Cool aber ungestüm, tief aber laut, sowohl zynisch, als auch romantisch. Monolithische Lieder über verlorene Liebe und ihre Folgen. Trauer, Reflexion und Selbstzerstörung werden nicht, wie bei diesen Themen üblich, in introspektive Watte gepackt, sondern eher hedonistisch behandelt, laut heraus geschrieen.
Es ist ihnen Ernst damit. Es geht die Mär von Schlägereien während ihrer Auftritte – nicht vor, sondern auf der Bühne. Dunkel und brachial, rotzig und selbstbewusst – Norwegens spektakulärste und vielleicht beste Rock’n’Roll Band.