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Sendetermin Montag, 8.7.202401.35 Uhr

Freak Valley Festival 2024

30. Mai - 01. Juni 2024 - Netphen Deuz, AWO-Gelände

Freak Valley 2024

Freak Valley Festival 2024

Bereits zum elften Mal hat vom 30. Mai bis zum 01. Juni 2024 in Netphen-Deuz im Siegerland das Freak Valley Festival stattgefunden. Das Festival für Stoner Rock, Psychedelic Rock und Bluesrock besticht durch seine kleine, aber umso feinere Band-Auswahl und ist Jahr für Jahr ausverkauft.  |  mehr

  • Freak Valley Festival 2024 (1/4) | 8. Juli 2024, 01.35 - 05.05 Uhr | WDR Fernsehen
  • Freak Valley Festival 2024 (2/4) | 15. Juli 2024, 01.40 - 05.10 Uhr | WDR Fernsehen
  • Freak Valley Festival 2024 (3/4) | 22. Juli 2024, 00.50 - 04.20 Uhr | WDR Fernsehen
  • Freak Valley Festival 2024 (4/4) | 29. Juli 2024, 00.55 - 04.25 Uhr | WDR Fernsehen

Live-Previews

Kadavar live @ Freak Valley Festival 2024

Kadavar - "Die Baby Die"

Freak Valley Festival - 01.06.2024: Am Beginn ihrer Karriere haben sie Schlaghosen wieder als Bühnengarderobe etabliert. Und sie schreiben Authentizität groß und füllen den Begriff mit Inhalt. Wichtig dabei: Wenn Kadavar ihren Sound zwischen Psychedelic Rock, Pro-Metal und Hard Rock in eine stabile Form gießen, dann setzen sie ausschließlich auf originales Equipment aus den 60er- und 70er-Jahren. Die Vintage-Bartrockbande weiß, wie man eine Zeitmaschine effektiv bedient und bespielt – indem sie Sounds aus dem Gestern renoviert und variiert – ihre eigene Nische.  |  video

Amyl And The Sniffers live @ Freak Valley Festival 2024

Amyl And The Sniffers - "Guided By Angels"

Freak Valley Festival - 01.06.2024: Sie ist klein, blond und forsch. Und einen Satz hat sie im machohaft geprägten Musikbiz schon oft gehört: „Du bist schwach, du kannst das nicht“. Ist natürlich beides Quatsch. Amy Taylor prägt als Sängerin von Amyl And The Sniffers den Sound der Band – eine wilde Mixtur aus Punk, Glam und 70er-Jahre-Aussie-Rock – ganz entscheidend. Wenn Amy Taylor mit der Energie einer großen Flummi-Armee in Songs wie „Got You“ und „Comfort To Me“ loslegt, riecht es nach Krawall und Radau – und ist immer knackig auf den Punkt.  |  video

Speck

Speck - "Verwüster"

Freak Valley Festival - 01.06.2024: Die Zutaten sind seit Jahrzehnten bekannt und bewährt. Eine fette Basslinie. Ein treibendes Schlagzeug. Ein durchgetretenes Wah-Wah-Pedal, mit dem der Gitarrist konsequent auf der Fahrspur minimaler Soundverschiebungen unterwegs ist. Speck heißt die Band, die repetitive Rhythmen auf der Loop-Achterbahn schwindelfrei bewältigt und auch bei der Namensgebung ihrer Tracks eindeutig losbrettert. „Krautobahn, unbegrenzt“ heißt das zentrale Stück auf dem Album „Eine gute Reise“ – und bei dem gilt 13 Minuten diese Devise: Abfahrt!  |  video

Godsleep live @ Freak Valley Festival 2024

Godsleep - "Bridges"

