Darauf haben sich Bundeskanzler Olaf Scholz und die Regierungschefinnen und -chefs der Länder geeinigt. Laut Kulturstaatsministerin Claudia Roth steigen die jährlichen Beiträge um insgesamt zwölf Millionen Euro. Neun Millionen davon zahlt der Bund, den Rest finanzieren die Länder. Die Änderung muss noch von den Länderparlamenten gebilligt werden. Die neue Finanzierung ist Teil eines großen Reformkonzepts. Kulturstaatsministerin Roth warb dafür, das Gesetz zur Reform der Stiftung noch vor den Neuwahlen Ende Februar im Bundestag zu verabschieden. Mit 25 Museen, Bibliotheken, Archiven und Forschungsinstituten ist die Stiftung Preußischer Kulturbesitz die größte Kultureinrichtung Deutschlands.
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