. Alles andere ist Politisches Kalkül und zeigt eindeutiges Versagen der Politik an einer der Wichtigsten Stellen. Da Helfen auch keine " Presse " Demonstrierten laptop spenden!

  • 6 Kerstin 20.01.2021, 15:53 Uhr

    Ich weiß nicht, wie ein Verband so undifferenziert fordern kann. Es gibt viele Schüler, die fleißig sind und den Stoff ordentlich bearbeiten. Die wären doppelt gestraft, wenn sie ein Jahr zusätztlich machen müßten. Ein freiwilliges Wiederholen ist doch ermöglicht, ich verstehe das Problem nicht.

    Antworten (2)
    • Dirk Benninghaus 20.01.2021, 15:58 Uhr

      Danke! Die fleißigen Schüler würden bestraft, indem man sie mit den faulen und dummen (Entschuldigung: "bildungsfernen") gleichstellt.

    • martin 20.01.2021, 16:07 Uhr

      Sorry, aber da muß ich Ihnen wiedersprechen! Es nützt nichts, wenn ein Schüler(in) fleißig ist. Aber z.b. der Stoff gar nicht im Standart Lehrbuch steht! Bereits zu meiner Zeit war es so ( Mathe Höherer Kurs ) , das wir nach nicht mal 2 Monaten gar nicht mehr mit den Büchern arbeiteten. Es gab nur noch " Zettel" von der Lehrerin. Auf Inhalts Anfrage " Warum" gab es nicht nur eine Antwort, sondern das Resultat, das wir das normale " Schulbuch" mit den Lern Inhalten bereits hinter uns gelassen hatten. Die ganze Klasse war bereits bei der mehr als 2. Erweiterung des Schulbuches, welche es NICHT als einfach zu " kaufen oder leihen " gab. Alle aufgaben und damit Inhalte waren eigentlich nur für Lehrkräfte bestimmt gewesen, um als " bonus " das Jahr zu erweitern. Diese Situation war bei uns normal.

  • 5 R. Berger 20.01.2021, 15:48 Uhr

    Man weiß doch überhaupt nicht, wie sich die Pandemie entwickeln wird: Wirkt der Impfstoff ausreichend bzw. lange genug und mit welchen Nebenwirkungen? Welche weiteren, gefährlicheren Covid-Mutationen sind zu erwarten? Was ist, wenn die Pandemie noch mehrere Jahre wüten sollte? Dann hätten wir evtl. einen (m.E., grob fahrlässig verursachten) "Schülerüberhang" mit einer Verschlimmerung im Lehrkräftemange. Deshalb ist dem Vorschlag Frau Tepes zuzustimmen, also: alle versetzen! Versetzen ist positiv, Sitzenbleiben negativ! Warum (in dieser Ausnahmesituation) nicht allen das Positive zuteil werden lassen? Schlecht, ist die Gesamtlage doch sowieso schon mehr als genug!

    Antworten (1)
    • Dirk Benninghaus 20.01.2021, 15:54 Uhr

      Wir können nicht Jahr für Jahr alle einfach versetzen. Das setzt gegenüber den Schülern völlig falsche Signale und unsere Bildungsabschlüsse sind dann noch weniger wert als ohnehin schon.

  • 4 ChristianS 20.01.2021, 15:36 Uhr

    Ein kollektives Sitzenbleiben und zusätzliche Einschulung des nächsten Jahrgangs ist unrealistisch da weder Räumlichkeiten noch Lehrpersonal zur Verfügung steht. Wegfall der Oster- und Sommerferien sowie Samstagsunterricht ist eher realistisch, wobei dann aber dann das Lehrpersonal durch Pensionäre oder Studenten ergänzt werden müssten. Den Samstagsunterricht hatten wir schon im vergangenen Herbst und er war viel effektiver da halbe Klassengrösse und motiviertes Lehrpersonal in Form von Studenten.

    Antworten (4)
    • Axt, Herrmann 20.01.2021, 15:50 Uhr

      Das Lehrpersonal müsste in keinster Weise ergänzt werden. Es würde reichen, wenn sämtliche Lehrer*innen ihre Fehlstunden abbauen würden (Stichwort "Corona-Ferien" ab März letzten Jahres). Zudem gibt es einen nicht unerheblichen Anteil von Lehrer*innen, welche als Risikogruppe monatelang bei vollen Bezügen ohne jegliche Arbeit zuhaus saß.

    • Bernd 20.01.2021, 16:45 Uhr

      Samstagsunterricht hatte ich zu meiner Schulzeit auch. Nicht ein Student oder eine zusätzliche Lehrkraft wurde dazu abgestellt und die Klassengrösse wurde ebenfalls nicht reduziert. Warum ist dieses heute nicht mehr möglich, was hat sich verändert? Ich verstehe es nicht, denn die Klassen sind nicht größer geworden, die Lehreranzahl hat sich eher erhöht als dass sie gesunken ist, die Unterrichtszeit ist nicht verlängert worden, der Lehrstoff ist nicht exorbitant gestiegen. Also was können Gründe dafür sein, dass mehr Lehrpersonal zur Verfügung stehen muss, um Ferienzeiten zu kürzen und Samstagsunterricht zu ermöglichen? Es ist traurig wenn Studenten das motiviertere Lehrpersonal ist. Wo liegt der Fehler? In der Klinik auf der Intensivstation werden Covid-Patienten mit einem vielfach höheren Arbeitsaufwand versorgt, es wäre doch traurig, wenn Auszubildene, Pensionäre und Studenten motiviertere Arbeitskräfte wären, als das fachausgebildete Personal auf den Stationen, oder? Systemfehler?