Freak Valley Festival - 01.06.2024: Es kommt leider nicht allzu oft vor, dass Frauen in diesen Genres etwas zu sagen haben. Bei Godsleep ist das zum Glück anders. Amie Makris heißt die Frontfrau der griechischen Band, die sich in langsamen Doom-Passagen genauso wohlfühlt wie in energiegeladenen Stoner-Rock-Attacken. In ihrer Bühnenfigur vereint Amie Makris the beauty and the beast, und die Sängerin tanzt in Songs wie „Pots Of Hell“ so markant wie schmissig auf ihren Stimmbändern. Bitte mehr davon in diesem männerdominierten Bereich der Musikabteilung!  |  video

Black River Delta live @ Freak Valley Festival 2024

Black River Delta - "Darkest Of Hearts"

Freak Valley Festival - 01.06.2024: Sie kommen aus einer schwedischen Kleinstadt namens Bollnäs. Mindestens genauso wichtig wie ihre Herkunft ist den Musikern von Black River Delta aber, dass sie alle in der Nähe der familiären Plattenregale groß geworden sind. Und das hat bis heute Folgen. Obwohl schwedisch bei nature, fühlen sich Black River Delta in uramerikanischen Sounds pudelwohl. Alternative Rock, Blues und Bluesrock sind ihre Sozialisation, und Helden wie Jimi Hendrix und Stevie Ray Vaughan inspirieren bis heute das Klangkonzept von Black River Delta.  |  video

Mouth live @ Freak Valley Festival 2024

Mouth - "Into The Light / Peng* / Gates"

Freak Valley Festival - 01.06.2024: Man kann allerhand machen, wenn das Titelstück des aktuellen Mouth-Albums läuft. Zum Beispiel – Achtung, Klischeealarm – einmal den Flokati durchkämmen. Sagenhafte 23 Minuten läuft „Getaway“. In dem Stück ist alles drin, was die Kölner Band auszeichnet. Hardrock-Geschepper und Progressive Rock. Glamrock-Geglitzer und Psychedelic Rock. Repetitive Rhythmen, die auf der Schiene minimaler Soundverschiebungen rattern. Mouth packen die 70er-Jahre in ihren ganz eigenen Klangkosmos, und der Flokati ist dabei natürlich eins: frisch frisiert.  |  video

Osees live @ Freak Valley Festival 2024

Osees - "The Static God"

Freak Valley Festival - 31.05.2024: Auf drei Dinge kann man sich bei dieser Band verlassen. Erstens: Seit ihrer Gründung Ende der 90er ist Sänger und Gitarrist John Dwyer die einzige Konstante. Zweitens: Die Musiker wechseln den Bandnamen so oft wie manche Menschen ihre Socken. Doch ganz gleich, ob es nun The Ohsees, The Oh Sees, Oh Sees oder – aktuell – Osees sind, gilt drittens: Die Musiker bleiben auch auf dem Album „Intercepted Message“ experimentierfreudig und schlagen wild und chaotisch ihre Haken durch Garage, Prog und Psychedelic Rock.  |  video

Alex Henry Foster

Alex Henry Foster - "The Hunter"

Freak Valley Festival - 31.05.2024: Er ist Musiker, Komponist und Gründer der Band Your Favorite Enemies. Vor allem aber ist Alex Henry Foster 2024 das: wieder bereit für die Bühne. Genesen von einer Herz-OP im Jahr 2023, lotet der Kanadier neue Klangwelten aus. Zusammen mit der japanischen Künstlerin Momoka Tobari ist er auf „Kimiyo“ zwischen Post Rock, Dream-Pop und Ambient unterwegs. Für diesen Sound steht der Track „Nocturnal Candescence“, der einen geisterhaften Sog entfacht; in der zehnminütigen Ballade geht es um Verlust, Selbstaufgabe und Hoffnung.  |  video

1000MODS

1000MODS - "Super Van Vacation"

