
Koalitionsvertrag: Nullrunde für den Klimaschutz | MEINUNG
Stand: 18.04.2025, 06:00 Uhr
Die künftige Regierung hat den Klimaschutz hintenangestellt. Nur weil gerade andere Krisen drängen, dürfen Union und SPD da keine Abstriche machen, findet unsere Kolumnistin. Gerade die aktuellen schweren Regenfälle in Italien zeigen das nochmal deutlich.
Von Caro Wißing
Dialogbox
Kommentieren [88]Dänemark droht wegen der Klimakrise überflutet zu werden und wird evakuiert. Die Bewohner bitten in anderen europäischen Staaten um Klimaasyl. Das ist das Ausgangsszenario von "Families like ours".
Ich erinnere mich noch genau, wann die Serie startete. Nämlich an dem Wochenende als auch die Bundestagswahl stattfand. Eine Wahl, die von Themen wie Wirtschaft und Migration bestimmt wurde - aber sicherlich nicht vom Thema Klima.
Europa erwischt es mehr, als ich dachte
Beim Schauen der Serie dachte ich noch: Die Story ist etwas weit hergeholt. Warum sollte ausgerechnet Dänemark zuerst betroffen sein? Jetzt weiß ich: Das ist vielleicht doch realistischer als mir klar war. Der neueste Bericht des EU-Klimadienstes Copernicus ist gerade erschienen.
Er zieht auf Basis von Erdbeobachtungsdaten und Wetteranalysen den Schluss: Europa ist der Kontinent, der sich am schnellsten erwärmt und am stärksten von extremen Wetterereignissen und Klimawandel betroffen ist. Nicht kleine Inselstaaten im Südpazifik, nicht karge Wüstenregionen weit weg - nein, Europa!
Jeder zusätzliche Bruchteil eines Grades beim Temperaturanstieg ist von Bedeutung, da sich dadurch die Risiken für unser Leben, unsere Wirtschaft und unseren Planeten erhöht. Celeste Saulo, Generalsekretärin der Weltorganisation für Meteorologie
Puh. Heftig. Und noch eine Aussage fand ich in diesen Tagen bemerkenswert. "Es ist erschreckend, wie früh es in diesem Jahr zu Vegetationsbränden kommt." Das hat der Sprecher der Feuerwehr Köln gesagt, deren Einsatzkräfte gerade erst einen Waldbrand zu löschen hatten. Einer von mehreren in NRW innerhalb weniger Tage. Und das Anfang April! Italien überziehen gerade heftigste Unwetter. Es gelten Warnungen, dort besser nicht Urlaub zu machen.
Unwetter in Italien
00:31 Min.. Verfügbar bis 17.04.2027.
Koalition setzt Priorität bei Aufrüstung und Wirtschaft - nicht beim Klima
Nur mit der Politik scheinen diese (eigentlich längst bekannten) Erkenntnisse wenig zu machen. Der Koalitionsvertrag ist der Beweis. Union und SPD verfahren nach dem Motto: Die Klimakrise hat hintenanzustehen. Erstmal müssten wir aufrüsten und die Wirtschaft wieder ans Laufen bringen. Denn Krieg und Rezession - das seien ja die wirklich greifbaren und drängenden Probleme gerade.
Der Koalitionsvertrag widmet dem Thema Klima nur ein paar Absätze auf wenigen Seiten. Und wirklich bahnbrechend Neues ist nicht dabei. Ich habe das Gefühl, viele geben sich gerade schon damit zufrieden, dass die künftige Koalition das Pariser Klimaabkommen und die angepeilte Klimaneutralität bis 2045 zumindest nicht einkassiert hat. So lobt auch der Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Ottmar Edenhofer: "Es ist zu begrüßen, dass sich die neue Koalition zu den deutschen und europäischen Klimazielen bekennt." Wow. Ist das tatsächlich der Anspruch?
Sind wir durch eine Neuauflage der Trump'schen Klimawandel-Leugnungspolitik schon so abgestumpft, dass wir den Status Quo der deutschen Klimapolitik für ausreichend halten? Trump macht gerade die erwartete Rolle rückwärts beim Klimaschutz: Ausstieg aus dem Paris-Abkommen, Förderung fossiler Energien, US-Behörden sollen nicht mehr mit Unternehmen - auch ausländischen - zusammenarbeiten, die auf Nachhaltigkeit setzen. Umso mehr sind eigentlich die EU und Deutschland gefordert, gegenzusteuern und Flagge zu zeigen für den Klimaschutz.
Denn auch das haben schon unzählige Studien und Berichte offengelegt: Nichts für das Klima zu tun, kommt uns am Ende viel teurer. Laut Berechnungen des Bundesumweltministeriums liegen die Kosten für Klimawandelfolgen bis 2050 zwischen 280 und 900 Milliarden Euro - je nachdem wie heftig es wird. Der Wiederaufbau nach Extremwetterereignissen wie der Flutkatastrophe 2021 kostet immens viel an Steuergeldern. Hitzeperioden und Dürren schaden den Ernten und dementsprechend steigen Lebensmittelpreise. Globale Lieferketten werden gestört, weswegen die Wirtschaft leidet. Wir werden es alle im Portemonnaie merken.
Alte Gesetze mit neuen Namen - das ist kein Fortschritt!
Was aber die künftige Koalition vorhat, ist allenfalls halbherzig. Umweltverbände fürchten "vier verlorene Jahre für den Klimaschutz". Ganz so krass sehe ich das nicht. Immerhin gibt es einige Klimaschutzmaßnahmen, die fortgesetzt werden sollen: Der Kohleausstieg bis 2038 ist weiterhin gesetzt. Das Deutschlandticket soll bleiben, damit mehr Menschen die Bahn nutzen. Kontinuität ist gut und wichtig. Keiner - nicht die Bürger, nicht die Wirtschaft - hat Lust, sich alle paar Jahre auf neue Regeln einzustellen. Darunter leidet sonst auch die Akzeptanz von Klimaschutzmaßnahmen.
Umso ärgerlicher finde ich, dass sich die Koalition das Heizungsgesetz jetzt wieder vornehmen will. Ja, ich weiß, die Genese des Gesetzes und die Kommunikation der Ampel-Regierung darüber, wie genau der Heizungstausch ablaufen soll, waren damals katastrophal. Aber das Heizungen in unseren Häusern auch irgendwann klimaneutral laufen müssen, ist Fakt. Darum kommt auch die neue Koalition nicht herum, auch wenn vor allem die Union gern behauptet, sie würde das Gesetz abschaffen. Tatsächlich werden sie es nur reformieren. Details bleiben sie zudem schuldig. Am Ende werden wir wohl ein fast identisches Gesetz mit neuem Namen haben, nur damit die Union sagen kann: "Wir haben unser Wahlversprechen gehalten." Was für ein unnötiger Blödsinn!
Deutschland kauft sich eine gute CO2-Bilanz
Und noch ein Punkt im Koalitionsvertrag ärgert mich: Um das Klimaziel der EU von 90 Prozent weniger CO2-Ausstoß gegenüber 1990 einzuhalten, will die künftige Bundesregierung einen Teil ihrer CO2-Einsparungen outsourcen. Also in anderen Ländern - vor allem im globalen Süden - sollen zum Beispiel Wiederaufforstungsprojekte finanziert werden. Und das soll sich Deutschland dann auf die eigene CO2-Bilanz anrechnen lassen können. Das gleiche Prinzip kennen viele von CO2-Kompensationen bei der Flugbuchung: Den CO2-Fußabdruck für einen Langstreckenflug durch zwei Bäume im Amazonas ausgleichen.
Nicht nur die Tatsache, dass solche Projekte immer wieder in der Kritik stehen, weil ihr tatsächlicher Nutzen nicht nachweisbar ist. Auch die Haltung dahinter finde ich fragwürdig. Deutschland müsste CO2-Vermeidung im eigenen Land stärker in den Fokus nehmen statt sich aus der Verantwortung freizukaufen.
Und obendrein ist die künftige Koalition nicht konsequent, in einigen Punkten gar widersprüchlich. Sie will klimaneutrale Mobilität nach vorne bringen. Gleichzeitig erhöht sie die Pendlerpauschale, die auch für diejenigen finanzielle Anreize setzt, die einen Verbrenner fahren. Der Agrardiesel wird wieder gefördert und die Luftfahrtsteuer geht runter.
Der Ausbau der Erneuerbaren Energien soll vorangetrieben werden. Gleichzeitig wird massiv in fossile Energien investiert. Es sollen neue Gaskraftwerke entstehen und Gas soll vermehrt auch in Deutschland gefördert werden. Gas bleibt dann keine Übergangslösung, sondern wird noch lange als Brennstoff bleiben.
Es bräuchte eine Klimaschutz-Maxime
Der Klimaschutz scheint mir bei den Koalitionären ein notwendiges Übel zu sein. Aber er steht nicht auf ihrer Prioritätenliste. Nun ist ein Koalitionsvertrag nur eine Absichtserklärung, die Regierungsrealität kann anders aussehen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass unter einem Kanzler Merz, der Schluss machen will mit "ideologiegetriebener Politik", jedes Gesetzesvorhaben in den nächsten vier Jahren auf den Klimaschutzprüfstand gestellt wird. Aber genau so etwas bräuchte es. Eine Klima-Maxime bei allen Vorhaben. Ansonsten kommen wir nicht voran.
Was denkt ihr, wird genug gemacht oder werden uns die nächsten vier Jahre beim Klimaschutz zurückwerfen? Lasst uns darüber diskutieren! In den Kommentaren auf WDR.de oder auf Social Media.
88 Kommentare
Kommentar 88: Anonym schreibt am 21.04.2025, 17:53 Uhr :
Klima verarmt generell, ist Krampf im Klassenkampf, macht nur die kleinen Teens und Twens bange und ist herausgeworfenes Geld, weil Klima sich um nationale Grenzen nicht schert, sondern trotzdem kommt, ob das den grünen Ölopaxen nun paßt oder nicht. Weil die Billionen Euro dafür aber finanziert werden müssen und das Geld bekamnntlich nicht vom Himmel fällt, muß es auch jemand bezahlen . Und nun darf geraten werden, wer, das ist . Arbeitnehmer,Rentner,Handwerker, also der übliche Otto .Klima könnte , wenn überhaupt nur gemeinsam weltweit verbessert werden, aber diesen Konsens gibt es nicht. Alle Staaten , besonders USA,China,Indien außer D pusten z.B. ihren Dreck über hohe Schornsteine in die Luft , von wo aus der Wind dann den Dreck nach D pustet. "Klima" wird in D nur dazu benutzt, den Leuten das Geld willig aus der Tasche zu ziehen, um es an affine Lobbys auszukehren. Dieses Prinzip beherrschen besonders Grüne besonders clever, aber auch sonstiges pol. Establishment .
