Aufgrund ihrer fünf Oktaven umfassenden Stimme wurde Sari Schorr ermuntert, Opernsängerin zu werden. Sie bevorzugte jedoch Jazz und Blues und begann, eigene Songs zu schreiben. Ihre ersten Auftritte hatte sie in der Bronx und im Lower East Manhattans, im CBGB und in Arlene’s Grocery und wurde 2015 in die „New York Blues Hall of Fame“ aufgenommen. Schorr teilte die Bühne u.a. mit Paul McCartney, Tom Petty, Buddy Guy, Eric Burden, Billy Gibbons, John Fogarty und Robin Trower, wurde zu renommiertesten Festivals wie dem Ottawa Blues Festival und dem Montreux Jazz Festival eingeladen.
Stimmlich erinnert sie sowohl an Grace Slickk, als auch an Janis Joplin. "Sari ist eine Naturgewalt“ schreibt „Blues in Britain“, „ein unaufhaltsamer Tsunami, der über die Blues/Rock-Welt gestürmt ist und eine Spur von geschockten Orten hinterlassen hat." Ihr Stil pendelt zwischen Blues und Blues-Rock – Schorr vermag es allerdings, beiden Genres eine vitale, leidenschaftliche Note zu verleihen. Darüber hinaus bringt sie sich in vielen humanitären Projekten wie „Toast To Freedom“ von Amnesty International ein, gründete „Matters“, eine Non-Profit-Organisation, die durch die Kunst humanitären Anliegen Aufmerksamkeit verschafft und sie ist Tierschutz-Aktivistin – so verbindet sie ihr musikalisches Talent mit ihrer sozialen Verantwortung.