Die Einstellung gegenüber Hunden ist im Norden Italiens eine andere als im Süden. Im Norden des Landes werden Haushunde in der Regel kastriert und gut gehalten, in anderen Landesteilen landen viele Hunde erst auf der Straße und dann für den Rest ihres Lebens in kommerziellen Tierheimen, Canile genannt. Simone Sombecki und das Team von „Tiere suchen ein Zuhause“ reisen durch Italien, um sich ein eigenes Bild von der Situation zu machen.
Sie besuchen das Team um Loredana Zummo und Angela Dalla auf Sizilien, die sich unter anderem um Streuner kümmern und unermüdlich versuchen, sichere Unterbringungsmöglichkeiten für Straßenhunde wie Jonathan zu schaffen. In der Nähe von Rom begleiten sie Tierschützer:innen des deutschen Tierschutzvereins „Pro Canalba“ und ihres italienischen Partnervereins „Alfa“, die Hunde aus einem der vielen privat geführten kommerziellen Canile herausholen und ihnen ein Zuhause vermitteln – für die meisten Hunde zum ersten Mal im Leben. Trotz der vielen Arbeit sind die Bemühungen der vielen Beteiligten nur ein Tropfen auf dem heißen Stein: Laut offizieller Statistik werden nach wie vor rund 50.000 Haushunde pro Jahr in Italien ausgesetzt.
Autor: Goran Markovic-Schomburg
Kommentare zum Thema
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Ich habe dieser Sendung engegengefiebert,ich unterstütze seid einigen Jahren leben für streuner,habe Patenschaften übernommen und bin sehr glücklich über diese reportage,das somit über diese grauenhaften Zustände aufgeklärt wird . Ein grosses Lob an alle tierschützer für ihren unermüdlichen Einsatz. Jeden Monat macht der Verein ein Video über die hunde die ein Zuhause gefunden haben es ist jedes mal so rührend.
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