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Spiritual Beggars-Sänger singt mit geschlossenen Augen und vorgebeugt ins Mikrofon.

Stoner Metal aus Schweden

Spiritual Beggars

1992 ist Stoner Rock in aller Munde, und auch Michael Amott, damals noch Gitarrist der legendären Death Metal-Combo Carcass, verfällt dem riffbetonten, bluesigen Sound der Stunde. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern Christian Stöstrand und Ludwig Witt veröffentlicht er 1994 das Debüt „Spiritual Beggars“. Darauf zelebrieren die Schweden ausufernden, psychedelischen Rock à la Black Sabbath.

Ein Stil, der auf dem Nachfolger „Another Way To Shine“ noch weiter ausgebaut wird. Mit dem dritten Album „Mantra“ 1998 hingegen kommt dank zwei neuer Bandmitglieder, klassischen Hammond-Sounds und Percussion mehr Struktur in das vernebelte, Potgeschwängerte Soundbild.

Ihr vielschichtiges, viertes Album „Ad Astra“ beweist schließlich, dass die Jungs weit davon entfernt sind, eine reine ’70er-Retroband zu sein. Nach einigen längeren Pausen und Besetzungswechseln kommt die Band 2010 mit neuem Sänger Apollo Papathanasio und dem passend betitelten, siebten Album „Return To Zero“ zurück.