In den USA geht Präsident Trump weiter gegen einzelne Medien vor. In Deutschland einigen sich Union und SPD in der künftigen Medienpolitik. Ein Überblick.
Die Sendung im Überblick:
Bestandsaufnahme: Trump und die Presse (02:48)
Schon in seiner ersten Amtszeit ging US-Präsident Trump gegen die Presse in seinem Land vor. Mittlerweile versuchen nationalistisch-konservative Gruppen in den USA stärker denn je Einfluss auf die Medien zu nehmen, berichtet Julius Baumeister vom ARD-Magazin MONITOR.
Das plant die neue Regierung in der Medienpolitik (06:56)
Im neuen Koalitionsvertrag von Union und SPD geht es auch um Pressefreiheit und Medienpolitik. Was steht drin und was nicht? Eine Analyse mit Medienjournalist Christoph Sterz.
20 Jahre Youtube (16:36)
Am 23. April 2005 ging der erste Youtube-Clip online. Heute ist die Plattform nicht mehr wegzudenken. Netzdenker Jörg Schieb blickt zurück und beschreibt, wie Youtube in Zukunft die Medienwelt beeinflussen wird.
Russland: vier Journalisten verurteilt (25:36)
Der russische Oppositionelle Nawalny ist tot, aber seine Person wird in Russland immer noch herangezogen, um Journalisten zu verurteilen. International sorgt das für Kritik. Stefanie Markert berichtet.
Radio in Mali ohne UN-Gelder (29:59)
Die US-Regierung streicht internationale Hilfe und besiegelte somit das Ende von "Radio Mikado" in Mali. Die Belegschaft hat nun eigenes Geld zusammengelegt und Radio Renaissance gegründet, wie Bettina Rühl berichtet.
Medienschelte: Kabinettsmitglieder (36:36)
Der Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD steht, aber wer wird Minister? Die Journaille spekuliert und glaubt Insiderinformationen zu haben, die sich dann als völlig falsch herausstellen, kritisiert Carolin Courts in ihrer Medienschelte.