Kommentar 87: Vera Aloe Spüli schreibt am 21.04.2025, 15:27 Uhr :
Das Kraftfahrt-Bundesamt teilte im Januar 2024 mit, dass sich der Fahrzeug-Bestand in Deutschland innerhalb eines Jahres um 688.000 Fahrzeuge erhöht hat. Deswegen habe ich in meinem Kommentar 53, der unter Netiquette gestellt wurde, die klimaschädlichen Folgewirkungen der Migration geschildert. Die Lebensgewohnheiten der Immigrierten steigen durch Konsumbedürfnisse. Meine Aussagen zu den nicht deutsch verstehenden Teilnehmern in Erste-Hilfe-Kursen für die Fahrprüfung haben autobiographischen Ursprung. Der angekündigte Wohnungsbau ist ebenfalls klimaschädlich. Auch der Markt der meiner Meinung nach qualitativ minderwertigen Non-Food-Artikel bei Lidl, Aldi usw. war in Deutschland weitestgehend gesättigt, wurde aber durch Zuwanderung neu entfacht. Wenn die Redaktion, diese Ansicht nicht aushalten kann, erzeugt das mein Unverständnis, aber sie unterbinden damit den deliberativen Anspruch des Forums von Rede, Gegenrede und Weiterentwicklung des eigenen Meinungsbildes.
Kommentar 86: Ü60 schreibt am 21.04.2025, 10:10 Uhr :
Mir geht das Klima am Popo vorbei, ich heize weiter mit meiner Gas Heizung und fahre weiter mit meinem 15 Jahre alten Auto, und warum, weil ich mir keine andere Heizung im Haus finanziell nicht leisten kann und auch ein E Auto ist nicht drin. Der ÖFN ist zu unzuverlässig das ich ihn nutzen kann. Also bleibt alles beim alten.
Antwort von @Ü60 , geschrieben am 21.04.2025, 17:53 Uhr :
Sie schreiben, ich heize weiter mit meiner Gas Heizung,weil ich mir eine andere Heizung finanziell nicht leisten kann. Sie sollten aber trotzdem noch soviel Geld haben um den CO 2 Preis zahlen zu können, der von 55 Euro 2025 auf 120 Euro pro Tonne CO2 2030 ansteigen soll. Die staatliche Förderung für Heizungen liegt aktuell noch bei bis zu 70 Prozent! Die max. förderfähigen Investitionskosten für den Heizungstausch betragen 30.000 Euro. Gefördert werden u. a. Wärmepumpen, Biomasseheizungen und Brennstoffzellenheizungen.13.01.2025, da kann sich nachrechnen vielleicht doch noch lohnen?
Kommentar 85: Sebastian schreibt am 21.04.2025, 09:47 Uhr :
Da gesellschaftliche Ziele nicht eindimensional sind, kann es keine Klimaschutz-Maxime geben. Diese Radikalforderungen sind völlig daneben. Es gäbe so viel zu diesem Artikel zu schreiben. Ich belasse es mal bei wenigen Ansätzen... 1) Es ist absolut seriös CO2-Maßnahmen in anderen Ländern zu finanzieren. Klimaschutz ist ja global. Warum ist die Autorin dagegen? CO2 muss dort eingespart werden, wo die Maßnahme am günstigsten ist. Und das sind z.B. keine Lastenräder in Berlin. 2) Warum keine Forderung die dt. AKWs wieder einzuschalten (anstatt französischen Atomstrom zu kaufen)? 3) 2027 wird der Verkehr in den europäischen Emissionshandel aufgenommen. Die Auswirkungen werden gesellschaftlich hart. Könnte so eine Geldwesten-Sache werden... 4) Eine schöne Kennzahl ist der CO2-Ausstoß je BIP. Wird leider viel zu wenig betrachtet. Schließlich wollen ja alle in entwickelten Ländern leben...
Kommentar 84: Ralph schreibt am 21.04.2025, 06:40 Uhr :
Die Gier nach Macht und Geld ist des Menschen untergang. Der Mensch wird gerade von der Natur abgewählt. Gut so!
Kommentar 83: RaRe schreibt am 21.04.2025, 01:17 Uhr :
Wir wünschen uns mehr solche Texte im WDR. Weiter so Caro Wißing. Genau unsere Linie.
Kommentar 82: 20.04.2025, 19:41 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 81: Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) schreibt am 20.04.2025, 19:07 Uhr :
Îch kenne Grünenwähler, die fahren einen SUV, haben Kinder und fliegen auf die Seychellen. Halt eben Wasser predigen und Wein trinken.
Antwort von @Name , geschrieben am 20.04.2025, 20:26 Uhr :
Und ich kenne Schwätzer die behaupten das blaue vom Himmel und erwarten, dass alle es glauben. Anscheinend haben sie Erwartungen an andere, aber was ist mit ihnen selbst?
Antwort von Karl , geschrieben am 20.04.2025, 23:58 Uhr :
An Name: Ich fliege für mein Leben gerne, vorrangig in die USA. Ich fahre auch einen SUV, ich finde dieses Auto einfach toll. Ich habe mein Leben lang gearbeitet und gönne mir jetzt dies alles. Warum sollte ich darauf verzichten?
Antwort von Name unterdrückt , geschrieben am 21.04.2025, 08:02 Uhr :
Seltsame Antwort! Es geht darum, widersprüchliches Verhalten aufzuzeigen. Solch ein widersprüchliches Verhalten werden Sie bei mir nicht finden.
Antwort von Silke Grobhahn , geschrieben am 21.04.2025, 16:10 Uhr :
Es gibt nicht nur Grünen-Wähler, die sich so verhalten, sondern auch aktive Grünen-Politiker. Doppelmoral, zweierlei Maß. Leider kann ich keine Namen nennen, weil der WDR mich sonst nett verstößt.
Kommentar 80: Ylander schreibt am 20.04.2025, 19:04 Uhr :
A Props Nullrunde: Nullrunden im öffentlichen Dienst hätten auch geholfen, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, denn weniger Geld = weniger Konsum, und weniger Konsum = weniger CO2-Ausstoß. Dass die Grünen sich nicht dafür ausgesprochen habn,n zeigt, wie wenig ernsthaft sie an Klimaschutz interessiert sind.
Kommentar 79: Christine schreibt am 20.04.2025, 17:05 Uhr :
Solange in den Städten und Dörfern die grotten hässlichen und Umwelt schädlichen Steingärten immer noch erlaubt sind und nicht in Wasser abfließende Natur umgestylt werden müssen ist Umwelt und Klimaschutz für mich ein Witz. Da zeigt sich doch im Kleinen wie wichtig das genommen wird. Oder die dämlichen Kamine. Es stinkt zum Himmel.... Also nur da wo richtig Kohle verdient wird da wird der Verbraucher abgezockt!
Antwort von KGAL@Christine , geschrieben am 20.04.2025, 18:37 Uhr :
@Christine:Solange in den Städten und Dörfern die grotten hässlichen und Umwelt schädlichen Steingärten immer noch erlaubt sind." Sie haben bereits einen Steingarten oder wollen einen Steingarten anlegen, in dem auch etliche Pflanzen beherbergt sind? Ist das der Fall, müssen Sie sich vor nichts fürchten, denn auch in einem Steingarten werden Pflanzen kultiviert. Landesbauordnung 2018 und zum 1. Januar 2024 ist das Zweite Gesetz zur Änderung der Landesbauordnung 2018 in Kraft getreten (NRW) somit sind Steingärten weiterhin erlaubt. DIe Landesbauordnung NRW erhielt zu Beginn des Jahres eine Aktualisierung zum Thema "Schottergärten". Demnach sind Schotterungen oder die Anlage eines Kunstrasens im Vorgarten generell nicht mehr zulässig.11.03.2024. Damit ist zu unterscheiden, ob Steingarten oder Schottergarten.
Antwort von Vera Aloe Spüli , geschrieben am 20.04.2025, 18:39 Uhr :
Am Eigelstein in Köln duftet es nach Grill u. Döner zum Unmut vieler Anwohner. Ja es stimmt, dass Schottergärten furchtbar sind. Gabionen sind schrecklich. Und Doppelstabzäune mit Plastikeinzug sind grässlich. Der architektonische Drang vieler Städte öffentliche Plätze in Pflasterflächen zu verwandeln ist zum Kotzen. Markusplatz für alle. Ich spreche deutlich und intensiv, damit ecke ich manchmal an, aber ich werde mit meiner Meinung auch noch mit abgeschlagenem Kopf an den WDR-Arkaden vorbeilaufen, weil ich diesbezüglich Störtebeker zum Vorbild nehme.
Antwort von Name unterdrückt , geschrieben am 21.04.2025, 08:05 Uhr :
Es ist widersprüchlich, einerseits Klimaschutz zu predigen, andererseits unkontrollierte und irreguläre Masseneinwanderung zu fordern, was dazu führt, dass noch mehr bebaut und versiegelt wird. Diese Partei-Ideologie ist in sich widersprüchlich und damit nicht glaubwürdig.
Kommentar 78: Ulrike Schäffer schreibt am 20.04.2025, 15:59 Uhr :
Die Klimaveränderung können die 8.2 Milliarden Menschen nicht aufhalten. Haben andere Sorgen. Klima ist Natur, Was wir hier in Deutschland alles machen sollen, wäre nur eine Winzigkeit und damit können wir gar nichts ändern. Ein Industrieland und ebenso die Welt können niemals Klimaneutral werden. Wer so etwas glaubt ist naiv und dämlich. Das Klima auf der Erde hat sich immer wieder geändert und jetzt muß sich die Menschheit eben anpassen. Die vielen Dummschwätzer verbreiten nur Panik anstatt Lösungen zu zeigen.
Antwort von Christine , geschrieben am 20.04.2025, 17:08 Uhr :
Ganz meine Meinung. Lächerlich! Wenn dann alle, wieder geht es nur darum die Verbraucher so richtig zahlen zu lassen.
Antwort von Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) , geschrieben am 20.04.2025, 18:17 Uhr :
und gerade wegen der 8,2 Milliarden Menschen ist es wichtig bei sich selbst anzufangen und auch Vorbild zu sein für andere Menschen und Nationen - Klimaveränderungen hat es immer gegeben, jedoch nicht in dieser Geschwindigkeit. Die Meeresspiegel steigen schneller an, die Gletscher (unser aller Wasserspeicher) weltweit verschwinden, die Temperaturen in Europa steigen auf 40Grad und mehr, unsere Flüsse haben wie derzeit zu wenig Wasser oder werden innerhalb kürzester Zeit zu alles mitreißenden Wassermassen, unsere Wälder stehen jetzt schon in Flammen! und sie schreiben "Klima ist Natur" schließen sie mal ihre ideologischen Schubladen und kommen sie auf dem Boden der Tatsachen an, denn ansonsten könnte die nächste Naturkatastrophe vor unser Aller Haustür sein. Und das hat nichts mit grün zu tun, das hat damit zu tun, dass die Regierungen der vergangenen 50 Jahre alle Warnungen der Wissenschaft ignoriert haben. Jede Minute Verzögerung verteuert die notwendigen Maßnahmen
Antwort von Vera Aloe Spüli , geschrieben am 20.04.2025, 18:24 Uhr :
Ja stimmt. Der Gardasee war mal ein gewaltiger Gletscher. Heute bestellen Touristen Espresso in mediterranem Klima. Wir leben nun in einer Warmzeit. Manche Menschen sind so überheblich, dass sie glauben, sie könnten den Urknall erklären. Wir Menschen wissen nichts und die Menschheit ist nur ein gleichgültig unbedeutender Aspekt in der ewigen gleichzeitigen Unendlichkeit des Universums. Nichts besonderes, nur unnötiger Tamtam.