Freak Valley Festival - 31.05.2024: Ihr Songwriting ist schnörkellos, ihr Sound brodelt, und der Quell ihrer Inspirationen sprudelt aus jedem Riff. 1000mods haben die Heavy-Metal-Urväter Black Sabbath nicht nur gehört, sondern komplett verstanden. Und auch die Stoner-Rock-Begründer Kyuss stehen auf der Agenda der Band, wenn sie in Songs wie „Electric Carve“ und „Super Van Vacation“ tonnenschwere Klanggebirge auftürmt. Zusammen mit Planet Of Zeus und Nightstalker be-ackern 1000mods den griechischen Nährboden, auf dem Stoner Rock und Psychedelic Rock prächtig gedeihen.  |  video

Dÿse

Dÿse - "Spinne"

Freak Valley Festival - 31.05.2024: Zwei Musiker. Zwei Instrumente, Gitarre und Schlagzeug. Und ein kleiner Kniff, der eine große Wirkung entfacht: Der Sound der Gitarre läuft über diverse Bass-, Gitarren und einen Röhrenverstärker. Dÿse – Andrej Dietrich an der Gitarre und Jarii van Gohl am Schlagzeug – spielen Noise-Rock, der einem mit jedem Takt, Beat und Riff tüchtig die Frisur durchpustet. Dabei singt das Duo in verschiedenen Sprachen über alles, was ihnen im Leben so begegnet: Drogenexzesse, soziale Ungerechtigkeiten, Brennholzverleihfirmen. Was für Typen, was für ein Brett.  |  video

Tō Yō

Tō Yō - "Tears Of The Sun"

Freak Valley Festival - 31.05.2024: Ob sie sich mit dem Titel ihres Debüts vorübergehend in die Tierwelt gebeamt haben, sei mal dahingestellt. Klar ist indes, dass Tō Yō mit „Stray Birds Form The Far East“ diverse Einflüsse aufsaugen, diese zerlegen und neu zusammenbauen. Das Quartett schätzt die psychedelischen Sounds amerikanischer Band der 60er-Jahre und kombiniert diese mit traditionellen japanischen Klängen. Das passiert mal mit Gitarren, die luftig und leicht daherkommen wie in „Li Ma Li“ – und funktioniert auch prächtig, wenn es dynamisch und druckvoll zugeht wie in „Tears Of The Sun“.  |  video

Fuzzy Grass

Fuzzy Grass - "Insight"

Freak Valley Festival - 31.05.2024: Man kann die Zeit nicht zurückdrehen. Aber man kann mit einer Jahreszahl aus dem Gestern klarmachen, was man im Heute will. Fuzzy Grass haben genau das getan. "1971" heißt das Debüt der Band und es klingt, als schwebten Led Zeppelin, Jimi Hendrix und Co beschwingt durchs 60er- und 70er-Jahre Universum. Der Gesang von Audric Faucheaux ist inbrünstig und charismatisch, und Fuzzy Grass zelebrieren ihre Leidenschaft für Sounds aus der Vergangenheit mit ihrer Version von Psychedelic Rock energetisch.  |  video

Monolord live @ Freak Valley Festival 2024

Monolord - "The Last Leaf"

Freak Valley Festival - 30.05.2024: Tonnenschwere Gitarrenriffs, Mut zur Monotonie und tranceartiger Gesang, der meistens in eine Richtung zielt: tief in die Magengrube. Für Monolord ist Hektik keine relevante Kategorie. Für ihre Reise Richtung Unendlichkeit hat die Band mit ihrem Doom Metal ewig Zeit. Und bei einem Brecher wie „Empress Rising“ zelebriert das Trio einen Spannungsbogen der anderen Art. Kommt nicht allzu oft vor, passiert aber: dass man ein Riff über 13 Minuten hört. Der Doom-Adel wohnt nicht ausschließlich in Göteborg. Aber dank Monolord hat er dort eine wichtige Filiale.  |  video

Slomosa

Slomosa - "In My Mind's Desert"

