
Koalitionsvertrag: Nullrunde für den Klimaschutz | MEINUNG
Stand: 18.04.2025, 06:00 Uhr
Die künftige Regierung hat den Klimaschutz hintenangestellt. Nur weil gerade andere Krisen drängen, dürfen Union und SPD da keine Abstriche machen, findet unsere Kolumnistin. Gerade die aktuellen schweren Regenfälle in Italien zeigen das nochmal deutlich.
Von Caro Wißing
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Kommentieren [82]Dänemark droht wegen der Klimakrise überflutet zu werden und wird evakuiert. Die Bewohner bitten in anderen europäischen Staaten um Klimaasyl. Das ist das Ausgangsszenario von "Families like ours".
Ich erinnere mich noch genau, wann die Serie startete. Nämlich an dem Wochenende als auch die Bundestagswahl stattfand. Eine Wahl, die von Themen wie Wirtschaft und Migration bestimmt wurde - aber sicherlich nicht vom Thema Klima.
Europa erwischt es mehr, als ich dachte
Beim Schauen der Serie dachte ich noch: Die Story ist etwas weit hergeholt. Warum sollte ausgerechnet Dänemark zuerst betroffen sein? Jetzt weiß ich: Das ist vielleicht doch realistischer als mir klar war. Der neueste Bericht des EU-Klimadienstes Copernicus ist gerade erschienen.
Er zieht auf Basis von Erdbeobachtungsdaten und Wetteranalysen den Schluss: Europa ist der Kontinent, der sich am schnellsten erwärmt und am stärksten von extremen Wetterereignissen und Klimawandel betroffen ist. Nicht kleine Inselstaaten im Südpazifik, nicht karge Wüstenregionen weit weg - nein, Europa!
Jeder zusätzliche Bruchteil eines Grades beim Temperaturanstieg ist von Bedeutung, da sich dadurch die Risiken für unser Leben, unsere Wirtschaft und unseren Planeten erhöht. Celeste Saulo, Generalsekretärin der Weltorganisation für Meteorologie
Puh. Heftig. Und noch eine Aussage fand ich in diesen Tagen bemerkenswert. "Es ist erschreckend, wie früh es in diesem Jahr zu Vegetationsbränden kommt." Das hat der Sprecher der Feuerwehr Köln gesagt, deren Einsatzkräfte gerade erst einen Waldbrand zu löschen hatten. Einer von mehreren in NRW innerhalb weniger Tage. Und das Anfang April! Italien überziehen gerade heftigste Unwetter. Es gelten Warnungen, dort besser nicht Urlaub zu machen.
Unwetter in Italien
00:31 Min.. Verfügbar bis 17.04.2027.
Koalition setzt Priorität bei Aufrüstung und Wirtschaft - nicht beim Klima
Nur mit der Politik scheinen diese (eigentlich längst bekannten) Erkenntnisse wenig zu machen. Der Koalitionsvertrag ist der Beweis. Union und SPD verfahren nach dem Motto: Die Klimakrise hat hintenanzustehen. Erstmal müssten wir aufrüsten und die Wirtschaft wieder ans Laufen bringen. Denn Krieg und Rezession - das seien ja die wirklich greifbaren und drängenden Probleme gerade.
Der Koalitionsvertrag widmet dem Thema Klima nur ein paar Absätze auf wenigen Seiten. Und wirklich bahnbrechend Neues ist nicht dabei. Ich habe das Gefühl, viele geben sich gerade schon damit zufrieden, dass die künftige Koalition das Pariser Klimaabkommen und die angepeilte Klimaneutralität bis 2045 zumindest nicht einkassiert hat. So lobt auch der Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Ottmar Edenhofer: "Es ist zu begrüßen, dass sich die neue Koalition zu den deutschen und europäischen Klimazielen bekennt." Wow. Ist das tatsächlich der Anspruch?
Sind wir durch eine Neuauflage der Trump'schen Klimawandel-Leugnungspolitik schon so abgestumpft, dass wir den Status Quo der deutschen Klimapolitik für ausreichend halten? Trump macht gerade die erwartete Rolle rückwärts beim Klimaschutz: Ausstieg aus dem Paris-Abkommen, Förderung fossiler Energien, US-Behörden sollen nicht mehr mit Unternehmen - auch ausländischen - zusammenarbeiten, die auf Nachhaltigkeit setzen. Umso mehr sind eigentlich die EU und Deutschland gefordert, gegenzusteuern und Flagge zu zeigen für den Klimaschutz.
Denn auch das haben schon unzählige Studien und Berichte offengelegt: Nichts für das Klima zu tun, kommt uns am Ende viel teurer. Laut Berechnungen des Bundesumweltministeriums liegen die Kosten für Klimawandelfolgen bis 2050 zwischen 280 und 900 Milliarden Euro - je nachdem wie heftig es wird. Der Wiederaufbau nach Extremwetterereignissen wie der Flutkatastrophe 2021 kostet immens viel an Steuergeldern. Hitzeperioden und Dürren schaden den Ernten und dementsprechend steigen Lebensmittelpreise. Globale Lieferketten werden gestört, weswegen die Wirtschaft leidet. Wir werden es alle im Portemonnaie merken.
Alte Gesetze mit neuen Namen - das ist kein Fortschritt!
Was aber die künftige Koalition vorhat, ist allenfalls halbherzig. Umweltverbände fürchten "vier verlorene Jahre für den Klimaschutz". Ganz so krass sehe ich das nicht. Immerhin gibt es einige Klimaschutzmaßnahmen, die fortgesetzt werden sollen: Der Kohleausstieg bis 2038 ist weiterhin gesetzt. Das Deutschlandticket soll bleiben, damit mehr Menschen die Bahn nutzen. Kontinuität ist gut und wichtig. Keiner - nicht die Bürger, nicht die Wirtschaft - hat Lust, sich alle paar Jahre auf neue Regeln einzustellen. Darunter leidet sonst auch die Akzeptanz von Klimaschutzmaßnahmen.
Umso ärgerlicher finde ich, dass sich die Koalition das Heizungsgesetz jetzt wieder vornehmen will. Ja, ich weiß, die Genese des Gesetzes und die Kommunikation der Ampel-Regierung darüber, wie genau der Heizungstausch ablaufen soll, waren damals katastrophal. Aber das Heizungen in unseren Häusern auch irgendwann klimaneutral laufen müssen, ist Fakt. Darum kommt auch die neue Koalition nicht herum, auch wenn vor allem die Union gern behauptet, sie würde das Gesetz abschaffen. Tatsächlich werden sie es nur reformieren. Details bleiben sie zudem schuldig. Am Ende werden wir wohl ein fast identisches Gesetz mit neuem Namen haben, nur damit die Union sagen kann: "Wir haben unser Wahlversprechen gehalten." Was für ein unnötiger Blödsinn!