Kommentar 77: KGAL @Markus schreibt am 20.04.2025, 14:37 Uhr :
Sie schreiben:Klima ist nun mal DAS große Thema. Da gibt es auch ander große Themen, Krieg oder Frieden, wenn die Kriege sich verselbstständigen sollten, fragt keiner nach dem Klima. Arbeitsplätze, „Von November 2023 bis November 2024 sind hier 100.000 Arbeitsplätze abgebaut worden," 120.000 Industriejobs sind innerhalb eines Jahres weggefallen.01.04.2025,Unternehmen streichen Stellen: Schaeffler,ContinentaL,Volkswagen,Bosch, Ford,Thyssenkrupp,ZF Friedrichshafen, denken sie, die Arbeitnehmer*innen fragen am frühen Morgen nach dem Klima? Ich sage nein, diese Menschen treiben ander Sorgen um.
Antwort von @KGAL , geschrieben am 20.04.2025, 20:19 Uhr :
Industriearbeitsplätze sind ein wichtiger Punkt. Und warum gehen sie verloren? Weil wir die (Klima)Zeichen der Zeit nicht erkannt und gehandelt haben. Zukunft verschleppt, in Brüssel interveniert damit die Zukunft später kommen soll und so weiter. Jetzt zahlen wir die Rechnung. Dazu die schwarze Null als Monstranz und immer schön an den ungezügelten Kapitalismus glauben. Klima stört nur und investieren warum denn. Transformation hin zu grünem Stahl und zum grünen Auto belächelt und weiter auf dem Vulkan getanzt. Fragen sie mal die Industrie, die kann bei dem hin und her keine Investitionsplanung machen und gute Produkte auf den Markt bringen.
Antwort von @Markus , geschrieben am 21.04.2025, 10:01 Uhr :
Die Transformation hin zu grünem Stahl sollte auch nicht als Monstranz vor sich hergetragen werden. Denn die Umstellung kostet Mrd. Euro, da helfen nur Subventionen vom Staat und diese müssen wieder zum Teil von der EU genehmigt werden.Er ist auch teurer,mit Wasserstoff produzierter „grüner“ Stahl wäre Ende der 2020er Jahre maximal 42 Prozent teurer als konventionell hergestellter, berechneten die Berichtsautoren.28.05.2024. Bei den Protektionismus der zur Zeit herrscht, wird es schwer diesen auf dem Markt zu verkaufen. Nur Subventionen bei Umbau (grüner Stahl) und beim Verkauf ist auch nicht das Allheilmittel und erinnert an eine Planwirtschaft. Sie hätten aber auch schreiben sollen, das die Transformation, Dekarbornisierung,Digitalisierung, sowie KI Arbeitsplätze vernichtet und nicht durch annähernd die gleiche Zahl ersetzt werden kann. Drei Jahre Rezession tragen auch nicht gerade dazu bei, das die Wirtschaft viel Geld aufnimmt, zumal der Staat auch nicht gerade in Geld schwimmt.
Kommentar 76: Christoph Winkelmann schreibt am 20.04.2025, 14:28 Uhr :
Sehr traurig, diese vielen unsachlichen und angreifenden Kommentare zu einem mehr als drängenden weltweiten Thema, das die Autorin so treffend zusammengefasst hat. Und Folgendes sollte immer dabei bedacht werden: Jeder kann, schneller als gedacht, zum Klimaflüchtling und - geschädigten werden: Klimaschäden erzeugen Flüchtlinge, Tote und auch noch weitere Kriege, auch um Ressourcen wie Wasser und Nahrung . Keineswegs nur ein Thema nur einer grünen Parteirichtung. Sondern klar ein Thema der gesamten Menschheit auf dieser eigentlich wunderschönen Erde . 'Wann wird man je versteh'n, wann wird man je versteh'n?' Es fängt ja schon mit jeder grundwasserverschmutzenden, achtlos weggeworfenen Zigarettenkippe an, und geht bis in die (Welt-) Politik hinein... Bitte bedenken. Und auch die Kriegsfolgen für Umwelt und Klima. Wehe wenn die Autokraten und Tyrannen noch mehr losgelassen werden... WIR SIND ALLE MITVERANTWORTLICH! Danke.
Antwort von Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) , geschrieben am 20.04.2025, 18:18 Uhr :
Einer der wenigen sachlichen Antworten hier. Danke. Den meisten anderen hier empfehle ich: Wandern sie aus in die USA oder nach Russland. Danke.
Antwort von KGAL@Christoph , geschrieben am 20.04.2025, 19:12 Uhr :
@Chistoph:Sehr traurig, diese vielen unsachlichen und angreifenden Kommentare zu einem mehr als drängenden weltweiten Thema. Wann wurde das erste Mal vom Klimawandel gesprochen? 1824 Der Mathematiker und Physiker Jean Baptiste Joseph Fourier formuliert erstmals das Prinzip des Treibhauseffekts in der Atmosphäre und stellt fest: Die Erde ist viel wärmer, als sie ohne Atmosphäre sein dürfte. Im Jahr 1800 betrug die Weltbevölkerung ca. 1Mrd. Menschen / 2025 ca. 8,2 Mrd. Desweiteren hat der Viehbestand 2022, 1,6 Mrd. Rinder und 980 Mio. Schweine, die Methan ausstoßen. Wirkung. Methan wirkt sich 10- bis 25-mal so stark auf den Treibhauseffekt aus wie Kohlendioxid, ist also bis zu 25-mal klimaschädlicher als CO2. Bis zu 15 Jahre bleibt es in der Atmosphäre erhalten und trägt gut 16 Prozent zum Treibhauseffekt bei. Damit hat der Klimawandel sehr viele Punkte die berücksichtigt werden müssen. mit Polemik schaffen wir ihn nicht.
Kommentar 75: Anonymus schreibt am 20.04.2025, 14:05 Uhr :
Es ist unglaublich, dass hier mein Kommentar mit dem Nickname "CDU-Wähler" gelöscht wurde. Auch der Name verstoße schon gegen die Nettiquette. Das ist doch hier alles gar nicht mehr ernstzunehmenden, lieber ÖRR.
Antwort von Killt die WDRlabermafia ! , geschrieben am 21.04.2025, 02:14 Uhr :
Feuert das doofe grüne reichlich blonde Zensurgirli Wissing endlich !
Kommentar 74: 20.04.2025, 13:49 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 73: CDU-Wähler schreibt am 20.04.2025, 12:27 Uhr :
Frau Wißing, dass Sie seit jeher mit Ihren Kolumnen ein Bashing gegen alles, was nicht Ihrer wahrscheinlich favorisierten Partei entspricht, betreiben, ist hinlänglich bekannt. Wenn Sie absolut nicht in der Lage sind, Dinge auch einmal differenziert(er) darzustellen, sollten Sie sich eine andere Beschäftigung suchen. Sie sollten doch selbst langsam merken, dass es im Nachgang Ihrer Beiträge gar nicht mehr um die Sache selbst geht, sondern primär nur noch um Ihre Art der Darstellung und des Schreibens! Dass der WDR dafür ständig auch noch Raum bietet, ist für mich ebenfalls nicht nachvollziehbar.
Antwort von Ulrike Schäffer , geschrieben am 20.04.2025, 16:08 Uhr :
Was mir viel mehr Sorgen bereitet, sind die vielen Kriege auf diesen Planeten. Man sieht wie bekloppt die Menschheit ist, zerbombt , vergiftet , zerstört die Lebensgrundlage der Menschen, Tiere und Pflanzen . Die Russen reden ja schon von einem 3. Weltkrieg dann werden sie sicher die Atombomben zünden," Sozialismus " siegt. Dann war es daß mit dem Klima. Dann brauchen wir uns keine Sorgen mehr machen.
Kommentar 72: 20.04.2025, 12:17 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 71: Markus Bitter schreibt am 20.04.2025, 12:10 Uhr :
Würde der Koalitionsvertrag etwas zum Klima nach dem Gusto von Frau Wißing beinhalten, hätte sie sich auf etwas anderes mit ihrer "qualitativ hochwertigen" Kolumne gestürzt, wie z.B. die strengere Asyl- und Flüchtlingspolitik... Das ist ein Muster hier.
Antwort von Markus , geschrieben am 20.04.2025, 13:24 Uhr :
Klima ist nun mal DAS große Thema, andere Themen sind nur die kleinen Sauen die immer mal wieder durch die Stadt getrieben werden und wo man sich morgen fragt warum man das gestern als so wichtig erachtet hat.
Kommentar 70: R. Wons schreibt am 20.04.2025, 12:00 Uhr :
Immer schön drauf auf alles, was nicht grüner Ideologie entspricht. Diese Kolumne hier ist nur noch feinste Realsatire
Antwort von @R , geschrieben am 20.04.2025, 13:22 Uhr :
Klimawandel ist nicht grüne Ideologie sondern wissenschaftliche Tatsache. Gut wir könnten darüber diskutieren, wie wir am besten damit umgehen, und welche Partei die besten Lösungen hat oder nicht hat. Ist aber nicht zielführend, da die besten Lösungen schon von der Wissenschaft gefunden sind, fehlt nur die Politik und der feste Wille sie umzusetzen. So und bei den Details der konkreten Ausgestaltung könnten wir dann wieder gerne diskutieren.
Antwort von Das ist Totalverblödung , geschrieben am 20.04.2025, 13:42 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Antwort von KGAL @R , geschrieben am 20.04.2025, 14:46 Uhr :
Die Politik kann die Rahmenbedingungen und Gesetze festlegen, aber ist das Volk schon so weit und bereit, auf vieles zu verzichten oder zurück zu stecken? Dazu fehlt auch vielen die Erkenntnis, das wir einen fortschreitenden Klimawandel haben, somit fällt die Ausgestaltung schon schwieriger aus.
Antwort von Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) , geschrieben am 20.04.2025, 18:11 Uhr :
und abgöttisch in ihn verknallt, da kann man nichts anderes erwarten.
Kommentar 69: Lars D. schreibt am 20.04.2025, 11:57 Uhr :
Frau Wißing scheint, wie vieles andere auch, die pragmatischen Hintergründe dieses Koalitionsvertrages nicht verstanden zu haben.
