Laura Cox ist die Tochter einer Französin und eines Engländers. Die 30-jährige Gitarristin und Sängerin begann ihre Karriere mit Videos von Coverversionen ihrer musikalischen Helden wie etwa Slash und Mark Knopfler, die sie 2008 auf Youtube postete. Ende 2020 lagen ihre Youtube-Aufrufe bei über 100 Millionen und ihr Kanal hatte über 450.000 Abonnenten.
In der Zwischenzeit gründete sie gemeinsam mit dem Gitarristen Matthieu Albiac die Laura Cox Band, veröffentlichte zwei Alben und spielte in vielen Ländern Europas Liveshows. Sie bezeichnet ihre Musik selbst als "Southern Hard Blues" und ist eine der wenigen Frauen, die sich dem Rock dieser Art verschrieben haben. Der Film begleitet Laura Cox in ihrer Heimat Paris einige Tage durch ihr Leben und Schaffen als Musikerin.
Laura lädt uns u.a. in ihre Pariser Wohnung ein, erzählt von ihrer Kindheit und Jugend und was sie damals dazu bewogen hat, auf Youtube Coverversionen ihrer musikalischen Vorbilder zu posten.
In einem der letzten Plattenläden in Paris präsentiert Laura Alben von Künstlern, die sie maßgeblich beeinflusst haben. In ihrer Lieblings-Rockbar trifft sie sich mit ihren Freunden, philosophiert über das Leben und erzählt, wie es ihr gelingt, von der Musik zu leben. Außerdem begleitet der Film Laura zu Studioaufnahmen in die legendären ICP-Studios in Brüssel.
Wie Laura Cox sich als Frontfrau ihrer Band innerhalb der ansonsten männlich dominierten Rockmusik Szene fühlt und wo sie diesbezüglich besondere Herausforderungen sieht, erfährt man ebenfalls in Ingo Schmolls Doku über die Ausnahmemusikerin.