Waterhouse begeistert sich seit seiner Teenager-Jahre für jenen Sound aus der Mitte des letzten Jahrhunderts. Mit 18 arbeitet er in einem Plattenladen in San Francisco, wo er tief in die Geschichte der afroamerikanischen Rock'n'Roll-Historie eintaucht. Er zieht sich mit der Zeit auch seiner Lieblingsepoche entsprechend an: Anzug samt Hornbrille, Seitenscheitel und mit der Vintage-Gitarre im Anschlag.
Eigentlich ist Waterhouse ein DJ und gar kein gelernter Musiker. Zunächst legt er als DJ die alten Schätze auf, erst später nimmt er selbst auf. Old school, versteht sich: Mono auf Magnetband statt digital am Laptop. Das Ergebnis macht große Lust auf mehr von Nick Waterhouse.