Für Beth Hart existiert keine Trennung zwischen Kunst und Leben. Im Gegenteil: Das eine kann es ohne das andere nicht geben. Beth Hart nutzt die Musik, um gegen die Geister der Vergangenheit anzutreten. Alkohol und Drogen begegnen ihr bereits als Jugendliche, später wird bei ihr auch eine psychische Erkrankung diagnostiziert. Die Blues-Sängerin hat in ihrer Jugend und ihrem frühen Erwachsenenalter in tiefe Abgründe geschaut. Diese Erfahrungen fließen in ihre Kunst mit ein und machen ihre Musik intensiv und ihre Konzerte einzigartig. Eine fast schon spirituelle Erfahrung – sowohl für das Publikum als auch für Beth Hart selbst.
Oliver Schwabes Film begleitet die Musikerin im Tourbus, beim Yoga auf der Bühne vor dem Soundcheck und backstage kurz vor ihren Auftritten. Die Drehorte sind große Hallen und kleine Clubs am Strand von Los Angeles. Beth Hart lässt sich im Studio über die Schulter schauen und erzählt von ihrer Arbeitsweise, ihren Rückschlägen und auch von ihrer bipolaren Störung, die ihr Leben bestimmt, die sie aber mittlerweile im Griff hat.
Beth Hart
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Weggefährten wie ihr langjähriger Manager Dave Wolff oder Gitarrenheld Slash sprechen über die Ausnahmekünstlerin, deren Fangemeinde seit über 30 Jahren stetig wächst. Beth Harts außergewöhnliche Karriere zeigt, dass es sich lohnt, sich selbst treu zu bleiben, dem eigenen Talent zu vertrauen und nicht jeder Mode nachzueifern. Sie ist eine Künstlerin, die es versteht, dem Rock die Breitbeinigkeit zu nehmen und sich stattdessen gefühlvoll und mitreißend in sehr persönlichen Songs auszudrücken. Und das mit einer Stimme, die ihresgleichen sucht.