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J.P. Bimeni

Deep Soul aus England

J.P. Bimeni & The Black Belts

Der in Burundi geborene J.P. Bimeni begeistert mit einer Stimme, die Otis Redding mit der Seele Afrikas verbindet. Er ist Geflüchteter und lebt seit den frühen 2000er Jahren in London.

Bimeni singt Songs über Liebe, Verlust, Hoffnung und Angst, aus denen auch immer sein eigenes Leben und sein außergewöhnliches Schicksal klingen. Er stammt aus der Königsfamilie von Burundi und musste während des Bürgerkriegs 1993 mit 15 Jahren sein Land verlassen. Nach drei Anschlägen auf sein Leben wurde ihm in Großbritannien Asyl gewährt. Dort lebt er bis heute.

Zusammen mit den Black Belts erinnert er an den klassischen 60s-Sound von Motown und an die Grooves, wie man sie von Stax Records kennt. Das ist echter Deep Soul, es wechseln sich harte Funk-Jams mit tiefen Balladen voller Gefühl ab, verbunden mit einem ganz eigenen Vibe, Bimenis afrikanischer Spielart von Soul. Der sozialkritische Funk von „Honesty“, das trotzige, erhebende „Fade Away“ oder das herzzereißende „I Miss You“: mit jeder neuen überraschenden Wendung zeigt Bimeni, wie viel seine Stimme kann. Und die Black Belts, so etwas wie die Hausband des spanischen Tuxcone-Labels, tragen ihn mit delikatem Groove und Stilbewusstsein.