Deutschland kauft sich eine gute CO2-Bilanz
Und noch ein Punkt im Koalitionsvertrag ärgert mich: Um das Klimaziel der EU von 90 Prozent weniger CO2-Ausstoß gegenüber 1990 einzuhalten, will die künftige Bundesregierung einen Teil ihrer CO2-Einsparungen outsourcen. Also in anderen Ländern - vor allem im globalen Süden - sollen zum Beispiel Wiederaufforstungsprojekte finanziert werden. Und das soll sich Deutschland dann auf die eigene CO2-Bilanz anrechnen lassen können. Das gleiche Prinzip kennen viele von CO2-Kompensationen bei der Flugbuchung: Den CO2-Fußabdruck für einen Langstreckenflug durch zwei Bäume im Amazonas ausgleichen.
Nicht nur die Tatsache, dass solche Projekte immer wieder in der Kritik stehen, weil ihr tatsächlicher Nutzen nicht nachweisbar ist. Auch die Haltung dahinter finde ich fragwürdig. Deutschland müsste CO2-Vermeidung im eigenen Land stärker in den Fokus nehmen statt sich aus der Verantwortung freizukaufen.
Und obendrein ist die künftige Koalition nicht konsequent, in einigen Punkten gar widersprüchlich. Sie will klimaneutrale Mobilität nach vorne bringen. Gleichzeitig erhöht sie die Pendlerpauschale, die auch für diejenigen finanzielle Anreize setzt, die einen Verbrenner fahren. Der Agrardiesel wird wieder gefördert und die Luftfahrtsteuer geht runter.
Der Ausbau der Erneuerbaren Energien soll vorangetrieben werden. Gleichzeitig wird massiv in fossile Energien investiert. Es sollen neue Gaskraftwerke entstehen und Gas soll vermehrt auch in Deutschland gefördert werden. Gas bleibt dann keine Übergangslösung, sondern wird noch lange als Brennstoff bleiben.
Es bräuchte eine Klimaschutz-Maxime
Der Klimaschutz scheint mir bei den Koalitionären ein notwendiges Übel zu sein. Aber er steht nicht auf ihrer Prioritätenliste. Nun ist ein Koalitionsvertrag nur eine Absichtserklärung, die Regierungsrealität kann anders aussehen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass unter einem Kanzler Merz, der Schluss machen will mit "ideologiegetriebener Politik", jedes Gesetzesvorhaben in den nächsten vier Jahren auf den Klimaschutzprüfstand gestellt wird. Aber genau so etwas bräuchte es. Eine Klima-Maxime bei allen Vorhaben. Ansonsten kommen wir nicht voran.
Was denkt ihr, wird genug gemacht oder werden uns die nächsten vier Jahre beim Klimaschutz zurückwerfen? Lasst uns darüber diskutieren! In den Kommentaren auf WDR.de oder auf Social Media.
82 Kommentare
Kommentar 82: 20.04.2025, 19:41 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 81: Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) schreibt am 20.04.2025, 19:07 Uhr :
Îch kenne Grünenwähler, die fahren einen SUV, haben Kinder und fliegen auf die Seychellen. Halt eben Wasser predigen und Wein trinken.
Antwort von @Name , geschrieben am 20.04.2025, 20:26 Uhr :
Und ich kenne Schwätzer die behaupten das blaue vom Himmel und erwarten, dass alle es glauben. Anscheinend haben sie Erwartungen an andere, aber was ist mit ihnen selbst?
Kommentar 80: Ylander schreibt am 20.04.2025, 19:04 Uhr :
A Props Nullrunde: Nullrunden im öffentlichen Dienst hätten auch geholfen, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, denn weniger Geld = weniger Konsum, und weniger Konsum = weniger CO2-Ausstoß. Dass die Grünen sich nicht dafür ausgesprochen habn,n zeigt, wie wenig ernsthaft sie an Klimaschutz interessiert sind.
Kommentar 79: Christine schreibt am 20.04.2025, 17:05 Uhr :
Solange in den Städten und Dörfern die grotten hässlichen und Umwelt schädlichen Steingärten immer noch erlaubt sind und nicht in Wasser abfließende Natur umgestylt werden müssen ist Umwelt und Klimaschutz für mich ein Witz. Da zeigt sich doch im Kleinen wie wichtig das genommen wird. Oder die dämlichen Kamine. Es stinkt zum Himmel.... Also nur da wo richtig Kohle verdient wird da wird der Verbraucher abgezockt!
Antwort von KGAL@Christine , geschrieben am 20.04.2025, 18:37 Uhr :
@Christine:Solange in den Städten und Dörfern die grotten hässlichen und Umwelt schädlichen Steingärten immer noch erlaubt sind." Sie haben bereits einen Steingarten oder wollen einen Steingarten anlegen, in dem auch etliche Pflanzen beherbergt sind? Ist das der Fall, müssen Sie sich vor nichts fürchten, denn auch in einem Steingarten werden Pflanzen kultiviert. Landesbauordnung 2018 und zum 1. Januar 2024 ist das Zweite Gesetz zur Änderung der Landesbauordnung 2018 in Kraft getreten (NRW) somit sind Steingärten weiterhin erlaubt. DIe Landesbauordnung NRW erhielt zu Beginn des Jahres eine Aktualisierung zum Thema "Schottergärten". Demnach sind Schotterungen oder die Anlage eines Kunstrasens im Vorgarten generell nicht mehr zulässig.11.03.2024. Damit ist zu unterscheiden, ob Steingarten oder Schottergarten.
Antwort von Vera Aloe Spüli , geschrieben am 20.04.2025, 18:39 Uhr :
Am Eigelstein in Köln duftet es nach Grill u. Döner zum Unmut vieler Anwohner. Ja es stimmt, dass Schottergärten furchtbar sind. Gabionen sind schrecklich. Und Doppelstabzäune mit Plastikeinzug sind grässlich. Der architektonische Drang vieler Städte öffentliche Plätze in Pflasterflächen zu verwandeln ist zum Kotzen. Markusplatz für alle. Ich spreche deutlich und intensiv, damit ecke ich manchmal an, aber ich werde mit meiner Meinung auch noch mit abgeschlagenem Kopf an den WDR-Arkaden vorbeilaufen, weil ich diesbezüglich Störtebeker zum Vorbild nehme.