Kommentar 68: Christoph Winkelmann schreibt am 20.04.2025, 10:51 Uhr :
Leider steht auch bei der Mehrheit der Menschen, incl. Mehrheiten in der Politik, Gier und Egoismus im Vordergrund, gepaart mit Angst vor dem Verlust / Einschnitten bei Gewohntem/Erreichten. Immer noch werfen die lieben Nachbarn ihren Biomüll in Plastiktüten mit anderen Fremdstoffen in die Biotonne... Für mich Bequemlichkeit und Unwissenheit. Und Verdrängung... Und machtgierige Lautschreier werben für 'Drill Baby Drill' und kriegen auch noch mehrheitlich Wählerstimmen dafür... Das Wort Dummheit ist eigentlich zu harmlos, 'krank' auch. Uns fehlt leider der Weitblick und Sinn für langfristige Denkweisen. Die auftauenden Permafrost -Böden sind mit dem ausgasenden klimaschädlicheren Methan (als CO 2) ja weit weg, der Kipppunkt schon überschritten aber wir haben die Hände vor den Augen und blinzeln ab und zu mal...Und verfüllen tiefe Bergbau-Stollen mit umweltschädlichen Beton statt sie für die Erdwärmegewinnung zu nutzen... Wir produzieren schwarze Dachziegel für die Stadterwärmung...!?
Kommentar 67: Dagmar Ahlhelm schreibt am 20.04.2025, 10:42 Uhr :
Nach der Schlussankündigung im Beitrag hatte ich auf die versprochene Diskussion gehofft, auf Rückmeldungen der Verfasserin oder der Redaktion auf die Beiträge. Bisher aber sind es nur die Monologe der Leser hier. Also ergibt sich für mich die Erkenntnis: Man ist lediglich am Stimmungsbild, nicht aber an einer "Diskussion" interessiert. Wikipedia definiert "Diskussion" wie folgt: "Eine Diskussion ist ein Dialog zwischen zwei oder mehreren Personen (Diskutanten), der mündlich (Gespräch, auch telefonisch) oder schriftlich (Briefwechsel, Korrespondenz, Internetforum, Chat) geführt wird, wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt. Als solche ist sie Teil zwischenmenschlicher Kommunikation."
Antwort von Vera Aloe Spüli , geschrieben am 20.04.2025, 21:31 Uhr :
Ja, ich stimme Ihnen zu. Es wäre interessant, wenn das Forum interdisziplinär und interaktiv wäre. Das ist aber nicht gewünscht. Der WDR klopft wie ein Teppichklopfer den Bevölkerungsteppich nach Meinung ab. Diese ist aber nicht relevant im Gestaltungsprozess der Meinungsbildung. Der Rundfunkstaatsvertrag verhindert die journalistische Autonomie. Am Beispiel des ZDF möchte ich Ihnen transfer die Struktur des WDR erklären: Malu Dreyer schrieb nach der Flutkatastrophe an der Ahr an die Mitarbeitenden, dass sie nun Sätze des Mitgefühls bräuchte, weil sie selbst offensichtlich nicht in der Lage war, menschliches Mitgefühl in Worte zu fassen. Frau Dreyer erfährt vom ZDF jedoch eine journalistische Schonbehandlung. In Dankbarkeit fordert sie als Mitglied des Fernsehrates den Erhalt der ZDF-Spartensender. Dieses perfide Spiel ist beispielhaft für die Verstrickung von Rundfunk und Politik. Man geht davon aus, dass der "Doofi" an den Endgeräten nichts merkt. Schade für die Demokratie.
Kommentar 66: Britta schreibt am 20.04.2025, 10:42 Uhr :
Wer den Klimaschutz ignoriert handelt verantwortungslos und egoistisch. Wie schlimm müssen die Wetter Katastrophen noch werden? Es macht mir große Sorgen wie die nächste Generation leben wird! Das die Welt derzeit große Baustellen hat ist mir bewußt. Auch die Arbeit der Politik ist sehr hart, sollte aber zielgerichteter bewältigt werden!
Antwort von Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) , geschrieben am 20.04.2025, 18:23 Uhr :
Danke. Auf den Punkt gebracht. Jetzt müssen nur noch die übrigen 90 % überzeugt werden. Leider wird das zu meinen Lebzeiten nicht gelingen. Also bleibt: nach mit die Sintflut.
Kommentar 65: Oldtimer schreibt am 20.04.2025, 10:38 Uhr :
Wir bräuchten Minusrunden beim Klimaschutz, sonst werden wir Klimaneutral durch Abwanderung und damit ist nichts gewonnen und niemanden geholfen. Der WDR kennt keine Konkurrenz weil politisch geschützt. Miele und die Arbeitnehmer bei Miele stehen im internationalen Wettbewerb und Miele als ein Beispiel hat Produktion nach Polen ausgegliedert. Unternehmen und Arbeiter in Polen werden weniger durch Energie- und Umweltkosten belastet. Nach einer Studie bei Zeit Online (5.2.25) wollen viele deutsche Unternehmen Produktion nach Osteuropa auslagern, „Beliebt sind demnach Polen, Rumänien und die Ukraine.“ Nach Tagesschau (24.2.25) spielte bei der Wahlentscheidung zum Bundestag Innere Sicherheit und Soziale Sicherheit die größte Rolle. Dann kamen Zuwanderung, Wirtschaftswachstum und erst dahinter kam Umwelt und Klima. Wenn die künftige Regierung „Klimaschutz hintenangestellt“ wäre das folgerichtig. Im Umfeld der Grünen sieht man das anders aber Grüne haben nur noch 11,6% der Wähler.
Kommentar 64: Ylander schreibt am 20.04.2025, 10:35 Uhr :
Um Menschen zu einem umwelt- und klimagerechten Verhalten zu bewegen, muss an Grundlegendem angesetzt werden, nämlich an der Entwicklung eines grundsätzlich verantwortungsvollen Lebensstils, welcher über die Ichbezogenheit hinausgeht. Den meisten Menschen wurde dies offensichtlich nicht vermittelt, wie ich tagtäglich feststellen kann. Insbesondere Elternhäuser, Erzieher und Lehrer haben hier offenbar käglich versagt. Umwelt- und klimagerechtes Verhalten muss also aus der Mitte eines jeden Menschen kommen. Es ist untauglich, nach Art der Grünen die Menschen von oben herab zu einem solchen Verhalten zwingen zu wollen. Da fehlt einfach die Basis.
Antwort von @Ylander , geschrieben am 20.04.2025, 13:16 Uhr :
Aha es sind immer die anderen die versagt haben. Gehen Sie höchstselbst denn als Vorbild voran? Mir fällt es in der extrem konsumfreundlichen Umgebung schwer mich konsequent klimafreundlich zu verhalten. Das wird mir auch nicht leicht gemacht und eine echte Wahl habe ich meist nicht - kurz Alltag frisst gute Ansätze auf. Wo wir bei der Politik wären ... die hat nämlich dafür zu sorgen, dass es mir LEICHT fällt, mich klimafreundlich zu verhalten.
Antwort von Ylander , geschrieben am 20.04.2025, 16:59 Uhr :
Selbstverständlich kann ich als Vorbild u. a. in Sachen Klimabilanz gelten, aber uach sonst in allen anderen Aspekten.
Antwort von @ylander , geschrieben am 20.04.2025, 20:08 Uhr :
Kleine Selbstüberschätzung? Ich empfehle Reflexion, oder sind Sie wirklich kurz vor der Heiligsprechung? Wie auch immer, seien Sie nachsichtiger mit denen, die es nicht ganz so vorbildlich schaffen.
Kommentar 63: 20.04.2025, 09:09 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 62: 20.04.2025, 09:01 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 61: 20.04.2025, 08:52 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 60: 20.04.2025, 08:49 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 59: Böhmermännchen war hier ! schreibt am 20.04.2025, 08:11 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 58: Anonym schreibt am 20.04.2025, 07:24 Uhr :
Es ist seltsam, über die steigende Verschuldung hat man sich Sorgen gemacht. Man würde den kommenden Generationen die Zukunft verbauen. Klimaschutz oder allgemeiner Umweltschutz für die nächsten Generationen hingegen - spielen keine Rolle bei langfristigen Betrachtungen. Nicht die Grünen haben mich bei der Diskussion um Klimaschutz beeindruckt, es ist die Bewegung Fridays for Future, die für eine junge Generation steht. Und wie der Name es schon sagt, es geht um ihre Zukunft. Meine Unterstützung haben sie.
Antwort von Demokrates , geschrieben am 20.04.2025, 09:04 Uhr :
Ausgerechnet Fridays for Future! Machen Sie sich eimnmal kundig, was dahinter steckt. Dann erscheint die Bewegung in einem ganz anderen Licht. Mit Klima- und Umweltschutz hat das Ganze jedenfalls nichts zu tun!
Antwort von Anonym , geschrieben am 20.04.2025, 10:56 Uhr :
Tja, mit denen ich geredet habe, waren an Klima- und Umweltschutz interessiert. Wofür meinen Sie denn, setzen sich Demonstranten bei Fridays for Future ein?
Kommentar 57: DANGER !WARNING ! schreibt am 20.04.2025, 06:32 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 56: Widerhall Freundlich schreibt am 19.04.2025, 21:51 Uhr :
Die Ampel steht nicht für den Kohleausstieg, sondern hat ideologisch getrieben den Atomausstieg forciert und dabei die Verlängerung der ineffizienten Braunkohleverstromung in kauf genommen. Wenn in der Kolumne die Gaskraftwerke kritisiert werden, sollten auch Alternativen aufgezeigt werden. Was ist, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht? Außerdem haben die Grünen doch ein 100 Milliarden Schuldenpaket für den Klimaschutz im Abstimmungsdebakel erzielt. Die Grünen haben diesen Erfolg für sich reklamiert, obwohl Pilot Merz diametral zu seinen Wahlaussagen ebenfalls nun einen erheblichen Energiepreis-Anstieg für private Endverbraucher proklamiert. Politik ist in Wahlaussagen nicht mehr glaubwürdig. Die Demokratie wird dadurch erheblich beschädigt. Zwei Fragen noch? Warum gibt es keine Kerosin-Steuer? Warum wird für internationale Flüge keine Umsatzsteuer erhoben? Wer den Klimaschutz will, muss sich mit den Mächtigen anlegen. Aber diese werden empfindsam reagieren.
Antwort von @Widerhall , geschrieben am 20.04.2025, 13:11 Uhr :
Schauen Sie mal nach Paris, was da im kleinen erreicht wurde. Warum nicht nachmachen?
Antwort von Widerhall Freundlich , geschrieben am 21.04.2025, 14:20 Uhr :
Meinen Sie die Stadt Paris oder das Übereinkommen von Paris? Zum letzteren möchte ich anmerken, dass die USA mit 15% aller CO2 Emissionen ausgestiegen sind. Weitere Großemittenten haben lediglich vage angekündigt, in Zukunft mit der Arbeit an Klimaplänen beginnen zu wollen. Das UN-Klimasekreteriät hat bisher nur von ca. 5% aller Staaten die vereinbarten Klimapläne erhalten. Bereits das Kyoto-Protokoll hat gegen Ende aufgezeigt, dass eine anteilige Verlagerung der größten CO2 Emittenten zu ehemaligen Schwellen- u. Entwicklungsländern stattgefunden hat. Diese Entwicklung wird sich wahrscheinlich noch verstärken. Ich bin sehr skeptisch, dass die Klimaziele eingehalten werden, zumal die Karbonisierung anderenorts gerade erst zu beginnen erscheint. Deutschland steht beim Ausbau erneuerbarer Energien gut da, aber die Sektoren Verkehr und Gebäude deuten auf eine gegenteilige Entwicklung. Mitmachen sollten wir schon in Paris. Vielleicht schiebt die EU die eigenen Klimapläne ja noch nach.
