Zu Recht, im Falle der Pretty Things, der britischen R&B-Legende, die in den Sixties als lauteste, rüpelhafteste Band Londons galt. Phil May, Dick Taylor, Skip Allen – Namen, die für genuin britischen Umgang mit amerikanischen Wurzeln stehen.
Waren sie nach ihrem selbstbetitelten, kompromisslos derben Debüt in den späteren Sechzigern eher psychedelischen Experimenten gegenüber offen - und veröffentlichten mit „S.F. Sorrow“ gar das erste Konzeptalbum der Rockhistorie – so kehrten sie anlässlich ihres 40jährigen Bühnenjubiläum zu ihren raueren, dem geraden, bösen Rock’n’Roll geschuldeten Anfängen zurück. Die Pretty Things sind nach wie vor in Bestform und stets ein sensationeller Live-Act.