Nach der Auflösung von Selig 1999 startete deren Gitarrist Christian Neander mit seiner eigenen Band durch. Zunächst hatte die Combo noch keinen festen Namen und spielte mal unter Ja-Ja, mal unter STROM. Schließlich entscheidet man sich für Kungfu. Ihr Debütalbum "Glaskugelsammelbehälterkasten" ist zwar kein Riesenerfolg, aber die Band tourt sich den Allerwertesten ab. 2000 verlassen Tobias Cordes und Sebastian Krajewski Kungfu, um sich ganz auf ihre andere Band Seeed zu konzentrieren.
Es findet sich Ersatz in Form von Reiner Hubert an den Drums und Thomas Merkel am Bass. Als Support von Emil Bulls geht es weiter, und 2002 folgt das Album "Kungfu" – wesentlich härter als das Debüt und mit Einflüssen von New Metal. Trotz endlosen Tourens bleibt der große Erfolg aus, und 2003 lösen Kungfu sich auf. Seit der Wiedervereinigung von Selig ist Neander wieder Gitarrist der Band.