Kommentar 55: abgestumpft schreibt am 19.04.2025, 20:22 Uhr :
Irgendwann stumpft jeder ab. Seit Jahrzehnten das Problem Klima bekannt, aber beim Handeln kommt nichts. Immerhin gab es durch Fridays for Future mal soviel Druck, dass das Thema seitdem präsent ist. Vorher war nicht mal das. Den Elan, was anzugehen, zu Hause und anderswo ist in den letzten Jahrzehnten der Ignoranzpolitik auf der Strecke geblieben. Gerne soll endlich was vorwärts gehen, allein mir fehlt der Glaube. Und schwarz-rot na ja sind in der Vergangenheit nicht gerade durch Klima Tatkraft aufgefallen.
Antwort von Doppel Wumms , geschrieben am 21.04.2025, 09:25 Uhr :
Es gibt Läden da brennt auch noch nachts das Licht obwohl geschlossn. Gut für's Klima! Fridays for Future, die Grünen etc., nichts sehen, nichts hören, nichts sagen!
Kommentar 54: Frustrierter schreibt am 19.04.2025, 18:45 Uhr :
Nach Lesen der Kommentare kann man nur erschütternd den Kopf schütteln. Die erschreckende Mehrheit von ca. 98% glaubt an das Goldene Kalb des ungebremsten Wachstums. Schon mal was vom Club of Rom gehört? (Hat nichts mit dem Klerus zu tun) Einfach mal in die Suchmaschine eingeben. Nach den Mitternachtsspitzen: Genießen Sie den Klimawandel!
Antwort von Demokrates , geschrieben am 20.04.2025, 09:10 Uhr :
Die damligen Annahmen des Club of Rome sind längst widerelegt. Ihn als Maß aller Dinge zu nehmen, heißt, auf das falsche Pferd zu setzen. Kimaschutz ja, aber ganz anders, und bitte auf Basis der Tatsachen.
Kommentar 53: Vera Aloe Spüli schreibt am 19.04.2025, 17:43 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 52: Klima ist jetzt schreibt am 19.04.2025, 17:39 Uhr :
wann ist denn der Zeitpunkt gekommen, dass hier einige begreifen, dass wir mitten in der Klimakrise sind!!! war die Überflutung im Ahrtal u an anderen Orten nicht schon genug Schaden und Not? Was muss denn noch passieren, damit wir uns von der Couch erheben u der Natur ihren Raum zurück geben? Aber nein, das Haus soll in Flussnähe sein u ich brauche einen SUV im Flachland! beten wir es doch an "das goldene Auto" u fahren im Stau u egal wer an der Regierung ist oder was die Wissenschaft weltweit sagt:"es ist doch FAKE" - nur leider ist es kein FAKE, sondern die bittere Wahrheit u die nächste Katastrophe ist bei unserem Lebenswandel viel näher, als manche es wahrhaben wollen. Es ist ja mittlerweile so leicht die Regierenden niederzumachen u alles in Frage zu stellen, was Sinn macht. Was kehren mich die Anderen, die Kranken und Alten? für die die Temperaturen lebensbedrohlich sind!! Hauptsache mir geht es gut, noch . . Was ist mit unseren Nachfahren? wo u wie können sie leben?
Kommentar 51: KGAL schreibt am 19.04.2025, 16:23 Uhr :
Kolumne: Koalitionsvertrag: Nullrunde für den Klimaschutz. Man darf dazu sagen, Klimaschutz gilt nur für den Normalbürger, gelbe Tonne,graue Tonne, blaue- und gelbe Tonne. Für den Hund ein Kotbeutel, KFZ lange den Motor laufen lassen, ein Bußgeld usw. Aber das es auch anders geht, zeigt der neueste Umweltskandal in NRW, 20 Städte sollen betroffen sein.Illegal abgekippter verseuchter Boden, entsorgt von 38.000 LKW a'28 Tonnen Ladegewicht kommen mehrere 100Tsd. m³ zusammen. Alles mit gefälschten Dokumenten, über einen lägeren Zeitraum und keinen ist dabei etwas aufgefallen? Solche Straftaten tragen zum Unverständnis beim Normalbürger bei. Es gilt nicht nur bei CUM-EX, sondern auch beim Umweltschutz, Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen (Anne Borhilker Oberstaatsanwältin).
Kommentar 50: Andreas schreibt am 19.04.2025, 15:56 Uhr :
Morgens aufstehen und die Welt selber ein bisschen besser machen. Nicht immer nur auf die Politik warten.
Kommentar 49: Melanie schreibt am 19.04.2025, 15:17 Uhr :
Denkt ihr wirklich, den Klimawandel haben sich die Grünen ausgedacht, um damit Wählerstimmen zu fangen? Die rasante Klimaerwärmung, die jetzt schon sichtbaren Folgen und gleichzeitig die Politik der Verdrängung machen mir Angst, wenn ich weiter als nur eine Legislaturperiode in die Zukunft denke...
Antwort von Demokrates , geschrieben am 20.04.2025, 09:13 Uhr :
Also ob es darum ginge! Richtig ist vielmehr, dass das diese Partei und diverse NGOs daraus auf verschiedenen Art weise Profit schlagen (wie auch aus anderen Umständen). Es ist nicht ersichtlich, dass die Grünen auch nur im Kleinsten irgendeinen postiven Impact auf das Klima erbracht hätten.
Antwort von @Demokrates , geschrieben am 20.04.2025, 13:07 Uhr :
Die Klimaerwärmung ist Realität und die nächste Klimakatastrophe in Deutschland nur eine Frage der Zeit. Im übrigen, den "Profit" den klimaschutz-engagierte Mitbürger*innen schlagen, ist eine bessere Zukunft für unsere Kinder und unsere Gesellschaft. Ein "Profit" an dem ich keinen Makel erkennen kann.
Kommentar 48: Anonym schreibt am 19.04.2025, 14:30 Uhr :
Egal, ob Grenzkontrollen oder Klima, Hauptsache immer drauf auf Merz und CDU. Unerträglich einseitiger Kommentar-Journalismus hier.
Kommentar 47: H. Seng schreibt am 19.04.2025, 14:25 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 46: S.L. schreibt am 19.04.2025, 13:33 Uhr :
Mal wieder ein Kommentar nach dem Motto: grün = gut; alles andere = schlecht oder mindestens ewig gestrig. Es nervt!
Antwort von Hotte aus K. , geschrieben am 19.04.2025, 16:27 Uhr :
Ich schließe mich Ihnen an. Es ist schon fast unverschämt, die politische Gesinnung so darzulegen wie es die Kommentatorin macht.
Antwort von @S.L. , geschrieben am 19.04.2025, 18:46 Uhr :
Die Wahrheit ist eben schwer zu ertragen.
Antwort von Anonym , geschrieben am 19.04.2025, 22:24 Uhr :
Alles, was nicht lustig ,fröhlich , zu schlau im Sinne der rotgrünen Lehre daherkam , wurde bislang hier generell gnadenlos rabiat gecancelt. Hoffentlich fällt ja mal der Groschen im WDR dauerhaft.
Kommentar 45: Anonym schreibt am 19.04.2025, 13:26 Uhr :
Man sieht: Frau Wissing hat mit der Oppositionsarbeit im Sinne der Grünen begonnen.
Kommentar 44: Anonym schreibt am 19.04.2025, 12:20 Uhr :
Das grüne Thema Klima kann obrigkeitlich nur verkauft werden in Zeiten der Hochkonjunktur , wenn die Staatskassen prall gefüllt sind, die Leute anderweitig keine Sorgen haben, genug Geld da ist, um auch das zu mitzufinanzieren, nicht jedoch in der Krise, der Rezession, wenn die Staatskassen leer sind, die Leute, weil rezessionsbedingt gekündigt, ganz andere Sorgen, als klimahaben, denn Klima zahlt nicht die Brötchen, und keine Miete. Klima ist ohnehin ein von Grüne-affinen Medien hochgejazztes Luxusthema an 365 Tagen rund um die Uhr, solange, bis es fast alle glauben. Weil die Rezession erst beginnt, hat sich das Thema "Klima" ohnehin bereits für Dekaden erledigt. und deswegen haben Habeck und Baerbock bei den Grünen auch bereits fast vollständig abgedankt. Ehe ich den von Grünen vorhergesagten Hitzetod sterbe, singe ich eher in der New-York-Opera exklusiv für die grünen Ökopaxe und Körnervertilger den sterbenden Schwan.
Antwort von Anonym , geschrieben am 19.04.2025, 14:15 Uhr :
Die nur 3 Jähre währende grüne Regierungsära in der Ampel war für die Nation eine einzige Katastrophe; die Staatskassen sind jetzt schon am Ende des historisch längsten Wirtschaftsbooms nicht nur leer, sondern mindestens in Höhe 3 Billionen Euro überschuldet, wenn sie eigentlich prall gefüllt sein müßten, deretwegen die Sozis bereits jetzt schon wieder nach Steuererhöhungen schreien. obwohl sie noch gar nicht in der neuen Regierung sitzen. Der fesche Robert war gut beraten, in die Versenkung abzutauchen, und sein Trampolinchen hat sich praktisch noch in letzter Minute selbst zur Uno weggelobt. denn die grüne Ära mit ihren exorbitant teuren Luxusthemen ist für Jahrzehnte lang Geschichte. Die goldenen Jahre sind für lange Zeit Geschichte. Es wird wirtschaftlich noch richtig ,richtig düster in Germoney werden.
Antwort von Anonym , geschrieben am 19.04.2025, 18:15 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Antwort von Anonym , geschrieben am 19.04.2025, 23:22 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Antwort von @anonym , geschrieben am 20.04.2025, 13:03 Uhr :
Sie irren, Klimaschutz ist nicht Portokasse oder falls mal Geld über ist. Klimaschutz ist notwendig, um unser aller Lebensgrundlagen zu erhalten, da sind sie als 1 Person von über 80 Millionen irrelevant.
Kommentar 43: Dagmar Ahlhelm schreibt am 19.04.2025, 12:14 Uhr :
Mit diesem Beitrag werden leider nur die Narrative der Ampelregierung weiter gegeben. Klimaschutz im Land ist wichtig. Aber dazu holzt man keine Wälder ab, nutzt Äcker für PV-Anlagen und zerstört damit die Biodiversität. Wer sich tatsächlich mit Windenergie und Photovoltaik auseinander gesetzt hat, weiß auch um die negativen Auswirkungen, sowohl in Deutschland, aber vor allem in Ländern zur Rohstoffgewinnung für den Bau dieser Anlagen. Studien und Monitoring zu Auswirkungen unter Betriebsbedingungen fehlen. Und wenn es Veröffentlichungen gibt, sind sie vielfach von lobbynahen Gutachtern einseitig geprägt. Es bedarf dringend Konzepte, die einen Klimaschutz unter Beachtung aller Gegebenheiten zu Maßnahmen mit den geringsten negativen Auswirkungen ermöglichen. Ich empfehle den Podcast den KNE oder die Internetseite des KNE für weitere Informationen oder aber die Internetseite nur-mit-uns.info
Kommentar 42: Paul voss schreibt am 19.04.2025, 12:12 Uhr :
Frage an Caro wissing.fshren Sie Auto oder machen Flugreisen..wenn die Autorin eine Frage mit ja beantwortet hätte sie besser geschwiegen..