Kommentar 78: Ulrike Schäffer schreibt am 20.04.2025, 15:59 Uhr :
Die Klimaveränderung können die 8.2 Milliarden Menschen nicht aufhalten. Haben andere Sorgen. Klima ist Natur, Was wir hier in Deutschland alles machen sollen, wäre nur eine Winzigkeit und damit können wir gar nichts ändern. Ein Industrieland und ebenso die Welt können niemals Klimaneutral werden. Wer so etwas glaubt ist naiv und dämlich. Das Klima auf der Erde hat sich immer wieder geändert und jetzt muß sich die Menschheit eben anpassen. Die vielen Dummschwätzer verbreiten nur Panik anstatt Lösungen zu zeigen.
Antwort von Christine , geschrieben am 20.04.2025, 17:08 Uhr :
Ganz meine Meinung. Lächerlich! Wenn dann alle, wieder geht es nur darum die Verbraucher so richtig zahlen zu lassen.
Antwort von Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) , geschrieben am 20.04.2025, 18:17 Uhr :
und gerade wegen der 8,2 Milliarden Menschen ist es wichtig bei sich selbst anzufangen und auch Vorbild zu sein für andere Menschen und Nationen - Klimaveränderungen hat es immer gegeben, jedoch nicht in dieser Geschwindigkeit. Die Meeresspiegel steigen schneller an, die Gletscher (unser aller Wasserspeicher) weltweit verschwinden, die Temperaturen in Europa steigen auf 40Grad und mehr, unsere Flüsse haben wie derzeit zu wenig Wasser oder werden innerhalb kürzester Zeit zu alles mitreißenden Wassermassen, unsere Wälder stehen jetzt schon in Flammen! und sie schreiben "Klima ist Natur" schließen sie mal ihre ideologischen Schubladen und kommen sie auf dem Boden der Tatsachen an, denn ansonsten könnte die nächste Naturkatastrophe vor unser Aller Haustür sein. Und das hat nichts mit grün zu tun, das hat damit zu tun, dass die Regierungen der vergangenen 50 Jahre alle Warnungen der Wissenschaft ignoriert haben. Jede Minute Verzögerung verteuert die notwendigen Maßnahmen
Antwort von Vera Aloe Spüli , geschrieben am 20.04.2025, 18:24 Uhr :
Ja stimmt. Der Gardasee war mal ein gewaltiger Gletscher. Heute bestellen Touristen Espresso in mediterranem Klima. Wir leben nun in einer Warmzeit. Manche Menschen sind so überheblich, dass sie glauben, sie könnten den Urknall erklären. Wir Menschen wissen nichts und die Menschheit ist nur ein gleichgültig unbedeutender Aspekt in der ewigen gleichzeitigen Unendlichkeit des Universums. Nichts besonderes, nur unnötiger Tamtam.
Kommentar 77: KGAL @Markus schreibt am 20.04.2025, 14:37 Uhr :
Sie schreiben:Klima ist nun mal DAS große Thema. Da gibt es auch ander große Themen, Krieg oder Frieden, wenn die Kriege sich verselbstständigen sollten, fragt keiner nach dem Klima. Arbeitsplätze, „Von November 2023 bis November 2024 sind hier 100.000 Arbeitsplätze abgebaut worden," 120.000 Industriejobs sind innerhalb eines Jahres weggefallen.01.04.2025,Unternehmen streichen Stellen: Schaeffler,ContinentaL,Volkswagen,Bosch, Ford,Thyssenkrupp,ZF Friedrichshafen, denken sie, die Arbeitnehmer*innen fragen am frühen Morgen nach dem Klima? Ich sage nein, diese Menschen treiben ander Sorgen um.
Antwort von @KGAL , geschrieben am 20.04.2025, 20:19 Uhr :
Industriearbeitsplätze sind ein wichtiger Punkt. Und warum gehen sie verloren? Weil wir die (Klima)Zeichen der Zeit nicht erkannt und gehandelt haben. Zukunft verschleppt, in Brüssel interveniert damit die Zukunft später kommen soll und so weiter. Jetzt zahlen wir die Rechnung. Dazu die schwarze Null als Monstranz und immer schön an den ungezügelten Kapitalismus glauben. Klima stört nur und investieren warum denn. Transformation hin zu grünem Stahl und zum grünen Auto belächelt und weiter auf dem Vulkan getanzt. Fragen sie mal die Industrie, die kann bei dem hin und her keine Investitionsplanung machen und gute Produkte auf den Markt bringen.
Kommentar 76: Christoph Winkelmann schreibt am 20.04.2025, 14:28 Uhr :
Sehr traurig, diese vielen unsachlichen und angreifenden Kommentare zu einem mehr als drängenden weltweiten Thema, das die Autorin so treffend zusammengefasst hat. Und Folgendes sollte immer dabei bedacht werden: Jeder kann, schneller als gedacht, zum Klimaflüchtling und - geschädigten werden: Klimaschäden erzeugen Flüchtlinge, Tote und auch noch weitere Kriege, auch um Ressourcen wie Wasser und Nahrung . Keineswegs nur ein Thema nur einer grünen Parteirichtung. Sondern klar ein Thema der gesamten Menschheit auf dieser eigentlich wunderschönen Erde . 'Wann wird man je versteh'n, wann wird man je versteh'n?' Es fängt ja schon mit jeder grundwasserverschmutzenden, achtlos weggeworfenen Zigarettenkippe an, und geht bis in die (Welt-) Politik hinein... Bitte bedenken. Und auch die Kriegsfolgen für Umwelt und Klima. Wehe wenn die Autokraten und Tyrannen noch mehr losgelassen werden... WIR SIND ALLE MITVERANTWORTLICH! Danke.
Antwort von Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) , geschrieben am 20.04.2025, 18:18 Uhr :
Einer der wenigen sachlichen Antworten hier. Danke. Den meisten anderen hier empfehle ich: Wandern sie aus in die USA oder nach Russland. Danke.
Antwort von KGAL@Christoph , geschrieben am 20.04.2025, 19:12 Uhr :
@Chistoph:Sehr traurig, diese vielen unsachlichen und angreifenden Kommentare zu einem mehr als drängenden weltweiten Thema. Wann wurde das erste Mal vom Klimawandel gesprochen? 1824 Der Mathematiker und Physiker Jean Baptiste Joseph Fourier formuliert erstmals das Prinzip des Treibhauseffekts in der Atmosphäre und stellt fest: Die Erde ist viel wärmer, als sie ohne Atmosphäre sein dürfte. Im Jahr 1800 betrug die Weltbevölkerung ca. 1Mrd. Menschen / 2025 ca. 8,2 Mrd. Desweiteren hat der Viehbestand 2022, 1,6 Mrd. Rinder und 980 Mio. Schweine, die Methan ausstoßen. Wirkung. Methan wirkt sich 10- bis 25-mal so stark auf den Treibhauseffekt aus wie Kohlendioxid, ist also bis zu 25-mal klimaschädlicher als CO2. Bis zu 15 Jahre bleibt es in der Atmosphäre erhalten und trägt gut 16 Prozent zum Treibhauseffekt bei. Damit hat der Klimawandel sehr viele Punkte die berücksichtigt werden müssen. mit Polemik schaffen wir ihn nicht.
