Erik de Jong ist alles andere als ein musikalischer Anfänger, als er sein erstes Album auf dem Dachboden am Laptop schreibt. Zu dem Zeitpunkt hat er bereits ein Studium in Komposition am renommierten Amsterdamer Konservatorium hinter sich.
Mit seinem experimentellen Lo-Fi-Sound landet er Anfang der Zweitausender einen absoluten Überraschungserfolg. Goldene Schallplatten und ausverkaufte Tourneen snid die Folge. Seine sehnsuchtsvollen Indie Pop-Perlen sind heute in den ganzen Niederlanden und in Belgien bekannt. In ihnen erzählt er im Cut-Up-Stil getextete Geschichten, die wie vertonte Kurzfilme wirken. Ein schlauer Songwiter tobt sich hier mit Samplelandschaften aus und entführt seine Zuhörer in eine andere Welt. Dazu muss man kein Niederländisch verstehen.