23 Rügen vom Deutschen Presserat

Stand: 14.06.2024, 17:20 Uhr

Der Deutsche Presserat hat 23 öffentliche Rügen wegen Verstößen gegen die Sorgfaltspflicht und den Opferschutz ausgesprochen.

Sie richten sich gegen 13 Zeitungen, Zeitschriften und Online-Medien. Mit zehn Rügen die meisten bekam das Onlineportal "Bild.de". Gerügt wurden unter anderem das Zeigen von Bildern von Unfall- und Explosionsopfern und die Vorverurteilung bei einem Tötungsdelikt.

Eine Rüge erhielt auch "Zeit.de" wegen eines Artikels über ein Styling-Produkt, in dem der Presserat einen Verstoß gegen das Trennungsgebot von Redaktion und Werbung sieht.

Mehrere Zeitungen erhielten Rügen für falsche Überschriften über die "Letzte Generation". Weitere Rügen gingen unter anderem an die Schwäbische Zeitung, die Rhein-Zeitung und die Freizeit-Revue.

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