Kommentar 75: Anonymus schreibt am 20.04.2025, 14:05 Uhr :
Es ist unglaublich, dass hier mein Kommentar mit dem Nickname "CDU-Wähler" gelöscht wurde. Auch der Name verstoße schon gegen die Nettiquette. Das ist doch hier alles gar nicht mehr ernstzunehmenden, lieber ÖRR.
Kommentar 74: 20.04.2025, 13:49 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 73: CDU-Wähler schreibt am 20.04.2025, 12:27 Uhr :
Frau Wißing, dass Sie seit jeher mit Ihren Kolumnen ein Bashing gegen alles, was nicht Ihrer wahrscheinlich favorisierten Partei entspricht, betreiben, ist hinlänglich bekannt. Wenn Sie absolut nicht in der Lage sind, Dinge auch einmal differenziert(er) darzustellen, sollten Sie sich eine andere Beschäftigung suchen. Sie sollten doch selbst langsam merken, dass es im Nachgang Ihrer Beiträge gar nicht mehr um die Sache selbst geht, sondern primär nur noch um Ihre Art der Darstellung und des Schreibens! Dass der WDR dafür ständig auch noch Raum bietet, ist für mich ebenfalls nicht nachvollziehbar.
Antwort von Ulrike Schäffer , geschrieben am 20.04.2025, 16:08 Uhr :
Was mir viel mehr Sorgen bereitet, sind die vielen Kriege auf diesen Planeten. Man sieht wie bekloppt die Menschheit ist, zerbombt , vergiftet , zerstört die Lebensgrundlage der Menschen, Tiere und Pflanzen . Die Russen reden ja schon von einem 3. Weltkrieg dann werden sie sicher die Atombomben zünden," Sozialismus " siegt. Dann war es daß mit dem Klima. Dann brauchen wir uns keine Sorgen mehr machen.
Kommentar 72: 20.04.2025, 12:17 Uhr :
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Kommentar 71: Markus Bitter schreibt am 20.04.2025, 12:10 Uhr :
Würde der Koalitionsvertrag etwas zum Klima nach dem Gusto von Frau Wißing beinhalten, hätte sie sich auf etwas anderes mit ihrer "qualitativ hochwertigen" Kolumne gestürzt, wie z.B. die strengere Asyl- und Flüchtlingspolitik... Das ist ein Muster hier.
Antwort von Markus , geschrieben am 20.04.2025, 13:24 Uhr :
Klima ist nun mal DAS große Thema, andere Themen sind nur die kleinen Sauen die immer mal wieder durch die Stadt getrieben werden und wo man sich morgen fragt warum man das gestern als so wichtig erachtet hat.
Kommentar 70: R. Wons schreibt am 20.04.2025, 12:00 Uhr :
Immer schön drauf auf alles, was nicht grüner Ideologie entspricht. Diese Kolumne hier ist nur noch feinste Realsatire
Antwort von @R , geschrieben am 20.04.2025, 13:22 Uhr :
Klimawandel ist nicht grüne Ideologie sondern wissenschaftliche Tatsache. Gut wir könnten darüber diskutieren, wie wir am besten damit umgehen, und welche Partei die besten Lösungen hat oder nicht hat. Ist aber nicht zielführend, da die besten Lösungen schon von der Wissenschaft gefunden sind, fehlt nur die Politik und der feste Wille sie umzusetzen. So und bei den Details der konkreten Ausgestaltung könnten wir dann wieder gerne diskutieren.
Antwort von Das ist Totalverblödung , geschrieben am 20.04.2025, 13:42 Uhr :
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Antwort von KGAL @R , geschrieben am 20.04.2025, 14:46 Uhr :
Die Politik kann die Rahmenbedingungen und Gesetze festlegen, aber ist das Volk schon so weit und bereit, auf vieles zu verzichten oder zurück zu stecken? Dazu fehlt auch vielen die Erkenntnis, das wir einen fortschreitenden Klimawandel haben, somit fällt die Ausgestaltung schon schwieriger aus.
Antwort von Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) , geschrieben am 20.04.2025, 18:11 Uhr :
und abgöttisch in ihn verknallt, da kann man nichts anderes erwarten.
Kommentar 69: Lars D. schreibt am 20.04.2025, 11:57 Uhr :
Frau Wißing scheint, wie vieles andere auch, die pragmatischen Hintergründe dieses Koalitionsvertrages nicht verstanden zu haben.
Kommentar 68: Christoph Winkelmann schreibt am 20.04.2025, 10:51 Uhr :
Leider steht auch bei der Mehrheit der Menschen, incl. Mehrheiten in der Politik, Gier und Egoismus im Vordergrund, gepaart mit Angst vor dem Verlust / Einschnitten bei Gewohntem/Erreichten. Immer noch werfen die lieben Nachbarn ihren Biomüll in Plastiktüten mit anderen Fremdstoffen in die Biotonne... Für mich Bequemlichkeit und Unwissenheit. Und Verdrängung... Und machtgierige Lautschreier werben für 'Drill Baby Drill' und kriegen auch noch mehrheitlich Wählerstimmen dafür... Das Wort Dummheit ist eigentlich zu harmlos, 'krank' auch. Uns fehlt leider der Weitblick und Sinn für langfristige Denkweisen. Die auftauenden Permafrost -Böden sind mit dem ausgasenden klimaschädlicheren Methan (als CO 2) ja weit weg, der Kipppunkt schon überschritten aber wir haben die Hände vor den Augen und blinzeln ab und zu mal...Und verfüllen tiefe Bergbau-Stollen mit umweltschädlichen Beton statt sie für die Erdwärmegewinnung zu nutzen... Wir produzieren schwarze Dachziegel für die Stadterwärmung...!?
