Die Regisseurin Jorinde Dröse hat ihr Stück "Motherfuckinghood" vom Spielplan zurückgezogen. Sie werde es erst wieder am Berliner Ensemble zeigen, wenn die Vorwürfe aufgeklärt seien, teilte sie in den sozialen Medien mit. Bereits am Wochenende hatten Aktivisten mit einer Flyer-Aktion auf die Vorwürfe reagiert. Der "Spiegel" hatte zuvor über mutmaßliche Vorfälle in der Maskenabteilung des Berliner Theaters berichtet. Demnach sprachen Mitarbeitende von Schikane und familienfeindlichen Arbeitsbedingungen, unter denen insbesondere Mütter zu leiden hätten. Das Theater weist die Vorwürfe zurück.
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