R&B aus Frankreich

Kimberose

Kimberose, die Französin Kimberly Rose Kitson Mills, singt klassischen R&B – und das in akzentfreiem Englisch. Die junge Frau hat das gewisse Etwas, das an große Soul-Diven erinnert.

Kimberly wird 1991 geboren, verbringt ihre Kindheit in England und zieht als Jugendliche mit ihrer Mutter nach Chantilly bei Paris. Ihre ghanaische Mutter und ihr britischer Vater trennen sich, als sie zwei Jahre alt ist. Das Vermissen des Vaters wird zu Kimberlys musikalischem Antrieb und inspiriert ihren Signature-Song "George". Sie liebt schon als Kind und Jugendliche Billie Holiday und Nina Simone. Stundenlang übt sie vor dem Spiegel mit einer Bürste die Mikrofonhaltung. Ihr Berufsziel ist erstmal jedoch Kriminologin, und sie studiert Psychologie. Sie bricht das Studium ab und macht eine Zeitlang eine Ausbildung als Krankenschwester.

Ihr Freund Anthony spielt professionell Gitarre, sein Mitbewohner Alexandre ist Pianist. Bei gemeinsamen Ausflügen und Abenden in der WG-Küche bemerken die beiden Jungs, wie gut Kimberly singen kann. Die beiden zwingen sie förmlich zu ihrem Glück: Sie soll bei einer TV-Castingshow mitmachen. Kimberly fliegt kurz vor dem Finale raus, genießt nun aber eine gewisse Bekanntheit in Frankreich. Die Drei suchen sich einen Bassisten und einen Schlagzeuger und legen gemeinsam als Kimberose los. Anfang 2018 bringen sie ihr Debütalbum "Chapter One" auf einem Indie-Label heraus. Danach geht Kimberly gemeinsam mit dem Grammy-Preisträger und Gitarristen Kubix Guitsy, ihrem Co-Songwriter Alexandre und zwei Begleitmusikern auf Tournee. Unter anderem treten sie beim Montreux Jazz Festival auf. Kimberlys musikalischer Traum wird langsam wahr...