Kommentar 67: Dagmar Ahlhelm schreibt am 20.04.2025, 10:42 Uhr :
Nach der Schlussankündigung im Beitrag hatte ich auf die versprochene Diskussion gehofft, auf Rückmeldungen der Verfasserin oder der Redaktion auf die Beiträge. Bisher aber sind es nur die Monologe der Leser hier. Also ergibt sich für mich die Erkenntnis: Man ist lediglich am Stimmungsbild, nicht aber an einer "Diskussion" interessiert. Wikipedia definiert "Diskussion" wie folgt: "Eine Diskussion ist ein Dialog zwischen zwei oder mehreren Personen (Diskutanten), der mündlich (Gespräch, auch telefonisch) oder schriftlich (Briefwechsel, Korrespondenz, Internetforum, Chat) geführt wird, wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt. Als solche ist sie Teil zwischenmenschlicher Kommunikation."
Kommentar 66: Britta schreibt am 20.04.2025, 10:42 Uhr :
Wer den Klimaschutz ignoriert handelt verantwortungslos und egoistisch. Wie schlimm müssen die Wetter Katastrophen noch werden? Es macht mir große Sorgen wie die nächste Generation leben wird! Das die Welt derzeit große Baustellen hat ist mir bewußt. Auch die Arbeit der Politik ist sehr hart, sollte aber zielgerichteter bewältigt werden!
Antwort von Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) , geschrieben am 20.04.2025, 18:23 Uhr :
Danke. Auf den Punkt gebracht. Jetzt müssen nur noch die übrigen 90 % überzeugt werden. Leider wird das zu meinen Lebzeiten nicht gelingen. Also bleibt: nach mit die Sintflut.
Kommentar 65: Oldtimer schreibt am 20.04.2025, 10:38 Uhr :
Wir bräuchten Minusrunden beim Klimaschutz, sonst werden wir Klimaneutral durch Abwanderung und damit ist nichts gewonnen und niemanden geholfen. Der WDR kennt keine Konkurrenz weil politisch geschützt. Miele und die Arbeitnehmer bei Miele stehen im internationalen Wettbewerb und Miele als ein Beispiel hat Produktion nach Polen ausgegliedert. Unternehmen und Arbeiter in Polen werden weniger durch Energie- und Umweltkosten belastet. Nach einer Studie bei Zeit Online (5.2.25) wollen viele deutsche Unternehmen Produktion nach Osteuropa auslagern, „Beliebt sind demnach Polen, Rumänien und die Ukraine.“ Nach Tagesschau (24.2.25) spielte bei der Wahlentscheidung zum Bundestag Innere Sicherheit und Soziale Sicherheit die größte Rolle. Dann kamen Zuwanderung, Wirtschaftswachstum und erst dahinter kam Umwelt und Klima. Wenn die künftige Regierung „Klimaschutz hintenangestellt“ wäre das folgerichtig. Im Umfeld der Grünen sieht man das anders aber Grüne haben nur noch 11,6% der Wähler.
Kommentar 64: Ylander schreibt am 20.04.2025, 10:35 Uhr :
Um Menschen zu einem umwelt- und klimagerechten Verhalten zu bewegen, muss an Grundlegendem angesetzt werden, nämlich an der Entwicklung eines grundsätzlich verantwortungsvollen Lebensstils, welcher über die Ichbezogenheit hinausgeht. Den meisten Menschen wurde dies offensichtlich nicht vermittelt, wie ich tagtäglich feststellen kann. Insbesondere Elternhäuser, Erzieher und Lehrer haben hier offenbar käglich versagt. Umwelt- und klimagerechtes Verhalten muss also aus der Mitte eines jeden Menschen kommen. Es ist untauglich, nach Art der Grünen die Menschen von oben herab zu einem solchen Verhalten zwingen zu wollen. Da fehlt einfach die Basis.
Antwort von @Ylander , geschrieben am 20.04.2025, 13:16 Uhr :
Aha es sind immer die anderen die versagt haben. Gehen Sie höchstselbst denn als Vorbild voran? Mir fällt es in der extrem konsumfreundlichen Umgebung schwer mich konsequent klimafreundlich zu verhalten. Das wird mir auch nicht leicht gemacht und eine echte Wahl habe ich meist nicht - kurz Alltag frisst gute Ansätze auf. Wo wir bei der Politik wären ... die hat nämlich dafür zu sorgen, dass es mir LEICHT fällt, mich klimafreundlich zu verhalten.
Antwort von Ylander , geschrieben am 20.04.2025, 16:59 Uhr :
Selbstverständlich kann ich als Vorbild u. a. in Sachen Klimabilanz gelten, aber uach sonst in allen anderen Aspekten.
Antwort von @ylander , geschrieben am 20.04.2025, 20:08 Uhr :
Kleine Selbstüberschätzung? Ich empfehle Reflexion, oder sind Sie wirklich kurz vor der Heiligsprechung? Wie auch immer, seien Sie nachsichtiger mit denen, die es nicht ganz so vorbildlich schaffen.
Kommentar 63: 20.04.2025, 09:09 Uhr :
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Kommentar 62: 20.04.2025, 09:01 Uhr :
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Kommentar 61: 20.04.2025, 08:52 Uhr :
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Kommentar 60: 20.04.2025, 08:49 Uhr :
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Kommentar 59: Böhmermännchen war hier ! schreibt am 20.04.2025, 08:11 Uhr :
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Kommentar 58: Anonym schreibt am 20.04.2025, 07:24 Uhr :
Es ist seltsam, über die steigende Verschuldung hat man sich Sorgen gemacht. Man würde den kommenden Generationen die Zukunft verbauen. Klimaschutz oder allgemeiner Umweltschutz für die nächsten Generationen hingegen - spielen keine Rolle bei langfristigen Betrachtungen. Nicht die Grünen haben mich bei der Diskussion um Klimaschutz beeindruckt, es ist die Bewegung Fridays for Future, die für eine junge Generation steht. Und wie der Name es schon sagt, es geht um ihre Zukunft. Meine Unterstützung haben sie.
Antwort von Demokrates , geschrieben am 20.04.2025, 09:04 Uhr :
Ausgerechnet Fridays for Future! Machen Sie sich eimnmal kundig, was dahinter steckt. Dann erscheint die Bewegung in einem ganz anderen Licht. Mit Klima- und Umweltschutz hat das Ganze jedenfalls nichts zu tun!
Antwort von Anonym , geschrieben am 20.04.2025, 10:56 Uhr :
Tja, mit denen ich geredet habe, waren an Klima- und Umweltschutz interessiert. Wofür meinen Sie denn, setzen sich Demonstranten bei Fridays for Future ein?
