Die EM als Fußball-Party: Die schönsten Fan-Momente in NRW

In NRW finden nicht nur die meisten Spiele der Fußball-EM statt, es gibt auch zahlreiche Plätze für Public Viewing. Hier gibt es die schönsten Fan-Momente.

Public Viewing in Düsseldorf

Am Montag startete auch Titelfavorit Frankreich ins Turnier - in Düsseldorf. Die Stimmung bei den Fans war hervorragend.

Am Montag startete auch Titelfavorit Frankreich ins Turnier - in Düsseldorf. Die Stimmung bei den Fans war hervorragend.

In der Landeshauptstadt wartete auf den Vizeweltmeister mit EM-Geheimtipp Österreich jedoch ein schweres Los.

Sonnenuntergang am Rhein: Die Blicke dürften allerdings eher auf die Leinwand gerichtet gewesen sein.

Frankreich gewann das Spiel knapp mit 1:0. Die Fans feierten ausgelassen in der Altstadt.

Die Düsseldorfer Altstadt war schon weit vor Anpfiff rappelvoll. Auch ein paar rumänische Anhänger mischten sich unter die österreichischen und französischen Fans.

In der Gelsenkirchener Innenstadt hatten die serbischen Fans einen Tag zuvor bereits seit dem frühen Morgen gefeiert.

Selbst wenn die Stadt anfangs nicht jeden überzeugen konnte, strömten auch die englischen Fans nach Gelsenkirchen.

Am Ende des zweiten EM-Tags hatten vor allem die italienischen Fans Grund zur Freude. Mit 2:1 siegten die Azzurri gegen EM-Außenseiter Albanien.

Die Außenseiter-Rolle hielt aber tausende albanische Fans nicht davon ab, ins Dortmunder Stadion zu kommen. Neben dem obligatorischen Trikot trugen viele auch die traditionelle albanische weiße Kopfbedeckung Qeleshe.

Davor wurde aber auch schon gejubelt. Unter anderem auf der Fanmeile am Kölner Tanzbrunnen. Dort feierten Schweizer Fans das 3:1 gegen Ungarn.

Die Schminke ist verteilt, die Hüte sitzen. Bunt und laut zeigten sich diese Schweizer Fans in Köln. Sie hatten einen Platz auf der Tribüne im Stadion ergattert.

Auch die ungarischen Fans ließen sich im Kölner Stadion nicht lumpen.

Die Schweizer kommen: In Köln lief am frühen Samstagnachmittag eine riesige Fangruppe geschlossen zum Stadion.

Schon am Freitag stand die Fanzone am Dortmunder Friedensplatz Kopf: Lange bevor das Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Schottland angepfiffen wurde, herrschte hier Partystimmung.

Als es dann am Abend losging, waren tausende Fans gekommen, um die Eröffnungspartie zu verfolgen.

Auch in Köln stand alles im Zeichen von Fußball, wo man bei genauerer Betrachtung feststellt, dass EM und Karneval gar nicht so weit auseinander liegen. Was lag also näher, als die Fans aus aller Welt mit einem riesigen "Alaaf" am Dom zu begrüßen.

Ein Stückchen weiter am Alter Markt bekamen Lisa und Markus Schiefer nach ihrer Hochzeit am Tag des Eröffnungsspiels prominenten Besuch von EM-Maskottchen Albärt.

Währenddessen bereitete man sich am Tanzbrunnen bereits auf das Public Viewing am Abend vor. Unter anderem konnte man sich dort in den Farben der favorisierten Mannschaft schminken lassen.

Danach konnte es losgehen. Gemeinsam mit dem DFB-Team wurde zur Begrüßung die Hymne gesungen.

Für gute Laune und Grund zum Feiern sorgten dann die Jungs von Julian Nagelsmann. Mit einer 3:0-Führung zur Halbzeit schmeckt das Bier gleich doppelt so gut.

In Dortmund lagen zu diesem Zeitpunkt Freud und Leid dicht beieinander. Während die deutschen Fans feierten...

... litten die schottischen Anhänger mit ihrer Nationalmannschaft.

Nach dem Auftaktsieg war in dann Köln kein Halten mehr. Zahlreiche Fans, die in den Fanzonen und Kneipen in der Innenstadt die Partie verfolgt hatten, zogen jubelnd durch die Stadt.

Stand: 18.06.2024, 11:07 Uhr