Im vergangenen Jahr war die Stadt Köln mit insgesamt über 61.000 gegangenen Kilometern Spitzenreiter der bundesweiten Bewegungsaktion. Der Titel soll in diesem Jahr verteidigt werden, aber es geht der Stadt nicht nur um sportlichen Ehrgeiz.
Mit unserer Teilnahme an der Aktion wollen wir die Menschen in Köln für die Idee einer nachhaltigen, umweltbewussten und gesunden Mobilität zu Fuß begeistern und zur Bewegung motivieren. Ascan Egerer, Beigeordneter für Mobilität der Stadt Köln
Gehen soll beworben werden
Das Ziel ist, gemeinschaftlich viele Kilometer zu Fuß zurückzulegen, egal ob beim Spazieren, Wandern oder Joggen. Dabei soll auch für das Gehen im Alltag an sich geworben werden, z.B. in die Arbeit oder zum Einkaufen. Rund ein Drittel der Wege würden in Köln bereits zu Fuß zurückgelegt, was ein außerordentlich guter Wert sei, so Egerer.
Mitmachen kann jeder
Mitmachen kann bei der Aktion jeder, der sich hier online registriert. Nach der Registrierung kann man dann ab Freitag, den 1. November seine zu Fuß zurückgelegten Kilometer eintragen. Dabei zählt alles- von der Gassirunde mit dem Hund bis zur Joggingstrecke - jeder Kilometer an der frischen Luft kann eingetragen werden. Die Aktion dauert drei Wochen bis zum 21. November.
Auch Ingo Froböse an der Aktion beteiligt
Am Montag (28.10.) wurde die Aktion von der Stadt am Adenauer Weiher, in der Nähe des Rhein-Energie-Stadions, vorgestellt. Mit dabei war auch der bekannte Sportwissenschaftler Ingo Froböse. Er betont, wie wichtig Bewegung in der dunklen Jahreszeit ist.
Gerade im Herbst und Winter ist frische Luft, aber vor allem ausreichend körperliche Aktivität, entscheidend für unser Immunsystem und unser Wohlbefinden. Prof. Dr. Ingo Froböse, Sportwissenschaftler
Walk & Talk und Prämie für Schulklassen
Im Rahmen der Aktion werden auch zwei Spaziergänge mit Sportwissenschaftlern angeboten, um sich über Fitnessziele und einen gesundheitsförderlichen Alltag auszutauschen.
Außerdem werden die drei aktivsten Schlulklassen mit einem Preisgeld ausgezeichnet, um auch Schülerinnen und Schüler für die Aktion zu begeistern.
Quellen:
- Stadt Köln
- Reporter vor Ort
