Ihr Brit-Alt-Rock ist glamourös und eingängig, vermittelt ein gewisses Vintage-Gefühl und verfügt über die perfekten Zutaten, die gute Popmusik braucht: Songs, Sounds und Ausdruckskraft. Dazu mehrstimmiger Gesang, der in der Lage ist, Türen einzutreten – aber auf charmante Art.
Darüber hinaus schadet es auch nicht, wenn man Haltung zeigt wie King No-One: ihr Ethos ist die Inklusion, unabhängig von Geschlecht, Sexualität, Hautfarbe oder finanziellem Status. Dass es sich hier nicht um wohlfeile Lippenbekenntnisse handelt sondern um wirklich echte Anliegen, ist daran abzulesen, dass sie die ihnen wichtigen Themen auch in ihren Songs verarbeiten, wie etwa in "Antichrist". Könnte gut sein, dass man von King No-One in Zukunft noch viel hören wird.