„Ihre melodieverliebten Songs klingen in etwa so, als hätte man Dusty Springfield, Serge Gainsbourg und Joni Mitchell im französischen Kellerstudio der Rolling Stones zurückgelassen, um den Soundtrack für einen erst Jahrzehnte später erscheinenden Tarantino-Film zu schreiben. Suzan Köcher klingt wie aus der Zeit gefallen oder besser noch wie in einer eigenen Zeitblase schwebend. Sie verbindet das Abgründige einer Nico mit einer Wärme, die einen bei allem besungenen Unheil nie verzweifelt zurücklässt. Ihr melancholischer Gesang tönt dabei geheimnisvoll und tröstend zugleich, während ihre Songs aus ihrer ganz eigenen versponnenen Gedankenwelt so selbstverständlich emporsteigen, als wären sie schon immer da gewesen, ohne sich dabei blind in Traditionen zu verlaufen“ schreibt Millerntorgallery ganz verzückt.
Und die stets geschmackssicheren Kollegen von Nothing But Hope And Passion schwärmen in schönen Bildern: „A slow beat and moody tunes create a cinematic, almost sinister feel, (…) perfect to imagine yourself walking away in slow motion from the house you just set on fire."