Roots Reggae aus Jamaika

Samory I

Samory I wurde 2017 mit seinem Album "Black Gold" international bekannt, das er gemeinsam mit Rory Stonelove, einem Mitglied des Sound Systems Stone Love Movement, aufgenommen hat. Seine Songs sind Ausdruck seiner Spiritualität und seines Rastafari-Glauben, gängigen Reggae- und Dancehall-Klischees stellt er darin seine conscious lyrics gegenüber.

Samory I wächst im Armenviertel Kencot in Kingston, Jamaika, auf. Schon als Kind singt er in der Kirche. Seine Songs handeln von Leid, Hoffnung, Durchhaltevermögen und Liebe.

Reggae-Star wird Samory I eher durch Zufall: Bei einem spontanen Jam ermutigen ihn Freunde dazu, ein paar Zeilen zu singen. Seine zarte, aber charismatische Stimme führt zu Begeisterungsstürmen und überzeugt den Produzenten Rory Stonelove, in dessen Studio der junge Rastafari bei einem Casting vorsingt. Rory nimmt das aufstrebende Talent unter Vertrag, und erste Hits wie "Take Me Oh Jah" und "African Daughter" folgen.

Mit dem Roots-Album "Black Gold" wird Samory I in der Reggae-Szene zum Star. Allein die Single "Rasta Nuh Gangsta" hat zehn Millionen Views auf YouTube (Stand Juni 2024). Auch die Single "Love And Mercy" aus dem Jahr 2022, produziert von Grammy-Preisträger und Erfolgsproduzent Winta James, ist sehr erfolgreich. Ebenso der Track "Life Is Amazing" (2023), auf dem er mit Dancehall-Star Ci Ching Ching eine Lobeshymne auf Weed singt.

Samory I ist immer wieder in Europa auf Tour und hat bereits bei den meisten großen Reggae-Festivals gespielt. Auf seinem Album "Strength" (2023), erneut produziert von Winta James und smart arrangiert mit modernen HipHop- und R&B-Elementen, beweist Samory I erneut, dass er zu den besten Interpreten von zeitgemäßem Roots Reggae gehört.