    • nrw-bürger 21.01.2021, 00:45 Uhr

      @Axt - Es wäre Sache der Länder gewesen, sicheren Unterricht zu organisieren - größere Räume, Säle usw. Auch die schlechte Digitalisierung geht auf die Länder, Lehrer sind "Indianer", keine Chefs.-------Die Länder haben bald 12 Monate Tiefschlaf hinter sich - weder sicherer Unterricht noch konsequente digialisierung wurden angeleiert. Peinlich. ----Wenn der Bauarbeiter herumsteht, weil man ihm weder Gerät, Material noch Aufträge gibt, kann der auch nix dafür. ---------Klagen Sie doch gegen Ihr Land das Recht auf Unterricht ein. Das steht im Gesetz. Es sind nicht die Lehrer - es sind tatenlose und knauserige Länder.

    • Sarah 21.01.2021, 08:21 Uhr

      @nrw-bürger: Um die Schuldfrage ging es hier doch gar nicht. "Axt" hat nur darauf hingewiesen, dass ein nicht unerhebliche Anzahkl von Fehlstunden bei den Lherkräften aufgelaufen ist (durch wen auch immer verschuldet). Diese Fehlstunden müssen selbstredend nachgearbeitet werden. Alternativ müssen die Bezüge wieder zurückgezahlt werden.

  • 3 Bernd 20.01.2021, 15:35 Uhr

    Warum sollte man die Chance nicht nutzen, um das Schuljahr zu wiederholen? Logistische Herausforderungen könnten, wenn alle mal an einem Strang ziehen angefasst werden und die Inhalte könnten ohne den jährlichen Zeitdruck angepasst werden. Versuche neue (Alltags-)Inhalte in den Unterricht zu integrieren, könnten ohne Zeitdruck getestet und evaluiert werden. Neue Wege gehen, um neue und alltagstaugliche Strukturen zu entwickeln und nicht ständig die Verhinderungstaktiken. Wollen wir eine Anpassung der Lernkultur und uns international besser aufstellen, dann sollte der Mut siegen und nicht das scheuen vor Veränderungen. Einfach mal über den Tellerrand schauen um zu erkunden, welche Maßnahmen aus anderen Ländern hier ins moderne Lernsystem einzubinden sind. Distanzunterricht in Australien wird seit Jahrzehnten durchgeführt, warum mal nicht von anderen lernen, die es unter Umständen besser machen und dann das Beste aus Langzeiterfahrungen mitnehmen. Aber das ist leider nur ein Wunsch.

    Antworten (1)
    • Anonym 22.01.2021, 08:58 Uhr

      und was wenn wir gar nicht wiederholen wollen?

  • 2 Dirk Benninghaus 20.01.2021, 15:31 Uhr

    Es wird immer schräger! Im Frühling demotiviert man die fleißigen Schüler dadurch, dass jeder noch so faule automatisch versetzt wird und nun sollen alle, auch die fleißigen ein Jahr dranhängen? Auch im Homeschooling können zumindest die älteren Kinder lernen, wenn nur die Schulen / Lehrer Inhalte digital anbieten. Dazu müssten aber einige Lehrer mal Ihre derzeitige Verweigerungshaltung allem digitalen Unterricht gegenüber ablegen und sich ein Beispiel an den Kollegen nehmen, die hier richtig Gas geben. Ich kann meinem Arbeitgeber in der freien Wirtschaft auch nicht sagen, dass ich keine Lust auf Homeoffice und Remotearbeit habe... Die Länder müssten statt ihrer selbst gebastelten Krücken von Lernsystemen endlich mal erprobte Software (Teams, Zoom etc.) einsetzen. Und schließlich: wie wäre es mal mit dem Entrümpeln des Lehrplans (man muss nicht jedes Jahr Gedichte analysieren!), der Streichung aller beweglichen Feiertage und meinetwegen auch der Pfingstferien?