Freak Valley Festival - 30.05.2024: Natürlich haben sie das Genre nicht neu erfunden. Was Slomosa allerdings auszeichnet: Die Band spielt ihren Stoner Rock so druckvoll wie dringlich. Ihre Riffs sind wuchtig und catchy, und ihre Live-Shows mit Krachern wie „There Is Nothing New Under The Sun“ und „Horses“ sind energiegeladen, dynamisch und mitreißend. Logisch, dass bei den Gigs von Slomosa kein T-Shirt trocken bleibt. Weder im Publikum noch auf der Bühne – zum Beispiel das von Mary Moe, die beim Bassspielen gerne mal eins mit dem Konterfei von Britney Spears trägt.  |  video

C.O.F.F.I.N. live @ Freak Valley Festival 2024

C.O.F.F.I.N. - "White Dog"

Freak Valley Festival - 30.05.2024: Einen Slogan würden C.o.f.f.i.n. wohl 24/7 unterschreiben. Diesen hier: „Punk’n’Roll will never die!“ Damit das auch so bleibt, hängen sich die Australier ordentlich rein. Ihr riffgetriebener High-Speed-Rock’n’Roll versprüht auch auf dem Album „Australia Stops“ eine räudige Wucht und prescht nach vorn. Und in seinen Lyrics ist Schlagzeuger und Sänger Ben Portnoy gewohnt kritisch: Die drehen sich auch weiterhin um soziale Ungerechtigkeiten, miese Arbeitsbedingungen und wenden sich gegen die Unterdrückung der australischen Ureinwohner.  |  video

Black Pyramid live @ Freak Valley Festival 2024

Black Pyramid - "Visions Of Gehenna"

Freak Valley Festival - 30.05.2024: Sie schreiben ihre Tradition fort und setzen auf ihr bewährtes Soundkonzept. Auch auf ihrem Album „The Paths Of Time Are Vast“ werkeln Black Pyramid zwischen Doom Metal und Stoner Rock so detailverliebt wie donnernd an ausufernden, mit Tempowechseln garnierten Instrumentalpassagen. In diese pflanzt Gitarrist Andy Beresky seinen Gesang, und selbstredend sind auch die Texte eine Konstante im Schaffen des Trios. Der Quell von Heiterkeit sprudelt woanders; bei Black Pyramid haben die Apokalypse und die Abgründe des Daseins ein festes Zuhause.  |  video

Kanaan live @ Freak Valley Festival 2024

Kanaan - "Pink Riff"

Freak Valley Festival - 30.05.2024: Im Zusammenhang mit diesem norwegischen Musiker kann man einiges festhalten. Erstens: Freie Tage im Kalender mag Ingvald Vassbø eher nicht. Wenn er als Drummer und Kreativkopf nicht mit Full Earth zugange ist, kommt eine andere Formation dran. Mit Kanaan hat Vassbø – Erkenntnis Nummer zwei – das Format „Single“ in eine neue Dimension befördert: Der Track „Beyond“ ist fast 28 Minuten lang. Drittens: Kanaan spielen instrumentalen Psychedelic und Space Rock: derbe, kraftvoll, zuweilen spacig wabernd – und oft so, dass die Fuzz-Pedale glühen.  |  video

Impressionen

1000MODS

Fans, Freaks und Festival-Impressionen

Zum bereits elften Mal fand das Freak Valley Festival Ende Mai/Anfang Juni im beschaulichen Netphen statt und ließ Musikliebhaber aus ganz Europa ins Siegerland pilgern. Die geschmackssichere Auswahl an internationalen Bands aus dem Stoner-, Psychedelic- und Blues-Rock-Bereich bestach mit ihrer Power und Liebe zur Musik. Wenn diese Kraft dann noch mit dem familiären Flair des Festivals verschmilzt, bringen die rund 3.000 Fans das ausverkaufte Festivalgelände drei Tage lang zum Beben. Studierende des Studiengangs “Populäre Musik und Medien/Fach Musik“ der Uni Paderborn haben dieses Gefühl in einem kleinen Film für den Rockpalast festgehalten.  |  video

