Was die Seeds, Music Machine, die Sonics oder hunderte anderer Keller-Combos vor über vier Jahrzenten als sinnstiftenden Aufschrei gegen einengende Konventionen formulierten, das hat bei Rudi Protrudis Fuzztones nach wie vor Bestand und Geltung: Rotziger Gesang, Fuzz-verzerrte Gitarren und fiepende Sixties-Orgeln, ein ständiges Toben und Tosen, dazu eine Haltung, die schon von weitem verdeutlicht, dass hier keine Gefangenen gemacht werden. Das Gute daran: Es macht höllisch Spaß!