Mal düster-psychedelisch, mal bombastisch kommt der Sound von Dool daher. Die niederländische Band hat eine erfahrene Rhythmusfraktion, zwei virtuose Gitarristen und eine äußerst charismatische Sängerin vorzuweisen.
Ryanne van Dorst ist intersexuell und füllt die Chefrolle voll und ganz aus – mal mit Rockröhren-Gesang, mal mit ruhigem, gefühlvollem Timbre. Viele Dool-Stücke klingen unheilvoll Gothic Rock-artig, andere progressiv-vertrackt, wieder andere sind schon fast poppig. Allen Songs gemein ist ihre atmosphärische Dichte.