In der Begründung des Museums heißt es, Friedländer setze sich für Toleranz und Menschlichkeit, Freiheit und Demokratie ein. Sie motiviere die Menschen, gegen Antisemitismus und Rassismus einzutreten.
Friedländer kam 1921 in Berlin zur Welt. Als einzige in ihrer Familie überlebte sie den Holocaust. Im Alter von 88 Jahren kehrte sie aus den USA in ihre Heimat Berlin zurück und nahm wieder die deutsche Staatsbürgerschaft an.
Das Jüdische Museum ehrt mit dem undotierten Preis Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wirtschaft, die sich für Menschenwürde, Integration und Völkerverständigung einsetzen.
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