Unterhalb der Bühne hat es sich wohl angefühlt wie ein startendes Flugzeug als Sänger Brent Smith mit dem Song „Sound Of Madness“ das Konzert eröffnete. Schlagzeuger Barry Kerch flogen seine Dreadlocks um die Ohren als Shinedown mit „Enemies“ gleich danach eine Kostprobe von ihrem neuesten Studiowerk auf die Bühne brachten. Auch bei „If You Only Knew“, dem eigens für Sylvester Stallones Action-Film „The Expendables“ geschriebenen Song „Diamond Eyes“, und bei dem Lynyrd Skynyrd Cover „Simple Man“ tobte die Menge in der prall gefüllten Konzerthalle.
Als Support für die trotz eisiger Temperaturen heiß erwarteten Amerikaner sorgten gleich zwei Hard-Rock Bands für Furore. Liberty Lies aus Großbritannien und Halestorm aus den USA brachten das Publikum mit melodischem bis kraftvollem Gitarrensound für den Hauptact in Wallung. Halestorm-Schlagzeuger Arejay Hale rockte zu Beginn sogar mit Totenkopfmaske und Sonnenbrille. Rockpalast hat seine Kameras für Euch vom Eis befreit, um mit Shinedown den glühenden Beweis für die Existenz und Heftigkeit des so oft für tot erklärten Grunge aufzuzeichnen. Die Live-Könige aus Florida präsentierten dem Kölner Publikum ihr neuestes Studioalbum „Amaryllis“.
Shinedown
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