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Julian Marley

Reggae aus Jamaika

Julian Marley

Ganz in der Tradition seines berühmten Vaters Bob Marley stehend, ist Julian Marley ein gläubiger Rastafari, dessen Musik und Leben von Spiritualität geprägt sind. Marley ist ein Humanist und Philanthrop, der sich musikalisch von vielen Kulturen inspirieren lässt und dabei stets Rastafari bleibt.

1975 wird der jüngste Sohn von Bob Marley in London geboren. Seine Kindheit verbringt er zwischen England, wo seine Mutter Lucy Pounder lebt, und Jamaika. Schon früh lernt er Keyboard, Schlagzeug, Bass, Gitarre und andere Instrumente und nimmt im zarten Alter von fünf Jahren im Marley-Familienstudio auf Jamaika sein erstes Demoband auf.

Zusammen mit seinen Brüdern Ziggy, Damian und Stephen gründet er die Plattenfirma Ghetto Youth, mit der junge Talente aus den ärmeren Regionen der Welt unterstützt werden. 1996 erscheint sein erstes Soloalbum "Lion In The Morning", gefolgt von einer Welttournee. Sein drittes Album "Awake" wird 2009 für einen Grammy als bestes Reggae-Album nominiert.