Kommentar 41: Nils Hüting schreibt am 19.04.2025, 11:32 Uhr :
Frau Wißing und ihre grüne Partei sehen ihre Fälle davonschwimmen. Wir erinnern uns: Vor der Bundestagswahl 2021 Flutkatastrophe im Ahrtal mit Bombenergebnis der Grünen im Herbst. 2025 gab es diesen "grünen Glücksfall" nicht und das Thema Klimaschutz war nicht präsent, mit negativen Folgen für das Geschäftsmodell der Grünen.
Kommentar 40: Erol Yüksel schreibt am 19.04.2025, 10:44 Uhr :
Wieder einmal ein gebührenfinanzierter Mimimi-Artikel, weil einer die politische Richtung der kommenden Regierung nicht passt...
Kommentar 39: Gerd Schwarzer schreibt am 19.04.2025, 10:37 Uhr :
Falls es die Autorin nicht mitbekommen haben sollte oder nicht weiß: Der Koalitionsvertrag wurde bewusst schlanker gehalten, ansonsten wäre man bei 1000 Seiten angelangt. Und wie hier schon geschrieben wurde: Auch in der kommenden Regierung wird es ein Unweltressort geben!
Kommentar 38: Anonym schreibt am 19.04.2025, 10:27 Uhr :
"Klima" ist in der schwersten Nachkiegsrezession von untergeordneter Bedeutung; ist keine GG-Obliegenheit ; zuerst müssen mit den rezessionsbedingten Mindermindereinahmen der Staatskassen in Gestalt öffentl. Abgaben gemäß Art. 20 III GG die sog. "3 großen Lebensrisiken" Arbeitslosigkeit,Absicherung im Alter und bei Krankheit abgesichert werden. Auch hier will die neue GroKo Verfassungsbruch machen,indem Unionspolitiker Frei bereits illegalen Kahlschlag bei Rente und Pflege angekündigt hat. Das ist also verfassungswidrig, unchristlich, verifiziert nur, daß D idealtypisch die Lobbyistendemokratie prktiziert nach Agenda " Wer am lautesten schreit; die dicksten Bauern mit den dicksten Kartoffeln, den dicksten Schweinen, den dicksten Rüben und Kühen, den dicksten Ackern, Wäldern,, die dicksten Großgrundbesitzer, erhalten auch die dickste Staatskohle; alles andere wird bestenfalls mit Almosen abgespeist. Die Union wird den erodierten Wählertod erfahren,wie schon die Fastotsozis.
Antwort von Anonym , geschrieben am 19.04.2025, 12:42 Uhr :
Frei, Linnemann &Merz planen offenkundig bereits jetzt schon ihren künftigen Wählertod, ehe sie überhaupt Politik machen können, denn sie sind ja noch nicht einmal in Amt und Würden , indem sie ausgerechnet, bei denenn GG -illegalen Kahlschlag bei Rente und Pflege machen wollen , die traditionell wollen bevorzugt die Union wählen . Das nennt man auch maximalst töricht ! Aber , was will man auch erwarten ? BRD steckt halt in der schliimmsten Bildungskatastrophe und es wird immer schlimmer ! Ich geb auch dieser dieserWunder - Koalition bestenfalls 2 Jahre und dann ist es auch für sie finito !
Antwort von Der Michel wird beklaut , geschrieben am 19.04.2025, 17:33 Uhr :
Frei Merz sind ausgebildete Volljuristen, müssen also wissen, daß der Staat als große Versicherung für die "großen Lebensrisiken", gegen die der Einzelne sich nicht hinreichend selbst schützen kann, die also beim Staat daher voll abgesichert sein müssen nur daraus herleiten kann , daß er diese vorgenannten Risiken auch in voller Höhe absichert, wie etwa in Ungarn. Tut er das nicht, wie jetzt von Frei und Linnemann angekündigt, verliert der Staat auch die Legitimation,sich überhaupt Staat zu nennen und öffentl. Abgaben zu fordern ;dann muß jeder diese großen Risiken selbst absichern.Das fängt ja schon mal gut an,obwohl sie noch gar nicht im Amt sind. Der Lobbyismus unter ihnen wird somit weiter gehen, noch verstärkt, der dt. Subventionssumpf in Höhe 450 Mrd. Euro p.A. wird noch stärker geflutet, als ohnehin schon.
Antwort von , geschrieben am 19.04.2025, 22:08 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 37: Mario Wortmann schreibt am 19.04.2025, 10:07 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 36: Klaus Spitzer schreibt am 19.04.2025, 09:11 Uhr :
Frau Wißing schreibt hier lediglich in stilistisch nicht besonders anspruchsvoller Weise als verlängerter Arm des gescheiterten Robert Habeck.
Kommentar 35: Anonym schreibt am 19.04.2025, 08:45 Uhr :
Ein typisch Grünen-Kommentar, wen hätte es auch gewundert? Es wird Zeit, die Hysterie und Panik aus diesem Thema zu nehmen, denn damit wird nur Geld gescheffelt. Allein die Aussage "Europa ist der Hotspot" ist nicht mehr als ein Schlachtruf. Ich verweise da mal auf Dieter Nuhr, der in seinem letzten Programm mal aufgelistet hat, wer denn alles der Hotspot des Klimawandels ist, wer sich gegenüber den anderen schneller erwärmt - einfach nur noch unglaubwürdig. Schluss mit der Grünen Panikmache und das Ganze bitte mal auf solide Füße stellen. Es gibt genug Stellschrauben bei uns im Land, z.B. Umbau der Wälder, kein Baugrund in Überschwemmungsgebieten, geänderte Wasserwirtschaft, Versiegelung von Flächen...da gehört das Geld hin und nicht in Klimaschutzprojekte im Ausland.
Antwort von @anonym , geschrieben am 20.04.2025, 12:57 Uhr :
Stellschrauben ja richtig, aber was lässt sie vermuten, dass nach Jahrzehntelangem Stillstand ausgerechnet schwarz-rot gegen mächtigen Widerstand dafür Priorität hat und auf Umsetzung drängt?
Kommentar 34: Gerd Theven schreibt am 19.04.2025, 08:44 Uhr :
Frau Wißing fordert genau das im Koalitionsvertrag, was Deutschland ohne Maß und Mitte in den letzten 3,5 Jahren mit an den Abgrund geführt hat. Bravo, reife Leistung.
Kommentar 33: Katharina Sturmowski schreibt am 19.04.2025, 08:32 Uhr :
88,4 %, derer, die gewählt haben, haben sich gegen eine grünradikale Klimapolitik entschieden, die Existenzen bedroht und Existenzängste schürt. Das sollten Sie, Frau Wißing, einmal zur Kenntnis nehmen!
Kommentar 32: Marie Hain schreibt am 19.04.2025, 08:10 Uhr :
Auch wenn der Koalitionsvertrag dazu nichts Konkretes beinhaltet, wird es eine(n) Umweltminister(in) geben, deren/dessen Aufgabe auch Klimaschutz sein wird. Das wird allerdings kein(e) Grüne(r) sein und genau damit und nur damit hat die Autorin der Kolumne ein Problem.
Kommentar 31: Peter Fahlenbrach schreibt am 19.04.2025, 08:00 Uhr :
Natürlich ist Klimaschutz wichtig, aber nicht mit der Brechstange bei völliger Überforderung der Bevölkerung, wie es die Grünen praktizieren. Und natürlich ist das auch ideologiebetrieben. Das muss man nicht extra kritisch-zitierend in Anführungszeichen in Zusammenhang mit Ihrem Feindbild Friedrich Merzsetzen, Frau Wißing!
Antwort von Anonym , geschrieben am 19.04.2025, 08:52 Uhr :
Er hat leider nicht das Format eines Konrad Adenauers oder einer Angela Merkel. Er ist eher mit Gerhard Schröder vergleichbar - Macht, wie ist egal. Das hat nichts mit einem Feindbild zu tun.
Antwort von Peter Fahlenbach , geschrieben am 19.04.2025, 12:08 Uhr :
Dann lesen Sie mal andere Kolumnen aus dieser Rubrik hier, dann haben Sie das Gesamtbild zum Feindbild.
Antwort von Anonym , geschrieben am 20.04.2025, 06:56 Uhr :
Es geht um Politik, nicht um Krieg.
Kommentar 30: K.G. schreibt am 19.04.2025, 07:42 Uhr :
Es hätte mich beim WDR sehr gewundert, wenn man einem Koalitionsvertrag ohne grüne Beteiligung etwas Positives abgewonnen hätte.
Kommentar 29: Knalsa schreibt am 18.04.2025, 23:10 Uhr :
Es hätte Rot-Grün gebraucht, dann kämen wir voran, aber so gewählt, so bestellt würde ich sagen. Mit der Union wird es nichts mit vernünftigen Klimaschutz. Eher das Gegenteil passiert. Das kommt davon, wenn man sich kirre machen lässt von einigen Springer-Medien. Ich habe aber für den Koalitionsvertrag gestimmt, weil die AfD muss man verhindern. Die will das Rad ganz zurückdrehen. Das können wir uns nicht leisten. Deswegen ist schwarz-rot das kleinere Übel. Wir lassen uns immer schnell vom Negativen leiten. Ich sehe durchaus einiges Positives von der Ampel. Wir werden die Ampel noch in der gesetzlichen Hinsicht noch vermissen. So bleibt leider, dass die Union keinen vernünftigen Klimaschutz will. Der Zug ist leider abgefahren. Schade, vier verlorene Jahre unter Fritze Merz. Der wie ein Bettvorleger gefallen ist. Die Realität wird ihn hoffentlich immer mehr einholen. Hoffentlich bald, eher wir weiter zurückstecken müssen in Sachen Katastrophen, die vom Klimawandel abhängig sind.
Antwort von Ylander , geschrieben am 19.04.2025, 10:12 Uhr :
Und Sie glauben, RotGrün würde es richten? Haben Ihnen die letzten drei Jahre nicht gereicht, um zu erkennen, dass wir mit RotGrün in dne Abgrund steuern? Was haben denn die Grünen tatsächlich in Sachen Klimaschutz bewirkt (Nichts!) Es ist schon schlimm genug, dass die SPD mitregiert, aber bitte nicht auch noch die Grünen.
Antwort von Stimmt Ylander ! , geschrieben am 19.04.2025, 18:44 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 28: KGAL @KGAL schreibt am 18.04.2025, 22:43 Uhr :
Was wäre schon erreicht beim Klima,wenn wir keine Kriege mehr hätten? Denn die Millionen und aber Millionen Tonnen Kohlendioxid die dabei freigesetz worden sind seit 1945, zählt die AKUF 238 Kriege bis 2007. werden beim Klimawandel nie mit berücksichtigt, aber der Autofahrer ist das große Übel,wir sollten uns alle an die eigene Nase fassen, Klima fängt im kleinen an, aber aller Anfang ist schwer.
