Mittelpunkt der Ausstellung ist eine Rekonstruktion von Tolokonnikowas Gefängniszelle, in der sie zwei Jahre lang eingesperrt war. Zwischen den Gitterstäben befinden sich Briefe, Dokumente, Pressebericht und Fotos, die die brutalen Haftbedingungen der Aktivistin belegen.
Nadeschda Tolokonnikowa wurde bekannt als Mitglied des feministischen Performance-Kollektivs "Pussy Riot". 2012 wurde sie verhaftet und zu zwei Jahren Straflager verurteilt.
Heute lebt sie im Ausland. Seit 2023 steht sie auf der Liste der meistgesuchten Verbrecherinnen Russlands.
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