Aufgrund der stark schwankenden Einnahmen spricht Peter Dinges, Vorstand der Filmförderungsanstalt FFA, von einer "Achterbahnfahrt". Nach der bisherigen Bilanz wurden im ersten Halbjahr knapp 42 Millionen Kinokarten verkauft, im Vergleich zu rund 45 Millionen Tickets im Vorjahreszeitraum.
FFA-Chef Dinges zeigte sich dennoch zufrieden, denn 2023 sei ein schwer erreichbares "Spitzenjahr" gewesen. Wegen des monatelangen Hollywood-Streiks im vergangenen Jahr hat sich der Start mehrerer Blockbuster auf 2025 verschoben, wie etwa der dritte Teil von "Avatar". Die meistbesuchte Produktion war der Animationsfilm "Alles steht Kopf 2" mit mehr als 5,6 Millionen Besucherinnen und Besuchern.
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