Kommentar 27: Edi M. schreibt am 18.04.2025, 21:50 Uhr :
Grün ist abgewählt und das ist GUT so. Mich als Arbeitnehmer interessiert z.Z., ob ich meinen Arbeitsplatz behalte und wie es mit der Wirtschaft in unserem Land weitergeht. Das Thema "Klima" kommt an 6. Stelle. Sie, Frau Wissing, haben wohl einen sicheren Arbeitsplatz mit einem guten wenn nicht sogar sehr guten Gehalt, finanziert auch aus meinem Rundfunkbeitrag. Falls Sie etwas dafür übrig haben, wünsche ich Ihnen ein frohes Osterfest. PS: wenn Sie das nächste mal in's Fußballstadion gehen, guten Appetit bei Bratwurst und Apfelschorle,
Antwort von WG-Loft , geschrieben am 20.04.2025, 00:10 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 26: Alexandra Graf schreibt am 18.04.2025, 21:05 Uhr :
Die Regierungsmehrheit ist nun einmal gerade eine andere, als offenbar von Frau Wißing präferiert. Das nennt man Demokratie, auch wenn es für Frau Wißing offenbar nur zwei politische Meinungen gibt: ihre grüne und die falsche...
Kommentar 25: Heinz Meller schreibt am 18.04.2025, 19:25 Uhr :
Es ist sehr schade, daß uns, im Gegensatz zu Ihnen Frau Wißing, nur 1000 Zeichen für so ein komplexes Thema zur Verfügung stehen und somit nur eine stark verkürzte und unterkomplexe Antwort möglich ist. Der Club of Rome hat bereits 1972 in dem Bericht 'Die Grenzen des Wachstums' ( lustigerweise finanziert von der Volkswagenfoundation ) darauf hingewiesen, wie sich unsere 'Art zu leben' auf das Ökosystem unseres Planeten auswirken könnte .. und die Folgen bekommen wir ja seit längerem zu spüren. Mein Punkt 1 : es wird nicht reichen, wenn Deutschland oder von mir aus Europa ökologisch korrekt lebt, sondern bzw wie will man den Rest der Welt dazu bringen ? Wir müssen uns DRINGEND auf die FOLGEN vorbereiten ! Punkt 2 : wo sind ihre Sondersendungen, Themenabende bzw wochen, neuen Sendeformate, usw, die sich mit diesem und den anderen gesellschaftsrelevanten Themen, wie zB Kita, Rente, Immigration, uswusf, befassen ? Warum sendet der WDR heute kein Klima - Spezial ? Was meinen Sie Fr Wißing?
Kommentar 24: Kai Schollin schreibt am 18.04.2025, 19:19 Uhr :
Ein Kommentar, wie von den Grünen in die Feder diktiert. Nicht mehr und nicht weniger.
Kommentar 23: KGAL schreibt am 18.04.2025, 18:17 Uhr :
Eine kürzlich durchgeführte Studie geht davon aus, dass Deutschland zwischen 2021 und 2030 jährlich etwa 390 Milliarden Euro investieren muss, um seine Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 um 65 Prozent zu senken. [2] Dieser absolute Gesamtbetrag wurde auf Basis der Preise von 2020 ermittelt.13.02.2025. Neun x 390 Mrd. EUR = 3.510.000.000,00 Billionen EUR. wer sollte oder ist bereit diese Riesensummen zu zahlen? Ob nichts zu tun oder diese Summe zu zahlen, Deutschland würde die Welt nicht retten, die gesamte Weltgemeinschaft müsste umdenken, aber ist noch weit davon entfernt. Das soll nicht heißen, das der Status Quo bei behalten werden soll, aber das was die letzten Jahrzehnte mit der Umwelt gemacht wurde, lässt sich nicht in handumdrehen ändern, das Klima ist wie ein großer Oeltanker, der sich auch nicht in null komma nichts bremsen lässt.
Kommentar 22: Jo Engel schreibt am 18.04.2025, 18:06 Uhr :
Für mich ist die Sachlage ganz einfach: Fakten zählen immer weniger - das (individuelle) Gefühlsmomentum dafür umso mehr. Worauf es in kleinen wie in größeren Zusammenhängen ankäme, um wirklich den Ausstoß von CO2 massiv zu verringern, wäre V E R Z I C H T , Einschränkung, Verlangsamung von einem immer Mehr und immer Größer bzw. Ausgiebiger. Will aber niemand hören, geschweige denn für sich bzw. für die deutsche Volkswirtschaft beherzigen. Die Blechlawinen mit Verkehrsstau-Garantie gen Süden an diesem Osterwochenende belegen dies seit Jahren - genauso wie der boomende Flugverkehr. Als gäbe es kein Morgen - hauptsache Strand, Sonne, Berge und die Kulinarik stimmen wie jedes Jahr. Veränderung, echte Bewegung in Bezug auf Einsparung auf allen nur denkbaren Ebenen: Beständige Fehlanzeige! Und das leider nicht nur hier in Deutschland sondern weiterhin in Europa und weltweit. Ausnahmen von einzelnen Ländern bestätigen auch hier die Regel. Na denn: Viel Erfolg beim Weiterwurschteln!
Kommentar 21: O sole mio schreibt am 18.04.2025, 17:46 Uhr :
Wind- und Solarstrom sind schon kräftig ausgebaut. Caro regt sich gerne über Kleinigkeiten auf. Böhmermann bekommt 600 000 EURO im Jahr oder? Wird das die nächsten 4 JAhre noch steigen?
Kommentar 20: Ruhri schreibt am 18.04.2025, 17:23 Uhr :
Es ist sinnlos sich bei öffentlich rechtlichen Medien zu beteiligen wenn man anderer Meinung ist. Dann bleibt das eben eine Filterblase und noch gibt es Meinungsfreiheit auf andere Plattformen.
Kommentar 19: Ruhri schreibt am 18.04.2025, 17:05 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 18: Holgi schreibt am 18.04.2025, 14:49 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 17: Günther Guder schreibt am 18.04.2025, 14:31 Uhr :
Die Klimawissenschaft sagt diese Entwicklungen seit dreißig Jahren voraus. Wir kamen also sehenden Auges in diese Situation. Derzeit werden wir ungebremst auf eine 2,7 Grad heißere Welt zulaufen. Um unseren Kindern und Enkeln noch eine lebenswerte Welt zu hinterlassen müssen wir erheblichmehr Klimaschutz betreiben. Eine Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft in Richtung CO2-Neutralität bringt zudem viele Chancen für wirtschaftliches Wachstum. Weiterer Ausbau der Eneuerbaren Energien, entsprechende Speicher und Stromnetze wären Schritte in die richtige Richtung.
Antwort von @Günther Guder , geschrieben am 19.04.2025, 18:23 Uhr :
Vollkommen bei Ihnen!
Antwort von Demokrates , geschrieben am 20.04.2025, 10:37 Uhr :
Eine CO2-Neutralität kann es nicht geben. Es macht wenig Sinn, auf Basis solcher Fehlannahmen Politik zu betreiben.
Kommentar 16: Günter schreibt am 18.04.2025, 13:42 Uhr :
Ein ausgezeichneter Kommentar.
Antwort von RotGrünOpfer , geschrieben am 19.04.2025, 08:01 Uhr :
Warum?
Kommentar 15: Walter Müller schreibt am 18.04.2025, 13:18 Uhr :
Was Politiker so äußern, genaugenommen alles Mumpitz, die Realität , sowie ihre eigentlichen Auftraggeber bestimmen ihr Handeln, das ist wechselhafter als das Klima. Beamteneid null und nichtig !
Kommentar 14: Rudolf Oehmen schreibt am 18.04.2025, 13:01 Uhr :
Der Artikel spricht mir aus der Seele. Unsere konsumorientierte Gesellschaft hat hinsichtlich der Klimaentwicklung den Kopf tief in den Sand gesteckt. So, als ob uns die Zukunft unsere Kinder und Enkel völlig gleichgültig wäre. Unbeeindruckt vom bisherigen Ausbau von Solar und Windkraft steigt der CO2 Anteil der Atmosphäre immer stärker an. Im letzten Jahr beispielsweise sogar um 3,5 ppm. Berücksichtigt man, dass - grob gerechnet - 10 ppm in etwa 0,1 Grad Erwärmung ausmachen, kann sich jeder ausrechnen, wann wir den Wert von 2 Grad Erwärmung überschreiten.
Kommentar 13: Savonarola schreibt am 18.04.2025, 12:37 Uhr :
Ich finde die Klimadebattte ziemlich verlogen. Sollen erst einmal gerade diejnigen, welch sich Klimaschutz auf die Fahen schreiben und andere brandmarken, in eigener Sache mit gutem Beispiel vorangehen (was bisher nicht der Fall ist). Die Wahrheit ist nämlich, dass diejengin, welche selbst klimabewusst und klimaschonend leben und sich wirksam einbringen, dies im Stillen tun. Diejenigen hingegen, welche mit viel Tamtam in die Öffentlichkeit gehen, denen geht es gar nicht um Klimaschutz. Das ist für die nur ein Vorwand.
Kommentar 12: Philipp Sparfuchs schreibt am 18.04.2025, 12:10 Uhr :
Die Kosten für Strom und deren Folgekosten führen übrigens dazu, dass bei den Menschen der Frust massiv steigt. Man verbindet Klimasteuern nur noch mit höheren Kosten. Ich spare auch gerne Strom, fliege nicht mit dem Flugzeug, habe kein Auto, merke aber, dass ich von meinem kleinen CO²-Abdruck reim gar nichts habe. Es wird für mich nichts günstiger sondern wie für alle anderen immer teurer. Das Klimageld hätte dort immerhin dafür gesorgt, dass Menschen Klimaschutz mit etwas extra Geld verbunden hätten. Also wäre dann eher positiv empfunden worden.
Kommentar 11: Horst Schröder schreibt am 18.04.2025, 12:06 Uhr :
"Klimaschutz": abstrakter Allgemeinplatz oder „Kampf-Begriff“ zur Aufmerksamkeits-Verschiebung? (1): Um am Niederrhein oder in der Niederlausitz Braunkohle abzubauen, war/ist es notwendig, den Grundwasserspiegel um hunderte Meter abzusenken. Da sollen wir uns wundern über ausgetrocknete Böden?! Im Westen wird das Wasser in den Rhein gepumpt und "verschwindet" - im Osten speist es (bisher) den Großteil von Berlins Trinkwasser. Nach Einstellung des Tagebaus im Osten hat die Hauptstadt ein Versorgungs-Problem (mehr). (2): Drei Verschrottungs-Prämien innerhalb von 18 Jahren für voll funktionstüchtige Kraftfahrzeuge (EU-Feinstaub / Diesel-Skandal / E-Mobilität-Förderung) - ohne frühzeitig eine E-Lade-Infrastuktur aufgebaut zu haben = drei Subventionsprogramme für weitestgehend rückwärtsgewandte Automobil-Konzerne! (3): Ausstieg aus Kohle- & Atom-Strom ohne adäquaten Aufbau von Produktion, Speicherung und Verteilung für alternative Energien = hochpreisiger Strom für Unternehmen und Private!