Konzert-Fotos

Monolord

Bilder vom Freak Valley Festival 2024 (Donnerstag)

Fotos von Monolord, Slomosa, C.O.F.F.I.N., Black Pyramid, Kanaan und Daevar.  |  bilder

Osees

Bilder vom Freak Valley Festival 2024 (Freitag)

Fotos von Osees, Alex Henry Foster, 1000MODS, Dÿse, Tō Yō und Fuzzy Grass.  |  bilder

Kadavar

Bilder vom Freak Valley Festival 2024 (Samstag)

Fotos von Kadavar, Amyl And The Sniffers, Speck, Godsleep, Black River Delta und Mouth.  |  bilder

Konzert-Fotos

Setlists und Besetzungen

Mehr zu den Bands beim Freak Valley Festival 2024

Monolord

Monolord

Tonnenschwere Gitarrenriffs, der Mut zur Monotonie und ein Sound, der mit tranceartigem Gesang meistens in eine Richtung zielt: tief in die Magengrube. Für Monolord ist Hektik keine relevante Kategorie. Für ihre Reise Richtung Unendlichkeit hat die Band aus Schweden mit ihrem Doom Metal ewig Zeit.  |  mehr

Slomosa

Slomosa

Natürlich haben sie das Genre nicht neu erfunden. Was Slomosa allerdings auszeichnet: Die Band spielt ihren Stoner Rock so druckvoll wie dringlich.  |  mehr

C.O.F.F.I.N.

C.O.F.F.I.N.

Einen Slogan würden C.O.F.F.I.N. wohl 24/7 unterschreiben. Diesen hier: „Punk’n’Roll will never die!“ Damit das auch so bleibt, hängen sich die Australier ordentlich rein.  |  mehr

Black Pyramid

Black Pyramid

Sie schreiben ihre Tradition fort und setzen auf ihr bewährtes Soundkonzept. Auch auf ihrem Album „The Paths Of Time Are Vast“ werkeln Black Pyramid zwischen Doom Metal und Stoner Rock so detailverliebt wie donnernd an ausufernden, mit Tempowechseln garnierten Instrumentalpassagen.  |  mehr

Kanaan

Kanaan

Im Zusammenhang mit diesem norwegischen Musiker kann man einiges festhalten. Erstens: Freie Tage im Kalender mag Ingvald Vassbø eher nicht. Wenn er als Drummer und Kreativkopf nicht mit Full Earth zugange ist, kommt eine andere Formation dran.  |  mehr

Daevar

Daevar

Die Kölner von Daevar treten an, um die Stoner-/Doom-Metal-Szene mit ihrem bedrohlichen Lo-Fi-Sound aufzumischen. Schon mit ihrem Debüt haben sie in der Szene für Aufsehen gesorgt und für begeisterte Kritiken gesorgt.  |  mehr

Osees

Osees

Auf drei Dinge kann man sich bei dieser Band verlassen. Erstens: Seit ihrer Gründung Ende der 90er ist Sänger und Gitarrist John Dwyer die einzige Konstante. Zweitens: Die Musiker wechseln den Bandnamen so oft wie manche Menschen ihre Socken.  |  mehr

Alex Henry Foster

Alex Henry Foster

Er ist Musiker, Komponist und Gründer der Band Your Favorite Enemies. Vor allem aber ist Alex Henry Foster 2024 das: wieder bereit für die Bühne. Genesen von einer Herz-OP im Jahr 2023, lotet der Kanadier neue Klangwelten aus.  |  mehr