Kommentar 57: DANGER !WARNING ! schreibt am 20.04.2025, 06:32 Uhr :
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Kommentar 56: Widerhall Freundlich schreibt am 19.04.2025, 21:51 Uhr :
Die Ampel steht nicht für den Kohleausstieg, sondern hat ideologisch getrieben den Atomausstieg forciert und dabei die Verlängerung der ineffizienten Braunkohleverstromung in kauf genommen. Wenn in der Kolumne die Gaskraftwerke kritisiert werden, sollten auch Alternativen aufgezeigt werden. Was ist, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht? Außerdem haben die Grünen doch ein 100 Milliarden Schuldenpaket für den Klimaschutz im Abstimmungsdebakel erzielt. Die Grünen haben diesen Erfolg für sich reklamiert, obwohl Pilot Merz diametral zu seinen Wahlaussagen ebenfalls nun einen erheblichen Energiepreis-Anstieg für private Endverbraucher proklamiert. Politik ist in Wahlaussagen nicht mehr glaubwürdig. Die Demokratie wird dadurch erheblich beschädigt. Zwei Fragen noch? Warum gibt es keine Kerosin-Steuer? Warum wird für internationale Flüge keine Umsatzsteuer erhoben? Wer den Klimaschutz will, muss sich mit den Mächtigen anlegen. Aber diese werden empfindsam reagieren.
Antwort von @Widerhall , geschrieben am 20.04.2025, 13:11 Uhr :
Schauen Sie mal nach Paris, was da im kleinen erreicht wurde. Warum nicht nachmachen?
Kommentar 55: abgestumpft schreibt am 19.04.2025, 20:22 Uhr :
Irgendwann stumpft jeder ab. Seit Jahrzehnten das Problem Klima bekannt, aber beim Handeln kommt nichts. Immerhin gab es durch Fridays for Future mal soviel Druck, dass das Thema seitdem präsent ist. Vorher war nicht mal das. Den Elan, was anzugehen, zu Hause und anderswo ist in den letzten Jahrzehnten der Ignoranzpolitik auf der Strecke geblieben. Gerne soll endlich was vorwärts gehen, allein mir fehlt der Glaube. Und schwarz-rot na ja sind in der Vergangenheit nicht gerade durch Klima Tatkraft aufgefallen.
Kommentar 54: Frustrierter schreibt am 19.04.2025, 18:45 Uhr :
Nach Lesen der Kommentare kann man nur erschütternd den Kopf schütteln. Die erschreckende Mehrheit von ca. 98% glaubt an das Goldene Kalb des ungebremsten Wachstums. Schon mal was vom Club of Rom gehört? (Hat nichts mit dem Klerus zu tun) Einfach mal in die Suchmaschine eingeben. Nach den Mitternachtsspitzen: Genießen Sie den Klimawandel!
Antwort von Demokrates , geschrieben am 20.04.2025, 09:10 Uhr :
Die damligen Annahmen des Club of Rome sind längst widerelegt. Ihn als Maß aller Dinge zu nehmen, heißt, auf das falsche Pferd zu setzen. Kimaschutz ja, aber ganz anders, und bitte auf Basis der Tatsachen.
Kommentar 53: Vera Aloe Spüli schreibt am 19.04.2025, 17:43 Uhr :
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Kommentar 52: Klima ist jetzt schreibt am 19.04.2025, 17:39 Uhr :
wann ist denn der Zeitpunkt gekommen, dass hier einige begreifen, dass wir mitten in der Klimakrise sind!!! war die Überflutung im Ahrtal u an anderen Orten nicht schon genug Schaden und Not? Was muss denn noch passieren, damit wir uns von der Couch erheben u der Natur ihren Raum zurück geben? Aber nein, das Haus soll in Flussnähe sein u ich brauche einen SUV im Flachland! beten wir es doch an "das goldene Auto" u fahren im Stau u egal wer an der Regierung ist oder was die Wissenschaft weltweit sagt:"es ist doch FAKE" - nur leider ist es kein FAKE, sondern die bittere Wahrheit u die nächste Katastrophe ist bei unserem Lebenswandel viel näher, als manche es wahrhaben wollen. Es ist ja mittlerweile so leicht die Regierenden niederzumachen u alles in Frage zu stellen, was Sinn macht. Was kehren mich die Anderen, die Kranken und Alten? für die die Temperaturen lebensbedrohlich sind!! Hauptsache mir geht es gut, noch . . Was ist mit unseren Nachfahren? wo u wie können sie leben?
Kommentar 51: KGAL schreibt am 19.04.2025, 16:23 Uhr :
Kolumne: Koalitionsvertrag: Nullrunde für den Klimaschutz. Man darf dazu sagen, Klimaschutz gilt nur für den Normalbürger, gelbe Tonne,graue Tonne, blaue- und gelbe Tonne. Für den Hund ein Kotbeutel, KFZ lange den Motor laufen lassen, ein Bußgeld usw. Aber das es auch anders geht, zeigt der neueste Umweltskandal in NRW, 20 Städte sollen betroffen sein.Illegal abgekippter verseuchter Boden, entsorgt von 38.000 LKW a'28 Tonnen Ladegewicht kommen mehrere 100Tsd. m³ zusammen. Alles mit gefälschten Dokumenten, über einen lägeren Zeitraum und keinen ist dabei etwas aufgefallen? Solche Straftaten tragen zum Unverständnis beim Normalbürger bei. Es gilt nicht nur bei CUM-EX, sondern auch beim Umweltschutz, Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen (Anne Borhilker Oberstaatsanwältin).
Kommentar 50: Andreas schreibt am 19.04.2025, 15:56 Uhr :
Morgens aufstehen und die Welt selber ein bisschen besser machen. Nicht immer nur auf die Politik warten.
Kommentar 49: Melanie schreibt am 19.04.2025, 15:17 Uhr :
Denkt ihr wirklich, den Klimawandel haben sich die Grünen ausgedacht, um damit Wählerstimmen zu fangen? Die rasante Klimaerwärmung, die jetzt schon sichtbaren Folgen und gleichzeitig die Politik der Verdrängung machen mir Angst, wenn ich weiter als nur eine Legislaturperiode in die Zukunft denke...
Antwort von Demokrates , geschrieben am 20.04.2025, 09:13 Uhr :
Also ob es darum ginge! Richtig ist vielmehr, dass das diese Partei und diverse NGOs daraus auf verschiedenen Art weise Profit schlagen (wie auch aus anderen Umständen). Es ist nicht ersichtlich, dass die Grünen auch nur im Kleinsten irgendeinen postiven Impact auf das Klima erbracht hätten.
