Indie-Rock aus Deutschland

Madsen

Madsen haben ihre Wurzeln im Punkrock und machen eigentlich schon seit Mitte der Neunziger zusammen Musik. Ihren großen Durchbruch hat die Band um die drei Madsen-Brüder aber erst im Jahr 2005, als sie - massiv von Thees Uhlmann, dem Hans Dampf in allen deutschen Indie-Gassen, unterstützt - die Republik erobert. Mit Gitarrenmusik norddeutscher Prägung, intelligenten Texten und jeder Menge Live-Energie.

Inzwischen bilden die drei Brüder Sebastian, Johannnes und Sascha Madsen sowie ihr Kumpel Niko Maurer wohl eine der bekanntesten Indie-Rock-Bands der Bundesrepublik. Nach ersten zaghaften Versuchen in Sachen Bandgründung griffen die Brüder 2004 so richtig an und benannten sich ganz einfach ihrem Nachnamen entsprechend.

Die Debütscheibe „Madsen“ (2005) traf gleich mal voll ins Schwarze und machte Hunger auf das nächste Werk der Deutsch-Rocker. Mit „Goodbye Logik“ zeigte die Gruppe im Jahr 2006 deutlich ausgereiftere Texte und schaffte den Sprung in die Top-10 der Albumcharts. In den folgenden Jahren spielten Madsen bei so gut wie jedem großen deutschen Festival und traten beim Bundesvision Song Contest 2008 für ihre Heimat Niedersachsen an. Im Frühjahr 2010 erschien mit „Labyrinth“ die lang erwartete vierte Aufnahme des Familienunternehmens Madsen.

Zu ihrem 10-jährigen Jubiläum im Jahr 2014 spielt die Band in fünf verschieden großen Clubs und Sälen jeweils eines ihrer fünf Alben komplett durch. Die Größe der Venues entspricht jeweils immer ihrem jeweiligen Bekanntheitsgrad im Veröffentlichungsjahr des betreffenden Albums. 2015 erscheint ihr sechstes Album „Kompass“.