Durch sechs Alben und unzählige Tourneen wurde deutlich, dass er einer der profundesten Sachwalter brillianten, zeitlosen Westcoast-Rocks mit unendlichen Talenten war: Abwechslungsreiches Songwriting, eine modulationsfähige Stimme und sein überragendes Gitarrenspiel ließen die Kritik jubeln und brachten schnell Vergleiche mit etwa Tom Petty hervor.
"Neal Casal ist ein später Gralshüter des wahren Rock'n'Roll" konstatierte etwa "Die Zeit" und der "Musikexpress" erkannte: "Einer der zukunftsträchtigsten jungen Songpoeten der USA. Es gibt hin und wieder Fälle, da muss der Kritiker auf den Berg klettern und die frohe Kunde verbreiten: Gehet hin und höret!"
Live waren seine Shows stets durch Variabilität und gehörigen Rock-Schub gekennzeichnet. Aus einem umfassenden Fundus begeisternder Songs aus eigener Feder schöpfend, waren seine Konzerte dazu angetan, Rock-Fans aller Altersstufen in seligem Genuss zu vereinen.