Antwort von @Demokrates , geschrieben am 20.04.2025, 13:07 Uhr :
Die Klimaerwärmung ist Realität und die nächste Klimakatastrophe in Deutschland nur eine Frage der Zeit. Im übrigen, den "Profit" den klimaschutz-engagierte Mitbürger*innen schlagen, ist eine bessere Zukunft für unsere Kinder und unsere Gesellschaft. Ein "Profit" an dem ich keinen Makel erkennen kann.
Kommentar 48: Anonym schreibt am 19.04.2025, 14:30 Uhr :
Egal, ob Grenzkontrollen oder Klima, Hauptsache immer drauf auf Merz und CDU. Unerträglich einseitiger Kommentar-Journalismus hier.
Kommentar 47: H. Seng schreibt am 19.04.2025, 14:25 Uhr :
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Kommentar 46: S.L. schreibt am 19.04.2025, 13:33 Uhr :
Mal wieder ein Kommentar nach dem Motto: grün = gut; alles andere = schlecht oder mindestens ewig gestrig. Es nervt!
Antwort von Hotte aus K. , geschrieben am 19.04.2025, 16:27 Uhr :
Ich schließe mich Ihnen an. Es ist schon fast unverschämt, die politische Gesinnung so darzulegen wie es die Kommentatorin macht.
Antwort von @S.L. , geschrieben am 19.04.2025, 18:46 Uhr :
Die Wahrheit ist eben schwer zu ertragen.
Antwort von Anonym , geschrieben am 19.04.2025, 22:24 Uhr :
Alles, was nicht lustig ,fröhlich , zu schlau im Sinne der rotgrünen Lehre daherkam , wurde bislang hier generell gnadenlos rabiat gecancelt. Hoffentlich fällt ja mal der Groschen im WDR dauerhaft.
Kommentar 45: Anonym schreibt am 19.04.2025, 13:26 Uhr :
Man sieht: Frau Wissing hat mit der Oppositionsarbeit im Sinne der Grünen begonnen.
Kommentar 44: Anonym schreibt am 19.04.2025, 12:20 Uhr :
Das grüne Thema Klima kann obrigkeitlich nur verkauft werden in Zeiten der Hochkonjunktur , wenn die Staatskassen prall gefüllt sind, die Leute anderweitig keine Sorgen haben, genug Geld da ist, um auch das zu mitzufinanzieren, nicht jedoch in der Krise, der Rezession, wenn die Staatskassen leer sind, die Leute, weil rezessionsbedingt gekündigt, ganz andere Sorgen, als klimahaben, denn Klima zahlt nicht die Brötchen, und keine Miete. Klima ist ohnehin ein von Grüne-affinen Medien hochgejazztes Luxusthema an 365 Tagen rund um die Uhr, solange, bis es fast alle glauben. Weil die Rezession erst beginnt, hat sich das Thema "Klima" ohnehin bereits für Dekaden erledigt. und deswegen haben Habeck und Baerbock bei den Grünen auch bereits fast vollständig abgedankt. Ehe ich den von Grünen vorhergesagten Hitzetod sterbe, singe ich eher in der New-York-Opera exklusiv für die grünen Ökopaxe und Körnervertilger den sterbenden Schwan.
Antwort von Anonym , geschrieben am 19.04.2025, 14:15 Uhr :
Die nur 3 Jähre währende grüne Regierungsära in der Ampel war für die Nation eine einzige Katastrophe; die Staatskassen sind jetzt schon am Ende des historisch längsten Wirtschaftsbooms nicht nur leer, sondern mindestens in Höhe 3 Billionen Euro überschuldet, wenn sie eigentlich prall gefüllt sein müßten, deretwegen die Sozis bereits jetzt schon wieder nach Steuererhöhungen schreien. obwohl sie noch gar nicht in der neuen Regierung sitzen. Der fesche Robert war gut beraten, in die Versenkung abzutauchen, und sein Trampolinchen hat sich praktisch noch in letzter Minute selbst zur Uno weggelobt. denn die grüne Ära mit ihren exorbitant teuren Luxusthemen ist für Jahrzehnte lang Geschichte. Die goldenen Jahre sind für lange Zeit Geschichte. Es wird wirtschaftlich noch richtig ,richtig düster in Germoney werden.
Antwort von Anonym , geschrieben am 19.04.2025, 18:15 Uhr :
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Antwort von Anonym , geschrieben am 19.04.2025, 23:22 Uhr :
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Antwort von @anonym , geschrieben am 20.04.2025, 13:03 Uhr :
Sie irren, Klimaschutz ist nicht Portokasse oder falls mal Geld über ist. Klimaschutz ist notwendig, um unser aller Lebensgrundlagen zu erhalten, da sind sie als 1 Person von über 80 Millionen irrelevant.
Kommentar 43: Dagmar Ahlhelm schreibt am 19.04.2025, 12:14 Uhr :
Mit diesem Beitrag werden leider nur die Narrative der Ampelregierung weiter gegeben. Klimaschutz im Land ist wichtig. Aber dazu holzt man keine Wälder ab, nutzt Äcker für PV-Anlagen und zerstört damit die Biodiversität. Wer sich tatsächlich mit Windenergie und Photovoltaik auseinander gesetzt hat, weiß auch um die negativen Auswirkungen, sowohl in Deutschland, aber vor allem in Ländern zur Rohstoffgewinnung für den Bau dieser Anlagen. Studien und Monitoring zu Auswirkungen unter Betriebsbedingungen fehlen. Und wenn es Veröffentlichungen gibt, sind sie vielfach von lobbynahen Gutachtern einseitig geprägt. Es bedarf dringend Konzepte, die einen Klimaschutz unter Beachtung aller Gegebenheiten zu Maßnahmen mit den geringsten negativen Auswirkungen ermöglichen. Ich empfehle den Podcast den KNE oder die Internetseite des KNE für weitere Informationen oder aber die Internetseite nur-mit-uns.info
Kommentar 42: Paul voss schreibt am 19.04.2025, 12:12 Uhr :
Frage an Caro wissing.fshren Sie Auto oder machen Flugreisen..wenn die Autorin eine Frage mit ja beantwortet hätte sie besser geschwiegen..
Kommentar 41: Nils Hüting schreibt am 19.04.2025, 11:32 Uhr :
Frau Wißing und ihre grüne Partei sehen ihre Fälle davonschwimmen. Wir erinnern uns: Vor der Bundestagswahl 2021 Flutkatastrophe im Ahrtal mit Bombenergebnis der Grünen im Herbst. 2025 gab es diesen "grünen Glücksfall" nicht und das Thema Klimaschutz war nicht präsent, mit negativen Folgen für das Geschäftsmodell der Grünen.
