Frahm hat schon als kleiner Junge das Klavierspielen gelernt. Sein unkonventioneller Zugang zu Piano, Fender Rhodes und Synthesizer und seine selbstversunkene Spielweise machen ihn schnell bekannt. Sein letztes Album “Spaces” (2013) drückt Frahms Faible für das Experiment aus und beantwortet die Frage seiner Fans nach einer Aufnahme die ihr Konzerterlebnis wahrhaftig reflektiert.
Der gebürtige Hamburger und Wahlberliner hat unter anderem mit Ólafur Arnalds, F.M. Blumm und Anne Müller gearbeitet und seit 2005 zahlreiche EPs und ein Album veröffentlicht, einen großen Teil davon auf dem Londoner Label Erased Tapes. Im Jahr 2015 ruft er den "Piano Day" ins Leben, eine weltweite Feier der Klaviermusik. Ziel ist, eine Plattform für Projekte zu schaffen, die die Weiterentwicklung des Klaviers fördern. "Piano Day" wird stets am 88. Tag des Jahres (entsprechend den 88 Klaviertasten) zelebriert. Im selben Jahr schreibt Frahm die Musik zu dem deutschen Erfolgsfilm "Victoria". Er arbeitet als Komponist und Produzent in seinem selbst gegründeten Berliner Studio Durton.