    Antworten (3)
    • WDR.de 20.01.2021, 15:47 Uhr

      Die Lehrerverbände beschäftigen sich auch mit dem Problem des sinkenden Lernniveaus der Schüler. Ihr Vorschlag sieht allerdings das genaue Gegenteil vor: "In diesem Schuljahr darf niemand sitzen bleiben", forderte Marlis Tepe, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Bei den Plattformen, die Sie genannt haben, gibt es allerdings oft Bedenken wegen Datenschutz. Youtube-Matheerklärer Daniel Jung fordert auch, jetzt schon bestehende Dienste und Systeme nutzen, um den Unterricht am Leben zu halten. Mehr dazu hier: https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/distanzlernen-schule-technik-moodle-100.html

    • nrw-bürger 20.01.2021, 21:02 Uhr

      @Benninghaus - Vergleiche mit der Industrie sind unfair - da zahlt der ARBEITGEBER erstmal alle Geräte incl home office und schult seine Leute.------Lehrer zahlen meist alles selber. ------Die Stellenbeschreibung (das, was der Arbeitnehmer machen muss) der Lehrer kennt keinen Fernunterricht. Also kann das kein Lehrer und es muss auch niemand machen! ---------------Industrie: Wenn Buchhaltung nicht in Ihrer Stellenbeschreibung steht, können Sie das nicht und machen das auch nicht.-------------Das Schulgesetz schreibt Unterricht mit Anwesenheit vor! Auch Leistungen können gem § 48 SchG nur im Rahmen von Präsenzunterricht bewertet werden, damit nicht die Eltern für die Kinder "leisten". -----------------Schlußwort: Die Länder haben nicht mal eine funktionierende EDV. Eine Firma wäre da schon lange pleite.

    • ddddd 21.01.2021, 17:10 Uhr

      ddddddd

  • 1 DanielH 20.01.2021, 15:19 Uhr

    Von meiner Seite ein ganz klares JA! zum kollektiven Sitzenbleiben. Das Problem der ersten Klasse kann man durch späteres Einschulen entzerren. Ich bin der Meinung, das ohnehin viel zu früh eingeschult wird und viele Erstklässer noch von der Entwicklung her noch Kindergartenkinder sind. Ich habe zwei Schulkinder an der gleichen Schule. Es fehlt ja nicht nur das Wissen der "Distanzlernzeit" - auch dazwischen ist viel durch Quarantänemaßnahmen ausgefallen. Musste ein Kind zuhause bleiben, dann durfte das zweite auch nicht in die Schule. Das addiert sich dann und letztendlich waren meine Kinder mehr zuhause als in der Schule. Und der Stoffe während den Quarantänemaßnahmen wurde definitiv nicht nachgearbeitet. Konsens der Lehrer: Für fünf oder sechs Schüler stelle ich doch nicht alles online...

    Antworten (5)
    • WDR.de 20.01.2021, 15:35 Uhr

      Vielen Dank für Ihre Meinung! Beim kollektiven Sitzenbleiben befürchten Lehrer, dass die Lernmotivation bei den Schülern sinkt. Was meinen Sie - könnten so die Probleme möglicherweise verlagert werden?

    • Bernd 20.01.2021, 15:40 Uhr

      Das ist doch das verrückte; die nicht ambinitionierten Lehrkräfte sind die größten Verhinderer. Aber Hauptsache der Deckmantel der Unterrichtsvorbereitung ist unumstößlich. Digitale Unterrichtsvorbereitung wird abgelehnt, weil der ungewohnte Aufwand, den trägen und es war schon immer so "Beamten" zuviel wird.

    • Andreas 20.01.2021, 19:27 Uhr

      Der Vorschlag ist zu pauschal und als Verpflichtung für Alle nicht gerecht. Je niedriger der Jahrgang, um so mehr bleibt Zeit in den verbleibenden Schuljahren bis zum Abschluss versäumtes nachzuholen. Den Hochschulen und ihren Student*innen geht es nicht anders. Hier müssten Konzepte entwickelt werden und die Lernziele/Lehrpläne pro Jahr neu definiert werden. In den höheren Jahrgängen und Abschlussjahrgängen dann ein freiwilliges Angebot zur Wiederholung, so wie es schon im Prinzip existiert. so einem ansatz könnte ich folgen, dem Vorschlag von Frau Windeck sicher nicht.

    • Schülerin 21.01.2021, 13:24 Uhr

      Jo, weil sie ja auch keine Schüler/in sind haben sie ja nicht das Problem, vor allem wenn man schon ein Jahr zu spät eingeschult wurden und noch ein extra Jahr gemacht hat ist es richtig daneben alle zu zwingen. Ich dachte man darf niemanden zwingen und es ist ja verboten kollektivstrafen für alle zu machen. Vielleicht kriegen sie es nicht mit, aber bei vielen funktioniert es wunderbar, viele haben sich den arsch aufgerissen für das Schuljahr und ob sie glauben oder nicht viele werden auch gemobbt und sind froh nach der 10 abzugehen und es fand sehr viel Präsenz statt

    • Angehende Lehrperson 22.01.2021, 01:54 Uhr

      Es wäre auch möglich: Es sollte jeder grundsätzlich sitzen bleiben, wobei durch verschiedene kompetenzprüfende Tests die Möglichkeit einer Weiterstufung gegeben sein kann, wenn das Kompetenzziel bei denjenigen SuS erreicht ist. Das Einschulungsproblem kann durch Aufteilung auf 4 Jahre entschärft werden (4 Jahre lang jedes Jahr 1/4 mehr SuS einschulen als sonst). Das verlorene Jahr wie viele Kommentator*innen hier angeben wird nicht den großen Unterschied machen und gleicht sich in der tertiären Schulbildung wahrscheinlich wieder aus.

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