Roger Chapman, der britische Rocksänger mit der rauen Vibrato-Stimme und dem klingenden Spitznamen "Chappo", ist Zeit seines Lebens mit zahlreichen Formationen aufgetreten, darunter Mike Oldfield oder Alvin Lee, und er hat weltberühmte Musiker wie Peter Gabriel nachhaltig beeinflusst. Seine Sporen verdiente er sich zuerst im Genre des Progressive Rock. Durch seinen Auftritt bei der Rocknacht 1981 wurde Chapman europaweit bekannt und hatte in der Folge mehrere Alben in den deutschen Charts.
Black Uhuru kamen zu neunt. Die 1972 gegründete Band gehört zu den wichtigsten Vertretern des Roots Reggae der zweiten Generation. Nicht zuletzt Sly Dunbar und Robbie Shakespeare an Drums und Gitarre katapultierten die Combo Ende der Siebziger an die Spitze der Reggae-Bewegung. Auch die US-amerikanische Sängerin Sandra "Puma" Jones prägte Black Uhuru mit ihrem politischen Engagement bei den Black Panthers und dem SNCC mit.
The Undertones waren eine der ersten und einflussreichsten Punkbands von den britischen Inseln, nahmen aber von Anfang an auch Elemente aus Pop und Rhythm & Blues in ihren Sound auf.
Willy DeVille vereinte in seiner zeitlosen, romantischen Musik Rythm & Blues mit Latin- und Cajun-Elementen. Seine Markenzeichen: Oberlippenbart, Schmalztolle, Reibeisenstimme und Anzüge mit schmalen Krawatten. Seine Platten polarisierten und riefen bei Publikum und Kritik Begeisterung oder Ablehnung hervor. Beim Rockpalast trat er als Mink DeVille im Sextett auf.