1000MODS

1000MODS

Ihr Songwriting ist schnörkellos, ihr Sound brodelt, und der Quell ihrer Inspirationen sprudelt aus jedem Riff. 1000MODS haben die Heavy-Metal-Urväter Black Sabbath nicht nur gehört, sondern komplett verstanden.  |  mehr

Dÿse

Dÿse

Zwei Musiker. Zwei Instrumente, Gitarre und Schlagzeug. Und ein kleiner Kniff, der eine große Wirkung entfacht: Der Sound der Gitarre läuft über diverse Bass-, Gitarren und einen Röhrenverstärker. Dÿse spielen Noise-Rock, der einem mit jedem Takt, Beat und Riff tüchtig die Frisur durchpustet.  |  mehr

Tō Yō

Tō Yō

Ob sie sich mit dem Titel ihres Debüts vorübergehend in die Tierwelt gebeamt haben, sei mal dahingestellt. Klar ist indes, dass Tō Yō mit „Stray Birds Form The Far East“ diverse Einflüsse aufsaugen, diese zerlegen und neu zusammenbauen.  |  mehr

Fuzzy Grass

Fuzzy Grass

Man kann die Zeit nicht zurückdrehen. Aber man kann mit einer Jahreszahl aus dem Gestern klarmachen, was man im Heute will. Fuzzy Grass haben genau das getan. „1971“ heißt das Debüt der Band und es klingt, als schwebten Led Zeppelin, Jimi Hendrix und weitere Held*innen der 60er- und 70er-Jahre beschwingt durchs Universum.  |  mehr

Kadavar

Kadavar

Christoph "Lupus" Lindemann, Simon "Dragon" Bouteloup und Christoph "Tiger" Bartelt sehen nicht nur aus, wie aus der Zeit gefallen, sie klingen auch so. Dabei sind die Berliner Kadavar erst 2010 auf dem Hard Rock-Markt angekommen.  |  mehr

Amyl And The Sniffers

Amyl And The Sniffers

Sie ist klein, blond und forsch. Und einen Satz hat sie im machohaft geprägten Musikbiz schon oft gehört: „Du bist schwach, du kannst das nicht“. Ist natürlich beides Quatsch. Amy Taylor prägt als Sängerin von Amyl And The Sniffers den Sound der Band – eine wilde Mixtur aus Punk, Glam und 70er-Jahre-Aussie-Rock – ganz entscheidend.  |  mehr

Speck

Speck

Die Zutaten sind seit Jahrzehnten bekannt und bewährt. Eine fette Basslinie. Ein treibendes Schlagzeug. Ein durchgetretenes Wah-Wah-Pedal, mit dem der Gitarrist konsequent auf der Fahrspur minimaler Soundverschiebungen unterwegs ist. Speck heißt die Band, die repetitive Rhythmen auf der Loop-Achterbahn schwindelfrei bewältigt.  |  mehr

Godsleep

Godsleep

Es kommt leider nicht allzu oft vor, dass Frauen in diesen Genres etwas zu sagen haben. Bei Godsleep ist das zum Glück anders. Amie Makris heißt die Frontfrau der griechischen Band, die sich in langsamen Doom-Passagen genauso wohlfühlt wie in energiegeladenen Stoner-Rock-Attacken.  |  mehr

Black River Delta

Black River Delta

Sie kommen aus einer schwedischen Kleinstadt namens Bollnäs. Mindestens genauso wichtig wie ihre Herkunft ist den Musikern von Black River Delta aber, dass sie alle in der Nähe der familiären Plattenregale groß geworden sind. Und das hat bis heute Folgen.  |  mehr

Mouth

Mouth

Man kann allerhand machen, wenn das Titelstück des aktuellen Mouth-Albums läuft. Zum Beispiel – Achtung, Klischeealarm – einmal den Flokati durchkämmen. Sagenhafte 23 Minuten läuft „Getaway“. In dem Stück ist alles drin, was die Kölner Band auszeichnet.  |  mehr

Alle Rockpalast-Aufzeichnungen

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