Kommentar 40: Erol Yüksel schreibt am 19.04.2025, 10:44 Uhr :
Wieder einmal ein gebührenfinanzierter Mimimi-Artikel, weil einer die politische Richtung der kommenden Regierung nicht passt...
Kommentar 39: Gerd Schwarzer schreibt am 19.04.2025, 10:37 Uhr :
Falls es die Autorin nicht mitbekommen haben sollte oder nicht weiß: Der Koalitionsvertrag wurde bewusst schlanker gehalten, ansonsten wäre man bei 1000 Seiten angelangt. Und wie hier schon geschrieben wurde: Auch in der kommenden Regierung wird es ein Unweltressort geben!
Kommentar 38: Anonym schreibt am 19.04.2025, 10:27 Uhr :
"Klima" ist in der schwersten Nachkiegsrezession von untergeordneter Bedeutung; ist keine GG-Obliegenheit ; zuerst müssen mit den rezessionsbedingten Mindermindereinahmen der Staatskassen in Gestalt öffentl. Abgaben gemäß Art. 20 III GG die sog. "3 großen Lebensrisiken" Arbeitslosigkeit,Absicherung im Alter und bei Krankheit abgesichert werden. Auch hier will die neue GroKo Verfassungsbruch machen,indem Unionspolitiker Frei bereits illegalen Kahlschlag bei Rente und Pflege angekündigt hat. Das ist also verfassungswidrig, unchristlich, verifiziert nur, daß D idealtypisch die Lobbyistendemokratie prktiziert nach Agenda " Wer am lautesten schreit; die dicksten Bauern mit den dicksten Kartoffeln, den dicksten Schweinen, den dicksten Rüben und Kühen, den dicksten Ackern, Wäldern,, die dicksten Großgrundbesitzer, erhalten auch die dickste Staatskohle; alles andere wird bestenfalls mit Almosen abgespeist. Die Union wird den erodierten Wählertod erfahren,wie schon die Fastotsozis.
Antwort von Anonym , geschrieben am 19.04.2025, 12:42 Uhr :
Frei, Linnemann &Merz planen offenkundig bereits jetzt schon ihren künftigen Wählertod, ehe sie überhaupt Politik machen können, denn sie sind ja noch nicht einmal in Amt und Würden , indem sie ausgerechnet, bei denenn GG -illegalen Kahlschlag bei Rente und Pflege machen wollen , die traditionell wollen bevorzugt die Union wählen . Das nennt man auch maximalst töricht ! Aber , was will man auch erwarten ? BRD steckt halt in der schliimmsten Bildungskatastrophe und es wird immer schlimmer ! Ich geb auch dieser dieserWunder - Koalition bestenfalls 2 Jahre und dann ist es auch für sie finito !
Antwort von Der Michel wird beklaut , geschrieben am 19.04.2025, 17:33 Uhr :
Frei Merz sind ausgebildete Volljuristen, müssen also wissen, daß der Staat als große Versicherung für die "großen Lebensrisiken", gegen die der Einzelne sich nicht hinreichend selbst schützen kann, die also beim Staat daher voll abgesichert sein müssen nur daraus herleiten kann , daß er diese vorgenannten Risiken auch in voller Höhe absichert, wie etwa in Ungarn. Tut er das nicht, wie jetzt von Frei und Linnemann angekündigt, verliert der Staat auch die Legitimation,sich überhaupt Staat zu nennen und öffentl. Abgaben zu fordern ;dann muß jeder diese großen Risiken selbst absichern.Das fängt ja schon mal gut an,obwohl sie noch gar nicht im Amt sind. Der Lobbyismus unter ihnen wird somit weiter gehen, noch verstärkt, der dt. Subventionssumpf in Höhe 450 Mrd. Euro p.A. wird noch stärker geflutet, als ohnehin schon.
Antwort von , geschrieben am 19.04.2025, 22:08 Uhr :
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Kommentar 37: Mario Wortmann schreibt am 19.04.2025, 10:07 Uhr :
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Kommentar 36: Klaus Spitzer schreibt am 19.04.2025, 09:11 Uhr :
Frau Wißing schreibt hier lediglich in stilistisch nicht besonders anspruchsvoller Weise als verlängerter Arm des gescheiterten Robert Habeck.
Kommentar 35: Anonym schreibt am 19.04.2025, 08:45 Uhr :
Ein typisch Grünen-Kommentar, wen hätte es auch gewundert? Es wird Zeit, die Hysterie und Panik aus diesem Thema zu nehmen, denn damit wird nur Geld gescheffelt. Allein die Aussage "Europa ist der Hotspot" ist nicht mehr als ein Schlachtruf. Ich verweise da mal auf Dieter Nuhr, der in seinem letzten Programm mal aufgelistet hat, wer denn alles der Hotspot des Klimawandels ist, wer sich gegenüber den anderen schneller erwärmt - einfach nur noch unglaubwürdig. Schluss mit der Grünen Panikmache und das Ganze bitte mal auf solide Füße stellen. Es gibt genug Stellschrauben bei uns im Land, z.B. Umbau der Wälder, kein Baugrund in Überschwemmungsgebieten, geänderte Wasserwirtschaft, Versiegelung von Flächen...da gehört das Geld hin und nicht in Klimaschutzprojekte im Ausland.
Antwort von @anonym , geschrieben am 20.04.2025, 12:57 Uhr :
Stellschrauben ja richtig, aber was lässt sie vermuten, dass nach Jahrzehntelangem Stillstand ausgerechnet schwarz-rot gegen mächtigen Widerstand dafür Priorität hat und auf Umsetzung drängt?
Kommentar 34: Gerd Theven schreibt am 19.04.2025, 08:44 Uhr :
Frau Wißing fordert genau das im Koalitionsvertrag, was Deutschland ohne Maß und Mitte in den letzten 3,5 Jahren mit an den Abgrund geführt hat. Bravo, reife Leistung.
Kommentar 33: Katharina Sturmowski schreibt am 19.04.2025, 08:32 Uhr :
88,4 %, derer, die gewählt haben, haben sich gegen eine grünradikale Klimapolitik entschieden, die Existenzen bedroht und Existenzängste schürt. Das sollten Sie, Frau Wißing, einmal zur Kenntnis nehmen!
Kommentar 32: Marie Hain schreibt am 19.04.2025, 08:10 Uhr :
Auch wenn der Koalitionsvertrag dazu nichts Konkretes beinhaltet, wird es eine(n) Umweltminister(in) geben, deren/dessen Aufgabe auch Klimaschutz sein wird. Das wird allerdings kein(e) Grüne(r) sein und genau damit und nur damit hat die Autorin der Kolumne ein Problem.