Antwort von Ylander , geschrieben am 18.04.2025, 20:00 Uhr :
Die scheinheilige Politik gut auf den Punkt gebracht!
Kommentar 10: Philipp Sparfuchs schreibt am 18.04.2025, 12:03 Uhr :
Zum Thema Geld: Die Idee des Klimageldes als Anreiz für sparsamen Energieverbrauch wäre an sich nicht die schlechteste Idee. Schlecht ist aber, wenn sich Politiker mit solchen Ideen zwar regelmäßig schmücken - aber dieses Klimageld nicht eingeführt wird. Klimapolitik empfinden viele Bürger heute nur noch als Geldabgriff von deren Einkommen. Alles wird teuer und für Menschen mit kleinem Einkommen nicht mehr bezahlbar. Warum sollen z. B. aktuell die Strompreise wieder steigen, wenn doch die Erneuerbaren Energien angeblich den Strom günstiger machen? Da wundert es kaum, wenn die Bürger sich irgendwann verschaukelt fühlen.
Kommentar 9: Philipp Sparfuchs schreibt am 18.04.2025, 11:58 Uhr :
Ebenso sollte man mal aufhören, ständig genau zu wissen, was in 20, 50 oder 100 Jahren passiert. Ich erinnere nur an die Ozonloch-Prognosen. Vor einigen Jahren prognostizierte man übrigens nach den zwei heißen Sommern dauerhafte Extremdürren für Deutschland. Als dann die zwei Regensommer kamen, hieß es dann, die Böden können kein Wasser mehr aufnehmen. Den Regen begründete man dann mit der höhren Mittelmeertemperatur. Soweit so gut. Aber das wusste man doch schon, dass das Mittelmeer wärmer würde. Wieso prognostizierte man dann damals Regenmangel und Dürren? Ergo: Seriöse Auskünfte wären auch mal das Eingeständnis, dass man eben nicht alles vorhersagen kann. Allein schon das Thema Golfstrom. Kippt dieser nun bald oder kippt er nicht? Dies würde für die Europa-Temperatur eine gewaltigen Unterschied machen.
Kommentar 8: Philipp Sparfuchs schreibt am 18.04.2025, 11:49 Uhr :
Also zunächst mal sollte die Erkenntnis in der Politik reifen, dass das Abschalten der Atomkraftwerke völlig kontraproduktiv war und die Idee, dass wenn nur noch Wind- und Solarkraftwerke gebaut werden, dies weder auf die Europa- oder Erdtemperatur kaum Auswirkungen haben wird. Solange solche Fakten ignoriert werden und man am Irrweg der Klimapolitik festhält, wird man weiterhin vor Dürren oder Überschwemmungen stehen, diese bedauern und in neuen blinden Aktionismus verfallen.
Kommentar 7: Sandra Schubert schreibt am 18.04.2025, 11:13 Uhr :
Ist ja auch sehr komplex, wenn einige Länder den Umweltschutz priorisieren machen Andere den Umsatz, die Bevölkerung bezahlt es mit ihren Arbeitsplätzen. - Eine notwendige weltweite Abkehr von der jetzigen Konsumgesellschaft sehe ich so nicht, vielleicht nach der nächsten Sintflut. - Fürchte nur die Profiröte werden sich einen Platz in der Arche erkaufen, so geht es danach wieder genauso weiter !
Kommentar 6: Jupp schreibt am 18.04.2025, 10:14 Uhr :
Es wird sich erst etwas ändern, wenn sich Flut- u.a. Katastrophen wie bei uns an der Ahr wiederholen. Wenn das Wasser oder Feuer vor der Haustür von Wirtschaftsbossen und Politikern steht... Die Natur wehrt sich...
Kommentar 5: Rolle rückwärts schreibt am 18.04.2025, 09:50 Uhr :
unser Land hat sich kaputt gespart u. damit die Kosten für die folgenden Generationen vervielfacht! Jede Verzögerung bedeutet, dass es teurer wird!! Nach meiner Meinung ist Folgendes sofort umzusetzen: alle Subventionen für fossile Energie inkl. Diesel streichen - Pendlerpauschale streichen - Tempolimit Autobahn 120km / Bundesstraße 70km / in Orten 30-40km - Pestizide verbieten - die Ackerflächen verkleinern u. durch Haine gegen die Versteppung schützen. - den ÖPNV u. das Schienennetz schneller ausbauen - Ende der 60er Jahre gab es bereits die Idee, Schwertransporte auf die Schiene zu verlagern unter dem Begriff "der eiserne Rhein" zunächst von Rotterdam bis Basel u. später bis ans Mittelmeer. Geschehen ist das Gegenteil u. die Fahrer:innen der LKW sind so ausgelaugt, dass mich die Unfälle nicht wundern!!! U. es wird bei Dänemark nicht bleiben, denn viele Länder sind flaches Land. Wir Alle sind aufgefordert, den Klimawandel aufzuhalten u. zwar sofort! AKW ohne Endlager - geht nicht!!
Antwort von @Rolle Rückwärts , geschrieben am 19.04.2025, 18:27 Uhr :
Exakt dargestellt!
Kommentar 4: M. Lechmann schreibt am 18.04.2025, 09:08 Uhr :
Militär ist rein statistisch kein Klimasünder?
Antwort von KGAL @ M.Lechmann , geschrieben am 18.04.2025, 19:01 Uhr :
Militär und Rüstungsindustrie sind auch in Friedenszeiten Klimasünder. Weltweit sind sie für 5,5 Prozent der Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Der Ukraine-Krieg hat in 3 Jahren 230 Mio. Tonnen Kohlendioxid freigesetzt.
Kommentar 3: Ylander schreibt am 18.04.2025, 09:07 Uhr :
Die Klimapolitik der Grünen war völlig untauglich und zuggleich massiv belastend uns jeglicher anderer Hinsicht. Die einzig vernünftige Klimapolitik bedeutet Reduktion der Weltbevölkerung sowie massiven Konsumverzicht. Dies bedeutet, die extensive Familienförderung als auch die gigantische Umverteilung zu beenden. Doch das haben die Grünen nicht propagiert. Und die Außenministerin nutzte das Flugzeug.
Antwort von Froschkönigin , geschrieben am 19.04.2025, 21:38 Uhr :
Wie stellen sie sich denn vor wie ein/ eine außenminister sich so fortbewegen soll in dem Job ?
Antwort von Ylander , geschrieben am 20.04.2025, 10:40 Uhr :
Wir leben im Informationszeitalter. Davon abgesehen sind die meisten Reisen ohnehin überflüssig. Die führen zu nichts. Schließlich war das Amt auch unglücklich besetzt.
Kommentar 2: Jutta schreibt am 18.04.2025, 08:45 Uhr :
Endlich sagt es mal jemand! Danke! Gerade als Ärztin und Mutter macht es mir große Sorgen, dass die Politik die laut WHO "größte Bedrohung für die menschliche Gesundheit des 21. Jhd." [= die Klimakrise] offensichtlich nicht so wichtig findet. Weitsicht und vorausschauendes Handeln wäre von Nöten. Es geht um die Zukunft und Lebendsgrundlage von uns allen, insb. unserer Kinder. Aber die dürfen ja noch nicht wählen und haben keine so gute Lobby wie bspw das Auto, die Gastrobranche oder der Agrardiesel. Also scheint sich die Politik zu denken, können deren Interessen ja nicht so wichtig sein. Beim Sondervermögen wird zwar mal kurz erwähnt "Oh, das müssen ja dann unsere Kinder bezahlen", die immensen Folgekosten einer verschlafenen Klimaschutzpolitik bleiben aber viel zu oft unerwähnt. Ein wirklich gelungener Artikel.
Antwort von Demokrates , geschrieben am 18.04.2025, 17:41 Uhr :
... ausgrechnet die WHO, diese durch und durch korrupte Organisation.
Antwort von Dagmar Ahlhelm , geschrieben am 20.04.2025, 10:57 Uhr :
Ich muss leider widersprechen. Die Klimaschutzpolitik in Deutschland hat nichts mit "Schutz" zu tun. Es werden CO2-speichernde Wälder für die erneuerbaren Energien abgeholzt, an den Rotorblättern der Windräder sterben Vögel und Fledermäuse, Fledermäuse sterben wegen des entstehenden Unterdrucks der Luftverwirbelungen am Platzen ihrer inneren Organe, der Abrieb der Rotorblätter verursacht Mikroplastik (dringt in die Böden ein und damit ins Grundwasser, gelangt in die Nahrungskette von Menschen und Tieren), Schall verursacht gesundheitliche Beschwerden. Als Ärztin solle sie insbesondere der nicht hörbare Infraschall mit seinen Auswirkungen interessieren, der zwar nicht für alle Menschen Auswirkungen hat, aber in vielen Fällen u.a. Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und Herzrhythmusstörungen verursacht. Die Anlagen für erneuerbare Energien werden in Schutzgebiete hineingebaut, was internationalen Abkommen widerspricht. Der Lebensraum der Tiere eingeschränkt. Populationen gehen zurück.
Antwort von Dagmar Ahlhelm , geschrieben am 20.04.2025, 11:10 Uhr :
Es fehlen Konzepte, die einem Klimaschutz gerecht werden. Diese Konzepte würden es ermöglichen, einen Zubau erneuerbarer Energien unter Abwägung aller Wechselwirkungen so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten. Jeder Eingriff des Menschen in die Natur beeinträchtigt die Biodiversität. Deshalb sollte die Inanspruchnahme von Landschaftsschutzgebieten für Windräder und PV nur in Ausnahmefällen erfolgen. Mit der derzeitigen Naturzerstörung zerstören wir die Lebensgrundlage des Menschen. Die Natur braucht uns nicht, aber wir Menschen brauchen die Natur!
Kommentar 1: Peter Sternemann schreibt am 18.04.2025, 08:42 Uhr :
Dass die Politik und insbesondere die Regierungen - die der letzten Jahrzehnte genauso wie die aktuelle - viel zu wenig gegen die Klimakatastrophe unternommen haben bzw. unternehmen, ist hinlänglich bekannt. Was viel zu sehr unbeachtet bleibt und aus meiner Sicht auch von den Medien vollkommen vernachlässigt wird, sind die Verantwortung und die Möglichkeiten jedes einzelnen Menschen der Gesellschaft, etwas zu tun. Die UN liefert seit vielen Jahren mit #act.now (https://unric.org/de/actnow/) eine sehr gute Möglichkeit für alle Menschen, eigenes Handeln und Kommmunizieren zu reflektieren und zu ändern. "Wenn ich etwas ändern möchte, fange ich beim Menschen im Spiegel an." Es wäre schön, wenn dieser Appell von den Medien weiter verbreitet würde als über Klimafolgenanpassungsmaßnahmen und Fehlern der Politik zu berichten. Love and rage.
Antwort von Birgit , geschrieben am 21.04.2025, 12:29 Uhr :
Danke für den Tipp. Wenn jeder sich an die eigene Nase packt, kann die Menschheit viel verändern.