Viele Jobs als Backgroundsängerin und Keyboarderin folgten, u.a. bei Magazine, The Last Shadow Puppets, Cathedral oder These New Puritans, als Gitarristin war sie Teil der Band von Willy Moon. 2011 gründete Rosalie Cunningham die Psychedelic-Band Purson, 2017 gab sie die Auflösung der Band bekannt. Es war an der Zeit, neue Wege zu gehen.
Rosalie Cunningham schrieb unzählige Songs, die sie ab 2019 unter eigenem Namen auf die Bühne brachte. Schnell stellte sich Kritiker-Lob ein, ihr Debütalbum brachte es in mehreren europäischen Ländern in Jahresbestenlisten. Das „Prog“-Magazin wählte sie gar unter die zehn besten Musikerinnen aller Zeiten, in seiner Leser:innen-Umfrage wurde Cunningham zur besten Sängerin gewählt.
Cunninghams Musik ist über die Jahre vielschichtiger geworden, das Songwriting setzt nicht auf Effekthascherei sondern fesselt durch eine Bandbreite von Sounds und sowohl stimmliche, als auch instrumentale Klasse. Nicht umsonst gilt Rosalie Cunningham als eines der derzeit größten musikalischen Talente aus Großbritannien. So jubelte Classic Rock: „Wenn Kate Bush und The Beatles ein gemeinsames Baby hätten wäre es Rosalie Cunningham“ und der Metal Hammer weiß: „Rosalie Cunningham ist ein Rockstar.“